Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
07.12.2018 - Nr. 1809
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

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Das Volk Israel und die Jünger Christi



Religionsunterricht – ein Fisch für alle



Von Gabriele Höfling | Wer evangelisch ist, muss andere Dinge über den Glauben wissen als die katholischen Schülerinnen und Schüler. So wurde lange gedacht, deshalb nach Konfession getrennt. Nun experimentieren Schulen mit gemeinsamem Religionsunterricht, aber nicht alle Bischöfe machen mit...

Ahmad Mansour fordert gemeinsamen Religionsunterricht für alle Kinder



Der Psychologe Ahmad Mansour wirft Teilen der Kirchen in Deutschland vor, „Mittäter zu sein bei der Etablierung eines politischen Islam“. An einem bekenntnisorientierten Religionsunterricht festzuhalten, getrennt nach religiöser Zugehörigkeit, sei nicht zeitgemäß sagt er im Gespräch ...

Halt und Hoffnung



Von Stephan Baier | Das gute Miteinander von Regierung und Religionen beteuerten Kanzler und Kardinal beim Wiener Adventsempfang...

«Je grösser das Ego, desto verwundbarer ist man»



Von Anja Jardine | Matthieu Ricard hatte eine vielversprechende Karriere in der Molekularbiologie vor sich, als er beschloss, buddhistischer Mönch zu werden. Heute ist er als Mittler zwischen Ost und West und Übersetzer des Dalai Lama weltweit unterwegs...

Böses Omen



Von Christian Röther | In manchen Gegenden kündigte der Ruf der Ringeltaube die Totenfrau an – und damit einen Todesfall. Aber auch andere Tiere und Gegenstände konnten Unheil bedeuten. Das zeigt jetzt die Ausstellung „Tutenfru!“ im Museum für Sepulkralkultur in Kassel...

Wiener Zentrum bildet junge Dialogexperten aus 5 Religionen aus



Wien, 30.11.2018 (KAP) Junge Menschen aus den fünf Weltreligionen Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus haben am Wiener internationalen Dialogzentrum KAICIID einen einjährigen Fellow-Lehrgang zur Förderung von interkulturellem und interreligiösen Dialog absolviert...

Heuchler oder Hoffnungsträger?

[DIE TAGESPOST]
Von Stephan Baier | Saudi-Arabiens friedfertiges Gesicht: Das KAICIID in Wien bildet für den interreligiösen Dialog aus...

Juden, Christen und Muslime feiern das jüdische Lichterfest

[RHEINISCHE POST]
Von Lea Hensen | Krefeld Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Michael Gilad wünscht sich Zusammenhalt und Frieden. Das Chanukka-Fest geht noch bis zum 10. Dezember...

Das Volk Israel und die Jünger Christi



Von Jürgen Springer | Das Ringen um die Identität von Christen und Juden und welche Bedeutung die je andere Religion für die eigene hat, beginnt schon bei Paulus. Ein Aufsatz des ehemaligen Papstes Benedikt XVI. zu diesem Thema hat seit dem Sommer für anhaltende Diskussionen gesorgt...

„Rabbiner bleibt man immer“



Schlomo Hofmeister spricht über das Judentum, Muslime, Christen und seinen Hut. Interview...

"Deutschland ist weiterhin ein sicheres Land für Juden"



Josef Schuster wurde Ende November in eine zweite Amtszeit als Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland gewählt. Im Interview spricht er über die Zukunft von Juden in Deutschland sowie das Miteinander der Religionen...




70 Jahre Erklärung der Menschenrechte mit Arendt, Barth und Papst Johannes XXIII.

Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund SEK
Justitia et Pax, im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz SBK
Christkatholische Kirche der Schweiz CKS
Freikirchen Schweiz (VFG), Schweizerische Evangelische Allianz SEA-RES


Medienmitteilung zum Menschrechtstag, 10. Dezember 2018
Bern und Freiburg, 05.12.2018

Die Menschenrechte schützen die Freiheit der Person. Aber wo sind die Grenzen der Freiheit? Zum Menschenrechtstag am 10. Dezember lauschen die drei Landeskirchen und die Freikirchen drei kritischen Persönlichkeiten, die eine ganz eigene Sicht auf die Menschenrechte hatten.

Vor 70 Jahren unterzeichnete die UN-Vollversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (UN-Menschenrechtscharta). Diese Rechte gelten für alle Menschen ungeachtet ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Nationalität. Inzwischen nehmen wir sie oft als selbstverständlich wahr, und doch geraten die Menschenrechte immer wieder unter Druck.

Anlässlich des Jubiläums haben die drei Landeskirchen der Schweiz in Verbindung mit den Freikirchen ein fiktives Gespräch zwischen der jüdischen Philosophin Hannah Arendt, dem reformierten Theologen Karl Barth und Papst Johannes XXIII. protokolliert. Aus dem Jenseits, aber alles andere als jenseitig, melden sich die drei Zeitgenossen zu Wort und finden dabei erstaunliche Übereinstimmungen in ihrem Denken. Ihr Gespräch zwischen Pfeifenrauch und Aufbruchsgeist ist weniger ein himmlischer Rückblick als vielmehr eine topaktuelle Kritik.

Wenn jeder nur einseitig auf seinem Menschenrecht besteht, gibt es kein friedliches Miteinander, sondern „eine Prügelei“, wie Karl Barth bemerkt. Hannah Arendt stimmt zu: Die Menschenrechte könne man nicht wie ein Schild vor sich hertragen. Das schafft Abstand statt Begegnung. Und für Papst Johannes XXIII. wird mit den Menschenrechten die Würde der Person für alle Menschen anerkannt, Gerechtigkeit damit zu einem anderen Wort für Frieden.

Ergänzt wird der Menschenrechtstag durch eine Petition von ACAT zur Problematik der Kinder von Inhaftierten in der Schweiz. Die Gemeinden sind eingeladen ACAT bei ihrem Einsatz gegen Folter und Todesstrafe durch Kollekten zu unterstützen.

- Zum Gesprächstext
- Zu Dossier und Petition ACAT

(Quelle: Kirchenbund, Schweiz)




Jüdische Theologie kann Vorbild für Imamstudium sein



Der Rabbiner Walter Homolka empfiehlt Muslimen, das Potsdamer Institut für jüdische Theologie als Vorbild für die Imamausbildung in Deutschland zu nehmen. Dort sei Klarheit zwischen dem geistlichen und dem säkularen Bereich geschaffen worden...

Islamberatung für Kommunen startet



Für eine bessere Zusammenarbeit von Kommunen und Muslimen im Freistaat soll ab dem neuen Jahr eine Islamberatung in München sorgen. Angesiedelt wird Beratungsstelle bei der Eugen-Biser-Stiftung...

Und die Mehrheit sieht man nicht



Von Reyhan Sahin | Muslime gelten in Deutschland entweder als gefährlich oder als arme Opfer. Mit der Wirklichkeit hat das wenig zu tun...

Deutsche Journalistenschule: Kritik an Islam-Tagung

[DIE TAGESPOST]
Von Peter Winnemöller | Die Deutsche Journalistenschule organisiert zu dieser Frage eine Arbeitstagung und erntet Kritik für die Auswahl der Referenten...




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