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 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.
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Koordinierungsrat
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Die Mehrheit der Deutschen ist nicht mehr religiös
[PRESSEPORTAL]
06.11.2025 - Aktuelle Studie zeigt, wie weit die Säkularisierung vorangeschritten ist...
Rückkehr des Religiösen?
Von Jan Hendrik Stens | 12.11.2025 - Immer wieder berichten Studien von neu wachsender Religiosität bei jungen Menschen. Deutet sich hier nach jahrzehntelanger Säkularisierung ein Trendwechsel an? Die Reaktionen sind unterschiedlich, wie auch das Phänomen divers ist...
Hatten Neandertaler eine Religion? Das sagen Forscher dazu
Von Sofie Reichel | 24.11.2025 - Offensichtlich führten Neandertaler rituelle Praktiken aus. Ob sie jedoch religiöse Überzeugungen hatten oder nur pragmatisch handelten, ist unklar. Über die Spiritualität dieser frühen Menschen sind sich Experten uneins...
In den Spuren Carl Schmitts: Peter Thiels Kampf gegen den Antichrist
Von Wolfgang Palaver | 17.11.2025 - Peter Thiels Politische Theologie...
Wenn das Christentum verschwindet, verschwindet mit ihm auch der Westen
Von Gideon Böss | 24.11.2025 - Westliche Werte sind weitestgehend christliche Werte. Umso wichtiger wäre ein Aufstieg des Kulturchristentums als Bewahrer ebendieser Werte, ohne die es keine freie Gesellschaft geben kann. Es muss auch niemand in die Kirche eintreten...
Bildungstag der Orden: Religionen als Schulen des Friedens begreifen
[KATHPRESS (Österreich)]
26.11.2025 - Islamforscher Karimi und Militärethiker Gugerel bei Treffen von Österreichs Ordensschulen über Potenzial der konfessionellen Bildungseinrichtungen für interreligiösen Frieden...
Hamburg setzt Zeichen für interreligiösen Dialog
17. November 2025 - Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher empfängt heute Vertreterinnen und Vertreter des Runden Tisches der Religionen im Rathaus. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Förderung des interreligiösen Dialogs sowie die Würdigung des sozialen Engagements der Religionsgemeinschaften. Auch aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen wie Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit und Extremismus sollen thematisiert werden.
Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister: „In Hamburg leben Menschen aus über 180 Nationen mit unterschiedlichsten Glaubensrichtungen und Weltanschauungen zusammen. Die Vielfalt und Weltoffenheit der Stadtgesellschaft stärken Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur und bereichern das Leben in der Hansestadt. Sie erfordern zugleich Respekt, Toleranz und Rücksicht gegenüber den Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Der interreligiöse Dialog ist ein wichtiger Beitrag zum wechselseitigen Verständnis und guten Miteinander der Religionen. Mit ihrem sozialen Engagement, mit ihrer klaren Haltung gegen Extremismus und Diskriminierung tragen die Kirchen und Religionsgemeinschaften sehr zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und solidarischen Miteinander in unserer Stadt bei.“
Im Anschluss wird der Chef der Senatskanzlei, Staatsrat Jan Pörksen, die Mitglieder des Runden Tisches und zahlreiche weitere Gäste zu einem Senatsempfang begrüßen. In diesem Jahr widmet sich der Empfang insbesondere der religiösen Vielfalt in Schulen sowie dem in Hamburg etablierten „Religionsunterricht für alle“.
Der Runde Tisch der Religionen
Der Runde Tisch der Religionen ist ein 1998 gegründetes bundesweites Forum, das sich für die Verständigung und Toleranz zwischen den Religionsgemeinschaften einsetzt. Gemeinsam mit dem Interreligiösen Forum Hamburg als lokalem Partner richtet der Runde Tisch im Jahr 2025 den Tag der Religionen in Hamburg aus. In diesem Rahmen fanden verschiedene Veranstaltungen zum interreligiösen Dialog statt, darunter ein Austausch des Runden Tisches mit Schülerinnen und Schülern sowie Religionslehrkräften des Kurt-Körber-Gymnasiums.
(Quelle: Stadt Hamburg)
Religionen stärken gesellschaftlichen Zusammenhalt
[BISTUM AUGSBURG]
18.11.2025 - Bischöfe, Rabbiner, Imame: Bei einem Treffen in Hamburg sind an diesem Montag Vertreter von Religionsgemeinschaften aus ganz Deutschland zusammengekommen, darunter auch Bischof Dr. Bertram Meier als Vorsitzender der Unterkommission für den Interreligiösen Dialog der Deutschen Bischofskonferenz...
