„Meinem Vater gönne ich den Strang“
12.000 jüdische Soldaten fielen für Kaiser Wilhelm
Von Cora Stephan | Sie fühlten sich als deutsche Patrioten und nicht als Opfer von Antisemitismus: Neue Studien zeigen, dass die jüdischen Soldaten des Kaiserreichs viel besser integriert waren, als man lange meinte...
Hildegard Knef und ihre Liaison mit dem Nazi
Von Susanne Leinemann | Schon ihre Lehrerin bescheinigte der Filmdiva Hilde Knef "Vergesslichkeit". 1945 hatte sie eine Affäre mit einem Goebbels-Freund, den sie nie wieder gesehen haben will. Die Quellen lassen Zweifel zu...
Veranstaltung im Erinnerungsort Topf & Söhne
Ab Mai 1942 erhielten auch in Thüringen fast alle noch hier lebenden Juden die Aufforderung zur Deportation in die Ghettos und Vernichtungslager im Osten...
Systematisch ausgeplündert
Von Ulrike Schäfer | Schon bald, nachdem die Nationalsozialisten 1933 die Macht übernommen hatten, begannen sie systematisch, die Juden um ihr Hab und Gut zu bringen. Dieses Vorgehen war ein wesentliches Element der Vernichtungsmaschinerie, zugleich aber auch ein wichtiger Bestandteil der NS-Kriegswirtschaft...
Schüler begegnen NS-Opfern
Von Florian Leclerc | Die Treffen mit ehemaligen Frankfurtern werden zu einer Erfahrung fürs Leben...
„Hier wohnte …“
„Das Geheimnis der Erinnerung ist die Nähe“ (Reiner Bernstein) - davon ist Wolfram P. Kastner überzeugt. Deswegen hat er die Kunstinstallation „Koffer der Erinnerung“ initiiert...
Vom Modernisierer zum Mörder
Von Rieke C. Harmsen | In der Heilanstalt von Kaufbeuren wurden während der NS-Zeit über 2400 Menschen ermordet. Der Psychiater Faltlhauser tötete Kinder und erfand eine »Hungerkost«. Die Tutzinger Tagung »Nationalsozialismus und Biografie« diskutierte seinen Fall...
„Meinem Vater gönne ich den Strang“
Sein Vater war der „Schlächter von Polen“, und Niklas Frank rechnete erst mit ihm und dann mit seiner Mutter ab. Jetzt erschien das dritte Buch – über den Bruder. Interview...

Neuer Internetauftritt des NS-Dokumentationszentrums in Köln
Köln - Am (kommenden) Montag schaltet das NS-Dokumentationszentrum in Köln seinen neuen Internetauftritt frei. Nach Angaben der Stadt vom Mittwoch wird es in insgesamt acht Sprachen eine Fülle von Informationen geben. Die Einrichtung präsentiert sich künftig mit neuen Inhalten und erweiterten Anwendungen. Als wohl erste Institution ihrer Art gebe es einen 360-Grad-Rundgang durch das gesamte Haus mit Gedenkstätte und Dauerausstellung.
Darin sind nicht nur sämtliche 31 in der Dauerausstellung installierte Medienstationen mit mehr als 13 Stunden Film- und Audiomaterial eingebunden, sondern zugleich auch der mehr als dreistündige Audioguide durch das Haus in den Sprachen deutsch, englisch, französisch, hebräisch, niederländisch, spanisch, polnisch und russisch. Zudem gibt es in jeder Sprache eine eigene Startseite mit den grundlegenden Informationen zum Haus.
Weiter gibt es einen umfangreichen Kurzführer in deutscher und englischer Sprache mit zahlreichen Fotos zur Vertiefung des Rundgangs durch Gedenkstätte und Ausstellung. Die museumspädagogischen Angebote sind künftig ebenso auf den ersten Blick zu finden wie der Bereich der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus und die zahlreichen Projekte der Einrichtung, die zumeist in eigenen umfangreichen Internetpräsenzen abrufbar sind.
Internet:
www.nsdok.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt)
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