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ISSN 1612-7331
06.10.2022 - Nr. 2005
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Ende der Funkstille zwischen EU und Israel





Lapid bei strategischem Treffen mit EU-Politikern



4. Oktober 2022 Auf die Abstimmung folgt die Umsetzung: Der EU-Israel-Verbindungsrat tagt wieder. Nach zehnjähriger Unterbrechung spricht der israelische Premier Lapid von einem „historischen Treffen“...

Ende der Schweigezeit



Von Hubert Wetzel | 04.10.2022 Erstmals seit zehn Jahren reden EU und Israel wieder miteinander im gemeinsamen Assoziationsrat. Zu viele Themen hatten die Beziehung belastet. Dass der Dialog nun weitergeht, hat viel zu tun mit Premier Jair Lapid...

Ende der Funkstille zwischen EU und Israel



Von Maria Sterkl | 03.10.2022 Nach zehn Jahren Gesprächspause wollen Israel und die EU ihre Kooperation wieder vertiefen. Aber das Thema Siedlungen bleibt ein Zankapfel...

Deutsch bauen in Palästina



Von Ulrich W. Sahm | 05.10.2022 Man sollte meinen, dass deutsche Diplomaten im Ausland sich erst einmal nach den rechtlichen Gegebenheiten vor Ort erkundigen, bevor sie irgendwelche Bauten mit den Geldern deutscher Steuerzahler finanzieren, bzw. gegen deren Abriss protestieren. Interessanterweise scheint die deutsche Vertretung in Ramallah sich aber zumindest für ihr eigenes Bewusstsein in einem besonderen Rechtsraum zu befinden...

Israel kündigt Sanktionen gegen Jugendfahrten nach Polen an



03.10.2022 Die Jugendfahrten sorgen seit längerem für Streit zwischen Israel und Polen...

»Madame Paloma«: Französisch israelisches Gebäck in Berlin



Von Marie Gewalt | Erst vor wenigen Wochen eröffnete die neue Bäckerei »Madame Paloma« in der Colbestraße im angesagten Friedrichshain. Alle, die nicht genug von typisch französischem Feingebäck bekommen können sind hier genau richtig. Das Besondere bei »Madame Paloma« ist jedoch, dass hier der Einfluss von Israel und seiner kulinarischen Vielfalt miteingebracht wird...




Ausstellung in Bonn widmet sich dem Thema Erinnerung

Bonn - "Echo of Memories" lautet der Titel einer Ausstellung, die jetzt im Künstlerforum Bonn eröffnet wurde. Die bis zum 6. November terminierte Schau ist ein deutsch-israelisch-palästinensisches Ausstellungsprojekt.

14 deutsche, israelische und palästinensische Künstlerinnen und Künstler haben sich mit dem Thema Erinnerung beschäftigt. Komplex, sinnlich und opulent folgen ihre Werke aus den Bereichen Malerei, Video, Fotografie, Kinetik, Performance, Zeichnung und Installation den Spuren persönlicher Erinnerung.

Dabei fordern sie die Betrachter der Arbeiten heraus, sich neben den kollektiven Diskursen der offiziellen Erinnerungskultur auch auf die persönliche Erinnerungsarbeit der Künstler und Künstlerinnen einzulassen und sich zudem den eigenen Erinnerungen zu öffnen. Erinnerungen sind ein unausweichlicher Bestandteil der Beziehung zwischen Israel und Deutschland, so die Kuratoren der Schau. Das Ausstellungsprojekt will herausfinden, ob es den teilnehmenden Künstlern möglich ist, trotz dder zum Teil traumatischen Vergangenheit eine über die Grenze des nationalen Gedächtnisses hinausgehende, transnationale Perspektive, ein dialogisches Erinnern zu entwickeln.

"Echo of Memories" will durch die subjektive Beschäftigung mit Erinnerung und dem Einbinden der jeweiligen "anderen Seite" ausloten, ob im Dialog der komplexen Bildwelten auch ein gemeinsamer Erinnerungs-Dialog zwischen deutschen, israelischen und palästinensischen Künstlerinnen und Künstlern möglich wird. Zu sehen sind Arbeiten von Nasrin Abu Baker, Raya Bruckenthal, Adva Drori, Raafat Hattab, Hanna Hennenkemper, Merav Kamel & Halil Balabin, Maria Saleh Mahameed, Heide Pawelzik, Willi Reiche, Belle Shafir, Fatma Shanan, Joscha Steffens und Zvi Tolkovsky.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Internet:
www.kuenstlerforum-bonn.de

(Copyright: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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