"Dialog der Religionen trägt zum Frieden bei"
[ERZBISTUM HAMBURG]
18.11.2025 - Erzbischof Stefan Heße zum Tag der Religionen in Hamburg...
Polak Präsidentin von christlich-jüdischem Koordinierungsausschuss
24.11.2025 - Die Pastoraltheologin Regina Polak ist neue Präsidentin des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit (KooA). Sie folgt in dieser Tätigkeit auf Martin Jäggle, der diese Aufgabe seit 2011 ausübte...
»Gräben aufgerissen«
Von Christopher Beschnitt | 18.11.2025 - Der Preis Augsburger Friedensfest ehrt Personen, die sich um ein friedvolles Miteinander der Religionen bemühen. Jetzt ging er an Josef Schuster vom Zentralrat der Juden. Er äußert sich bei der Verleihung kritisch...
Petra Kunik wird vom Bundespräsidenten ausgezeichnet
[EFO-MAGAZIN]
Von Bettina Behler | 19.11.2025 - Die erste Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt engagiert sich im interreligiösen Trialog und im Kampf gegen Antisemitismus...
Die heilige Verantwortung, sich von den Fesseln der Vorurteile und des Hasses zu befreien
Von Papst Leo XIV. | 18.10.2025 - Ansprache des Papstes bei der Gedenkfeier in der Audienzhalle am 28. Oktober anlässlich des 60. Jahrestags von Nostra aetate ...
Das Senfkorn wächst weiter und gedeiht … 60 Jahre Nostra aetate
[FEINSCHWARZ]
Von Roman Siebenrock | 05.11.2025 - Eines der folgenreichsten Konzilsdokumente wurde vor kurzem 60 Jahre alt: Nostra aetate, das Dekret über die nichtchristlichen Religionen. Ein Blick zurück und nach vorn...
Papst Leo XIV. und Nostra Aetate
Von Rabbiner Abraham Cooper | 04.11.2025 - Die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils aus dem Jahr 1965 mit dem Titel Nostra Aetate, mit der die katholische Kirche erstmals den Antisemitismus verurteilte, ist heute aktueller denn je...
«Dialog in herausfordernden Zeiten»
[BERNER PFARRBLATT (Schweiz)]
Von Eva Meienberg | 26.11.2025 - An einer Feier zeigt sich der jüdisch-katholische Dialog lebendig. Anlass war der 60. Jahrestag der Konzilserklärung «Nostra Aetate». Die Gastgeber überraschten schliesslich mit einer Erklärung...
Warum ein orthodoxer Jude keine Kirche betreten darf
Von Georg Pulling und Johannes Schidelko | 20.11.2025 - Vor 60 Jahren brachte das Konzilsdokument "Nostra aetate" eine positive Wende im christlich-jüdischen Dialog. Bischof Neymeyr und Rabbiner Soussan blicken auf erreichte Meilensteine, Symbolpolitik und Unüberwindbares. Ein Gespräch...
"Der Grundstein für eine neue Theologie des Judentums"
28.10.2025 - Das Zweite Vatikanische Konzil stellt das jüdisch-christliche Verhältnis auf eine neue Basis. Im Interview mit Jan Heiner-Tück spricht der Judaist und Theologe Christian Rutishauser über die Vorgeschichte und die bleibende Bedeutung der Konzilserklärung "Nostra Aetate". Interview...
Die Weggemeinschaft der Hoffenden
Von Stefan Betschon | 24.11.2025 - Der jüdisch-katholische Dialog war am späten Sonntagnachmittag in der Paulus Akademie in Zürich Thema einer Podiumsdiskussion. Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und Kardinal Kurt Koch besprachen die Veränderungen, die die Konzilserklärung «Nostra Aetate» in den vergangenen 60 Jahren bewirkt hat...
Christen, Muslime und Juden im Dialog: Frankfurter Konferenz erinnert an „Nostra Aetate“
[DTJ]
11.11.2025 - Sechzig Jahre nach der Erklärung „Nostra Aetate“ kamen Vertreter dreier Weltreligionen in Frankfurt zusammen. Bei der internationalen Konferenz „Three Faiths – One Hope“ erinnerten sie an die wegweisende Botschaft des Zweiten Vatikanischen Konzils – und diskutierten, wie gegenseitiger Respekt und Dialog auch in Krisenzeiten gelebt werden können...
