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ISSN 1612-7331
27.11.2025 - Nr. 2117
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Der Traum von der Grösse der eigenen Schuld – im Westen hat sich die Religion des schlechten Gewissens breitgemacht



Abgeordnete machen Druck auf Merz wegen Israelreise



Von Timo Lehmann | 27.11.2025 - Während die meisten Regierungschefs noch einen Bogen um Israel machen, will der Kanzler Anfang Dezember für einen Kurzbesuch hinfliegen. Außenpolitische Sprecher mehrerer Parteien fordern von ihm eine klare Haltung...




Mossad berichtet über Hamas-Lager in Europa – auch in Österreich

[KURIER (Österreich)]
Von Norbert Jessen | 21.11.2025 - In den vergangenen Monaten deckte der israelische Auslandsgeheimdienst Untergrundzellen und Waffenverstecke in Europa auf. Auch in Österreich...

Hamas in Deutschland: „Die nächste Eskalation ist eine Frage der Zeit“



23.11.2025 - Im Oktober flog eine Waffenübergabe mutmaßlicher Hamas-Operateure in Berlin auf. Expertin Kim Robin Stoller über Ziele und Strukturen in Europa. Interview...

Hamas gefeiert nach Einbürgerung: Berlin zieht Pass zurück

[MiGAZIN]
20.11.2025 - TEin ehemaliger syrischer Staatsbürger soll nach seiner Einbürgerung die Hamas auf Instagram gefeiert haben. Das soll nicht nur Folgen für seine deutsche Staatsbürgerschaft haben. Innenminister Dobrindt findet das richtig...  

Leiche von letzter deutscher Geisel übergeben

[TAGESSCHAU.de]
05.11.2025 - Eine am Dienstag von der Hamas an Israel übergebene Leiche ist identifiziert worden: Es handelt sich um die sterblichen Überreste der letzten Geisel mit deutscher Staatsbürgerschaft. Die Familie des Toten hatte Kanzler Merz getroffen...

Warum Deutschland heute auf israelische Technik angewiesen ist

[FOKUS JERUSALEM]
Von Alon David | 23.11.2025 – Deutschland befindet sich sicherheitspolitisch an einem Wendepunkt. Während Europa jahrzehntelang auf Abrüstung und Friedensdividende setzte, haben sich Bedrohungen fundamental verändert...

Israelisches Schutzsystem soll neue Leopard-2-Flotte sicherer machen

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
21.11.2025 - Das »Hard-Kill-Abwehrsystem« Trophy erkennt anfliegende Raketen und macht diese unschädlich...  

Die Auffälligkeiten in der Berichterstattung der Sophie von der Tann



Von Christoph Lemmer | 23.11.2025 - Die ARD-Korrespondentin in Tel Aviv, Sophie von der Tann, soll den renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis erhalten. Dabei fällt ihre Berichterstattung oft durch Einseitigkeit auf. Vor allem ein Beispiel zeugt von Befangenheit gegenüber Israel...

Doppelmoral des Westens



Von Pierre Heumann | 25.11.2025 - Deutschland, Frankreich und Co. kritisieren Israel lautstark – schicken ihre Offiziere dann aber nach Tel Aviv, um sich von den israelischen Streitkräften in moderner Kriegsführung schulen zu lassen...




Nach Israel-Kontroverse: ESC verschärft die Abstimmungsregeln



Von Marcel Kunzmann | 25.11.2025 - Die Eurovision-Organisatoren ändern die Voting-Regeln. Hintergrund sind Vorwürfe staatlicher Einflussnahme auf die Abstimmung für Israel... 

»Fast ein Wunder«



Von Ayala Goldmann | 20.11.2025 - Das israelische Filmfestival »Seret« eröffnete in Berlin mit dem Kassenschlager »Cabaret Total« von Roy Assaf...

Das Jackett hängt am richtigen Platz

[TAZ]
Von Klaus Hillenbrand | 15.11.2025 - Ein Museum in Haifa erinnert an die deutschsprachigen Einwanderer, die ab 1930 Palästina auf der Flucht vor den Nazis erreichten...




