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ISSN 1612-7331
07.12.2018 - Nr. 1809
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Rabbis aus Sanssouci



Ausstellung in Köln zur Fotografin Eva Besnyö bis 6. Januar verlängert

Köln - Wegen des anhaltend großen Besucherinteresses hat das Käthe Kollwitz Museum in Köln seine Ausstellung "Budapest - Berlin - Amsterdam" zum Werk der Fotografin Eva Besnyö bis zum 6. Januar nächsten Jahres verlängert.

Dies teilte das Museum am Donnerstag mit. Ursprünglich sollte die Schau am (kommenden) Sonntag zu Ende gehen. Zu sehen sind über 80 Originalabzüge in schwarz-weiß der außergewöhnlichen Künstlerin (1910-2003) aus insgesamt sechs Jahrzehnten ihres fotografischen Schaffens.

Sie wuchs in einer liberalen jüdischen Familie auf und lebte im selben Haus wie Endre Friedmann, der sich später, inspiriert durch Eva Besnyö, der Fotografie zuwenden und sich dann Robert Capa nannte. Besnyö erwarb während einer Lehre im Budapester Atelier des Architektur- und Porträtfotografen József Pécsi ihr technisches Rüstzeug. Zunächst in Berlin, dann in Amsterdam, wo sie als Jüdin vor den Nationalsozialisten Schutz und Unterschlupf fand, wurde sie zur Meisterfotografin.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Internet:
www.kollwitz.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


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Sie sind das Volk der Bibel und doch ist dieses Buch vielen Juden heute fremd. Das Projekt „929“ will das ändern: In dreieinhalb Jahren führt ein Bibelleseplan für das Volk durch die Bibel. Rabbiner, Künstler, Journalisten und Personen des öffentlichen Lebens wirken an dem Projekt mit...

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Neuer Vorstand wurde gewählt

Die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland, ORD, hat in ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung, am Sonntag, dem 27. November 2018 den amtierenden Vorstand, Rabbiner Avichai Apel, Frankfurt, Rabbiner Zsolt Balla, Leipzig, und Rabbiner Yehuda Pushkin, Stuttgart, von den Mitgliedern der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland, im Amt bestätigt.

Rabbiner Jakov Ebert, Würzburg, welcher viele Jahre der ORD als Mitglied des Vorstandes und des Vorstandbeirat gedient hat, verzichte aus persönlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur. Stellvertretend für alle Anwesenden dankte Rabbiner Apel Herrn Rabbiner Ebert für die mehr als zehnjährige Unterstützung mit den Worten: „Mit Rabbiner Ebert verliert die ORD einen wichtigen Berater, der uns durch Weisheit und Lebenserfahrung immer unterstützt hat und uns dadurch bei wichtigen Entscheidungen das Gefühl gegeben hat, den richtigen Weg einzuschlagen.“
 
Neben Rabbiner Avraham Radbil, Osnabrück, und Rabbiner Julian-Chaim Soussan, Frankfurt, Rabbiner Shimon Großberg, Hanau, die erneut in den Vorstandsbeirat gewählt wurden, kam nun auch Rabbiner Moishe Halpern, Berlin, hinzu.

Im Rahmen ordentlichen Mitgliederversammlung wurde ebenfalls über verschiedene Punkte der Geschäftsordnung beraten und beschlossen die Amtsperiode des Vorstandes und des Vorstandsbeirat von zwei auf vier Jahre zu verlängern, um hierdurch eine besser Kontinuität und Planungssicherheit zu haben.

Die ORD ist dieVereinigung orthodoxer Rabbiner in Deutschland. Sie wurde 2003 gegründet und hat heute 53 Mitglieder. Das Ziel der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland ist es, sich um das jüdische Leben und den Erhalt und die Weiterentwicklung von jüdischer Tradition und Halacha in Deutschland zu kümmern, wobei vor allem die Zuwanderung der Mitglieder aus den ehemaligen GUS-Staaten eine besondere Aufmerksamkeit erfahren soll.

(Quelle: Orthodoxe Rabbinerkonferenz)







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