Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
06.10.2022 - Nr. 2005
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

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Koordinierungsrat




9/11 und die Globalisierung des Antisemitismus



»Ermitteln mit Hochdruck in alle Richtungen«



Von Michael Thaidigsmann | 06.10.2022 Nach wie vor ist völlig unklar, was den Bruch der Bleiglasscheibe der Hannoveraner Synagoge in rund sechs Metern Höhe ausgelöst hat... 

»Ein weiteres Zeichen für erstarkenden Judenhass«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
06.10.2022 Zentralratspräsident Josef Schuster verurteilt den Angriff auf das jüdische Gotteshaus an Jom Kippur...




Erinnerung an Jom Kippur 2019 in Halle an der Saale



Von Christel Wollmann-Fiedler | 2. Oktober 2022 – Vor drei Jahren war ein Wahnsinniger, ein Mörder, in Halle unterwegs. Mit antisemitischen und rassistischen Gedanken kam er nach Halle an der Saale, um dort zu morden...

"Nur die Spitze des Eisbergs"

[DOMRADIO]
04.10.2022 Drei Jahre nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur fühlt sich die Gemeinde offenbar ausreichend beschützt. Der Vorsitzende der Synagogengemeinde stellt Forderungen an die Politik...

»Gedenken an Jana und Kevin ist das Wichtigste«



02.10.2022 Max Privorozki über den Anschlag auf seine Gemeinde vor drei Jahren, tiefe Wunden und Forderungen an die Politik. Interview...




Im Zweifel gegen die Juden



Von Ralf Balke | 30.09.2022 Der Ton in Politik und Medien wird zunehmend antisemitischer. Bei Russlands Juden weckt das Erinnerungen an längst überwunden geglaubte Zeiten...

9/11 und die Globalisierung des Antisemitismus



Von Matthias Küntzel | Rede anlässlich der Eröffnungskonferenz des LONDON CENTRE FOR THE STUDY OF CONTEMPORARY ANTISEMITISM (LCSCA) am 13. September 2022 in London...

132 Verfahren gegen Ofarim-Hetzer



Von Karl Kleini | 04.10.2022 In Leipzig Angeklagter, in München Opfer: Sänger Gil Ofarim ...

Wer ist Antisemit? Versuch einer Definition



Von Theodor Much | Der Antisemitismus in Mitteleuropa – speziell in Österreich und Deutschland – ist ein uraltes und anscheinend unausrottbares Phänomen...

Bildung baut Ressentiments ab



06.10.2022 Der Schulbesuch in Deutschland trägt einer Untersuchung zufolge zum Abbau von Vorurteilen gegenüber anderen Kulturen und Religionen bei. Das zeigt das Ergebnis einer vorgestellten Studie auf Grundlage des Integrationsbarometers 2020...

Darf ich ihn Antisemit nennen?



Von Thomas Meyer | 01.10.2022 Ich (m, 35) bin immer gut mit unserem Hauswart ausgekommen. In der Pandemie ist er aber immer radikaler geworden. Das gipfelte nun darin, dass er wütend behauptete, der jüdische Ukraine-Präsident Selenski habe Geld von anderen Juden bekommen und deswegen den Krieg angefangen. Ich habe ihn einen Antisemiten genannt. Seither ist er total beleidigt. Bin ich zu weit gegangen? ...

Formen des Hasses: Anatomie eines elementaren Gefühls



Von Luca Rehse-Knauf | Hass im Netz, Hatespeech, Hasskriminalität – das wohl destruktivste aller Gefühle tritt an mehreren Stellen unserer Gesellschaft in Erscheinung. Das schadet nicht nur betroffenen Individuen und Gruppen, sondern auch der Demokratie als Ganzes...



Wenn Bilder töten – Zur Frage von Antisemitismus, Anti-Zionismus und Israelkritik auf der documenta fifteen

Der vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit organisierte Online-Vortrag und Diskussion mit Andreas Mertin am 14. September 2022 steht nun als Aufzeichnung und Podcast zur Verfügung.