Uschi Glas unterstützt Friedensprojekt in Israel

[BILD-ZEITUNG]
Von Franziska von Mutius | 25.11.2025 - Sie engagieren sich mit Herzblut für eine neue Generation des Friedens. Von Deutschland aus, in Israel. Dort bringen sie junge Menschen, die sich in Herkunft, Sprache und Glauben unterscheiden, in Kunstworkshops zusammen...

„Wir müssen unsere jüdischen Mitbürger beschützen“



27.10.2025 - Schauspielerin Uschi Glas setzt sich in Deutschland für das Existenzrecht Israels und die Glaubensgeschwister ein. Nun legt sie einen Gesprächsband mit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München vor. Interview...






WE ARE CONNECTED
German-Israeli Youth Exchange in Past, Present and Future


23.–27. November 2025 in Berlin - Bundesministerin Karin Prien eröffnet Deutsch-Israelische Netzwerkkonferenz: 300 Fachkräfte von Austauschpartnerschaften zwischen Deutschland und Israel kommen in Berlin zusammen – für mehr Begegnung im Deutsch-Israelischen Jugendaustausch.

„Wir hören nicht auf, wir fangen jetzt erst an!“, so beschrieb ein Jugendleiter aus Berlin die Zukunft seiner Austauschpartnerschaft, kurz nachdem er mit einer Gruppe Jugendlicher den Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 in der israelischen Stadt Ashkelon unweit des Gazastreifens aus nächster Nähe miterlebte.
 
Zwei Jahre haben deutsch-israelische Austauschpartnerschaften angesichts des Krieges in und um Israel miteinander gebangt, oftmals gewartet, gehofft und sich gegenseitig Mut gemacht. Nun laden ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch und die Israel Youth Exchange Authority Austauschorganisationen aus Deutschland und Israel ein, um nach der schwierigen Zeit wieder in konkrete Planungen für Begegnungsprojekte junger Menschen im Jahr 2026 zu gehen. Erwartet werden bis zu 300 Vertreter*innen und Pädagog*innen der verschiedenen Austauschformate: außerschulischer Jugendaustausch, Schulpartnerschaften, Berufsausbildung und Freiwilligendienste. Kooperationspartner sind der Pädagogische Austauschdienst der Kultusministerkonferenz, das Bundesinstitut für Berufsbildung und die Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland.
 
Die Netzwerkkonferenz 2025 ist ein weiterer Schritt zur Stärkung des Netzwerks deutsch-israelischer Jugendkontakte auf dem Weg zur Einrichtung eines Deutsch-Israelischen Jugendwerks. Die zentrale Idee ist es, bestehende Kooperationen zu stärken und neue aufzubauen. Die Netzwerkkonferenz bietet Raum, sich über aktuelle Entwicklungen in Bildung und Gesellschaft in Israel und Deutschland auszutauschen. Dabei werden viele der Workshops und Beiträge von Fachkräften der Austauschpartnerschaften selbst angeboten – voneinander lernen in Pädagogik, Demokratiebildung, freiwilligem Engagement, in der Sorge um die Resilienz junger Menschen und auch im Umgehen mit Antisemitismus. Ziel ist es, Kooperationen zu vertiefen, neue Kontakte zu knüpfen, dringliche Fragen zu diskutieren und gemeinsam nächste Begegnungen zu planen.

Zur Eröffnung der Deutsch-Israelischen Netzwerkkonferenz in Berlin haben die Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend Karin Prien sowie der Botschafter des Staates Israel Ron Prosor ihr Kommen zugesagt.
 
Begleitende Informationen zum Deutsch-Israelischen Jugendaustausch – zur Planung, Gestaltung und Förderung von Begegnungsprogrammen für junge Menschen und Fachkräfte der Jugendarbeit – sowie aktuelle Informationen rund um den Jugendaustausch finden Sie hier: www.ConAct-org.de




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