60-Jahre-Jubiläum von Nostra aetate: Die JRGK legt eine gemeinsame Erklärung zum jüdisch-katholischen Dialog vor
Montag, 24. November 2025 - Zum 60-Jahre-Jubiläum von Nostra aetate hat die Jüdisch/Römisch-katholische Gesprächskommission zu einer Dialogkonferenz eingeladen. Im Anschluss stellte die Kommission eine gemeinsame Erklärung zum jüdisch-katholischen Dialog vor.
Die Jüdisch/Römisch-katholische Gesprächskommission JRGK hat in der Paulus-Akademie Zürich das 60-Jahr-Jubiläum von Nostra aetate begangen. Die Konzilserklärung prägt seit 1965 die Haltung der katholischen Kirche zu anderen Religionen und bildet den Rahmen für den jüdisch-katholischen Dialog. Die JRGK ist ein gemeinsames Gremium der Schweizerischen Bischofskonferenz und des SIG. Sie fördert seit den 1990er-Jahren den Austausch zwischen jüdischen und katholischen Vertreterinnen und Vertretern und bearbeitet Fragen des gegenseitigen Verständnisses. An der Jubiläumskonferenz waren Kardinal Kurt Koch, Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, Bischof Josef Maria Bonnemain sowie SIG-Präsident Ralf Friedländer anwesend. Die Konferenz ordnete das Jubiläum ein und griff zentrale Themen des jüdisch-katholischen Dialogs auf.
Gemeinsame Erklärung als Ergebnis der Konferenz
Die JRGK stellte am Ende der Konferenz eine gemeinsame Erklärung vor. Sie beschreibt den gesellschaftlichen Kontext des Dialogs sechzig Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Die Erklärung benennt die Zäsur durch den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober und den Anstieg neuer antisemitischer Formen. Sie erinnert an die Bedeutung jüdischer und katholischer Erklärungen der jüngeren Vergangenheit und beschreibt damit eine belastbare Grundlage für den weiteren Austausch. Weiter hält sie fest, dass keine christliche Identität ohne Bezug zum Judentum möglich ist und dass die jüdische Prägung der biblischen Tradition sichtbar bleiben muss. Die Erklärung betont zudem die Pflicht, christlichen Antijudaismus klar zu benennen und zu bekämpfen. Abschliessend formuliert sie gemeinsame Herausforderungen, darunter neue Formen des Antisemitismus sowie Fragen zur Rolle des Staates Israel für jüdische Gemeinschaften weltweit und den jüdisch-christlichen Dialog.
(Quelle: swissjews.ch, Schweiz)
60 Jahre nach Nostra aetate: Selbstverpflichtung, die bleibt
Erklärung der Jüdisch/Römisch-katholischen Gesprächskommission
DOWNLOAD (pdf)
Wie der Krieg in Gaza die jüdischen-christlich Beziehungen verändert
Von Francesco Papagni | 17.11.2025 - Der Bischof von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, erhielt die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel sei das Klima zwischen den Religionen vergiftet, so Kardinal Pizzaballa. Wichtiger als politische Slogans sei es, den Schmerz der anderen Seite wahrzunehmen...
«Frieden braucht Zeit»: Jerusalemer Kardinal im Interview
22.11.2025 - Die Universität Freiburg würdigt Kardinal Pierbattista Pizzaballa mit dem Ehrendoktor in Theologie. Für die Auszeichnung reiste der lateinische Patriarch von Jerusalem eigens in die Schweiz. Im Interview mit SRF spricht er über seine Region zwischen Realität und Hoffnung – und darüber, wie er versucht, den Dialog wiederzubeleben...
«Zeugnis für die Grösse des Glaubens an Gott»
[KATH. KIRCHE KANTON ZÜRICH (Schweiz)]
Von Raphael J.-P. Meyer | 26.11.2025 - Die grosse Mehrheit aller islamischen Gemeinschaften im Kanton Zürich hat sich vor 30 Jahren im Dachverband «Islamische Organisationen im Kanton Zürich» (VIOZ) zusammengeschlossen - ein Meilenstein für muslimisches Leben bei uns...
Christentum und Islam sind theologische Antipoden
Von Martin Rhonheimer | 18.11.2025 - Das Christentum ist die bisher einzige Religion der Weltgeschichte, die aus ihren heiligen Texten keine Rechts-, Sozial- und politische Ordnung ableitet...
Neuer „Islamismus“-Beraterkreis löst Zweifel und Kritik aus
23.11.2025 - Ein „Experten“-Gremium gegen Islamismus – besetzt mit Stimmen, die selbst durch islamfeindliche Aussagen auffallen? Der neue Beraterkreis des Innenministeriums sorgt für Zweifel, ob hier Extremismus bekämpft wird – oder das Misstrauen gegenüber Muslimen weiter geschürt...
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