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ISSN 1612-7331
04.07.2013 - Nr. 1437
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Das „israelische Monster“ in der „Süddeutschen“



Die Wahrheit über Mursis Schweine-Zitat

[FOCUS]
Von Michael Wolffsohn | Ein Jahr ist Präsident Mursi in Ägypten nun im Amt. Besteht bei ihm die Hoffnung, dass islamische Herrschaft nicht automatisch Islamismus bedeute? Ich beschränke mich hier allein auf die Frage: Wie hält‘s der Islam mit „den“ Juden?... 




Vize macht Juden für Proteste mitverantwortlich



Von Jens Wiegmann | Nach Ansicht von Besir Atalay, Stellvertreter des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, waren die "jüdische Diaspora" und ausländische Medien mit Schuld an der "Verschwörung gegen die Türkei"... 

Die Juden waren's, natuerlich



Von Thomas von der Osten-Sacken | Bislang waren es Andeutungen, die zwar jeder verstanden hat, der sich auch nur minimal mit dem Jargon des Antisemitismus auskennt, aber beim Namen genannt wurden die Juden bislang nicht als die Drahtzieher hinter den Protesten in der Tuerkei... 

Erdogans Vize dementiert antisemitische Äußerungen



Der türkische Premierminister Erdogan glaubt offenbar, dass eine ominöse „Zinslobby“ hinter den Protesten in der Türkei steckt. Und sein Stellvertreter Atalay soll gar die „jüdische Diaspora“ als Verantwortliche ausgemacht haben – dementiert das nun aber...  




DIG kritisiert diffamierende Zeichnung


Berlin. Nachdem die „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Ausgabe am 2. Juli eine Zeichnung publizierte, die Israel in „diffamierender und nicht akzeptabler Weise“ darstellt, hat sich die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) einer Beschwerde des American Jewish Committee beim Deutschen Presserat angeschlossen.

Wie DIG-Präsident Reinhold Robbe heute in Berlin mitteilte, bediene diese Zeichnung in einer erschreckenden Form antijüdische und antiisraelische Klischees. Diese besagte Zeichnung erinnere ihn, so Robbe, an menschenverachtende Karikaturen des von den Nazis herausgegebenen antisemitischen Hetzblattes „Der Stürmer“. Die ansonsten liberale und seriöse Süddeutsche Zeitung habe in diesem Fall gegen die elementaren Regeln des journalistischen Anstandes verstoßen, betonte Robbe.

Die DIG unterstreicht in diesem Zusammenhang die bereits von dem AJC geäußerte Kritik, nach der Israel in der Kombination von Bild und Unterschrift ausschließlich negativ etikettiert werde. Die in der SZ-Zeichnung veröffentlichte Gegenüberstellung eines Dienstmädchen („Deutschland“) mit dem Monster („Israel“) sei dämonisierend.

Die Darstellung des Monsters würde entmenschlichen und bediene sich antisemitischer Stereotype. Darüber hinaus knüpfe die Darstellung Israels als raffgieriges und gefräßiges Monster an die antisemitische Verschwörungstheorie der jüdischen Allmacht an.

Aus diesen Gründen betrachte die DIG die Beschwerde gegen die Süddeutsche Zeitung geradezu als Verpflichtung, betonte Robbe. Gleichzeitig rief er die politisch Verantwortlichen und befreundeten Organisationen dazu auf, die Beschwerde beim Deutschen Presserat ebenfalls zu unterstützen.
Berlin, den 4. Juli 2013


Eine fragwürdige Karikatur im Münchner Moloch



Von Henryk M. Broder | Alles nur ein Missverständnis? Die "Süddeutsche Zeitung" druckt einen Artikel über zwei Israel-Bücher und illustriert ihn mit einer fragwürdigen Karikatur, die an finstere Zeiten erinnert... 

Gefräßiges Monster Israel



Von Michael Wuliger | Wie die Süddeutsche Zeitung antisemitischen Spin produziert... 

Was für eine Sauerei



Von Arno Frank | Ein Monster illustrierte die Rezension zweier israelkritischer Bücher in der „Süddeutschen Zeitung“. Das trägt der „SZ“ den Vorwurf des Antisemitismus ein... 

Das „israelische Monster“ in der „Süddeutschen“

[ISRAELNETZ]
Israel als gefräßiger, mürrischer Moloch – so stellte die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) am Dienstag den jüdischen Staat dar. Zeichner Ernst Kahl ist empört über die Verwendung seines Bildes, die SZ spricht von einem Missverständnis. Die Zeitung „Die Welt“ zieht Vergleiche zur antisemitischen Wochenzeitung „Der Stürmer“ aus der Zeit des Nationalsozialismus... 

Ist ein gehörntes Monster antisemitisch?



Von Franziska Augstein | In der Großen Konferenz der Süddeutschen Zeitung wurde heute über das Bild auf der Seite "Das Politische Buch" diskutiert. Manche meinten, das sei geschmacklos, antiisraelisch. Andere fanden daran nichts auszusetzen...  




Das Hakenkreuz im Wald



Von Danny Kringiel | Volksverhetzung auf botanisch: Als 1992 in der Uckermark ein gigantisches NS-Symbol aus Bäumen entdeckt wurde, zog das internationale Verstimmungen nach sich. Dabei war das gepflanzte Hakenkreuz längst nicht das einzige seiner Art...  

Kinder sind rechte Erzieherin los



Von Andreas Speit | Die Stadt Lüneburg hat sich von der Pädagogin Birkhild T. getrennt, die eng mit der rechten Szene verstrickt ist. Fast drei Jahre lang wehrten sich die Eltern gegen ihre Rückkehr in die Kita am Marienplatz - von Triumph möchten sie aber nicht sprechen... 

Rechtsrock an der Donau

[DEUTSCHLANDRADIO]
Von Stefan Oszváth | Bereits seit 2001 veranstalten Rechtsrock-Bands als Gegenstück zum Budapester Sziget-Festival das Magyar-Sziget-Festival in Veröce. Neben Konzerten finden dort auch Vorträge zum "konservativen Widerstand" und militärische Vorführungen statt. Die Behörden ignorieren die Veranstaltung... 




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