In der Debatte um problematische Bilder der documenta fifteen sind es vor allem drei künstlerische Beiträge, die die öffentliche Diskussion bestimmen: die Wimmelbilder des Kollektivs Taring Padi, die Propagandafilme für die PFLP von Masao Adachi und Werke aus dem „Guernica-Gaza 2010–2013“-Zyklus von Mohammed Al-Hawajri.



Dieses die Geschichte von Rut und Boas erzählende Bild von Jean-François Millet wurde vom palästinensischen Künstler Mohammed Al-Hawajri zu einem Propagandabild umgearbeitet. Foto: Jean-François Millet, Harvesters Resting (Ruth and Boaz), 1853 © Public Domain

Der evangelische Theologe und Kulturwissenschaftler Andreas Mertin beschäftigte sich in seinem Online-Vortrag am 14. September 2022 konkret mit diesem Zyklus und warf unter anderem die Frage auf, wie die europäische Kunstgeschichte als politisches Instrument gegen Israel eingesetzt wird. Was ist an diesem Zyklus problematisch, was ist sogar toxisch?

Es hieße, die Macht der Bilder zu unterschätzen, wenn man diese bloß als Dokumente und nicht auch als Argumente, das heißt als visuelle Waffen in der intellektuellen Auseinandersetzung versteht. Aber was heißt das und woran erkennt man das? Und in welcher Beziehung stehen diese Werke zur Geschichte der documenta insgesamt?

Diese und andere Fragen der Zuschauer:innen wurden an diesem Abend beantwortet.

Den gesamten Vortrag einschließlich der Diskussion können Sie auf dem DKR-Youtube-Kanal anschauen unter
youtu.be/_gAmXP2A-zQ

Alternativ bieten wir Ihnen den Vortrag (ohne Diskussion) als Podcast an, den Sie sich hier anhören können:
soundcloud.com/dkrgcjz


»Die documenta hätte so großartig werden können«

[JÜDISCHE ALLGLEMEINE WOCHENZEITUNG]
30.09.2022 Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Kassel über Unverständnis, Unterstützung und viele Debatten. Interview...




"Für Tag X": Wie Jugendliche in Sachsen zu Neonazis werden



Von Carolina Neubert | 04.10.2022 Zwickau/Leipzig - Hass gegen Minderheiten und Andersdenkende, Gewaltbereitschaft und Vorbereitungen auf einen 'Tag X': Das MDR-Format "exactly" ist tief in rechte Strukturen der sächsischen Städte Zwickau und Plauen eingetaucht – und gibt verstörende Einblicke in die Nachwuchs-Rekrutierung. Doch wie geraten Jugendliche überhaupt in die Fänge von Neonazis und was hat die Corona-Pandemie damit zu tun? ...

Wer protestiert in Ostdeutschland?



04.10.2022 In Ostdeutschland gehen Tausende Menschen auf die Straße, um zu protestieren. Rechtsextremismus-Experte David Begrich erklärt, warum das so ist. Interview ...




Chefarzt verbreitet Nazi-Propaganda



Von Olaf Przybilla | 4. Oktober 2022 Ein ranghoher Mediziner des Klinikums Bayreuth räumt vor Gericht ein, NS-verherrlichende Videos auf eine Plattform gestellt zu haben. Eine offensichtliche Geisteshaltung soll damit aber angeblich nicht verbunden sein...

Klinikum Bayreuth suspendiert verurteilten Chefarzt wegen Verbreitung von Nazi-Symbolen



Von Annika Flatz und Michael Kind | 06.10.2022 Peter B., ein am Klinikum Bayreuth tätiger Chefarzt, wurde vom Amtsgericht Bayreuth wegen der Verbreitung verfassungsfeindlicher Inhalte und Symbole verurteilt. Jetzt äußert sich das Klinikum...




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