Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
06.10.2022 - Nr. 2005
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Dick und Doof und die »Yiddishe Velt«



Jüdisches Museum Wien: Neue Chefin wünscht sich Neubau im zweiten Bezirk

[DER STANDARD (Österreich)]
5. Oktober 2022 Und ein Holocaust-Museum – Barbara Staudinger: "Ich sehe auch, jetzt ist nicht die richtige Zeit dafür" – Offenes Budgetloch...

Sieben Räume Liebe



Von Stefan Schocher | 02.10.2022 Von Lilith bis Leidenschaft: Die Ausstellung »Love me Kosher« im Jüdischen Museum Wien...

Fast ein Präsident



Von Gernot Wolfram | 04.10.2022 Das Jüdische Museum Berlin beleuchtet das schwierige Verhältnis Albert Einsteins zum Zionismus...

Briefkolumne «Generation J»: «Warum gehst du nach Israel, Zelda?» – «Ich brauche eine Deutschland-Pause»



Von Dana Vowinckel und Zelda Biller | 06.10.2022 Die jungen jüdischen Autorinnen Dana Vowinckel und Zelda Biller schreiben sich im Wechsel Briefe von Berlin nach Tel Aviv und zurück. Sie unterhalten sich darin über ihr Leben in Deutschland und Israel, und sie machen sich Gedanken über ihre jüdische Generation, die Generation J. ...

Lebendiges Gespräch über jüdisches Leben



Von Corinna Willführ | 06.10.2022 Helene Shani Braun ist »jüdisch, jung, feministisch, queer« - und eine Gesprächspartnerin, die ihrem Gegenüber mit Ernsthaftigkeit und Empathie begegnet. Jetzt war sie in Ortenberg zu Gast...

Wider Scholem wet seyn oif der Welt



Von Marina Klimchuk | 30.09.2022 Scholem, Frieden, ist der Wunsch der Jüdinnen und Juden von Lwiw zu Rosch Haschana. Aber wie können sie feiern, wenn Söhne und Töchter im Krieg sind? ...

»Warum jetzt schon verurteilen?«



Von Daniel Mosseri | 01.10.2022 Nach der Wahl der rechtsextremen »Fratelli d’Italia« zeigt sich die jüdische Gemeinde abwartend... 

Ein Leben lang auf der Flucht



Von Paul Jandl | 01.10.2022 Wie Mascha Kaléko aus Galizien nach Berlin kam, Dichterin wurde – und abermals vertrieben wurde....

Das wiederentdeckte Werk von Katja Meirowsky: Vom Weggehen und Zurückkommen



Von Ingeborg Ruthe | 05.10.2022 Die jüdische Malerin musste vor den Nazis fliehen, doch kehrte Berlin nie ganz den Rücken. In der Salongalerie „Die Möwe“ wird ihr Werk dem Vergessen entrissen...

Dick und Doof und die »Yiddishe Velt«



Von Rainer Dick | 06.10.2022 Über die zahlreichen Verbindungen von Stan Laurel und Oliver Hardy zum Judentum... 

Jüdisch-deutsches Liederbuch von 1912 wird neu aufgelegt



Von Karsten Packeiser | 03.10.2022 Ein 110 Jahre altes jüdisch-deutsches Liederbuch wird neu aufgelegt. Der Autor Abraham Zvi Idelsohn ist kein Unbekannter – unter anderem hat er den Text zum wohl bekanntesten jüdischen Lied geschrieben...

Giora Feidman: "Klezmer ist meine Seele"



06.10.2022 Giora Feidman spielt Klarinette. Der 86-Jährige spielt Klezmer und fusst damit auf einer Musik, wie sie einst in den jüdischen Städten Osteuropas erklang. Und: Er vermittelt eine Botschaft von berührender Menschlichkeit...

Symbole des Judentums: Von Davidstern und Toraschrein

[MDR]
Die Symbole des jüdischen Glaubens sind - wie in anderen Religionen auch - vielfältig und Teil der kollektiven Identität. Sie stiften Zugehörigkeit und Verbundenheit und verweisen auf wesentliche Ansichten und Werte der religiösen Gemeinschaft. Wir erklären, was die jüdischen Symbole heute für eine Bedeutung haben...




Jom Kippur: Vergebung im Mittelpunkt



Von Elisabeth Hausen | 5. Oktober 2022 Die Zeit bis zum Versöhnungstag Jom Kippur ist geprägt von Buße und der Bitte um Vergebung. Sie steht auch im Mittelpunkt des Feiertages selbst

Jom Kippur: Wie Juden das Fest der Versöhnung feiern



Der höchste jüdische Feiertag ist der Versöhnungstag: Jom Kippur. Er beendet eine 10-tägige Buß- und Reuezeit. Von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang wird 25 Stunden gefastet und gebetet. Beim Versuch, sich mit Gott ins Reine zu bringen, müssen vor allem auch die Mitmenschen um Verzeihung gebeten werden. Wieso dazu ein Widderhorn gebraucht wird? ...

Was Juden an Jom Kippur feiern



Von Günther Birkenstock | Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. In diesem Jahr fällt das Buß- und Versöhnungsfest auf den 4./5. Oktober...

Alle Gelübde

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Rabbiner Netanel Olhoeft | 04.10.2022 Warum dem Versöhnungstag eine außergewöhnliche Zeremonie vorangeht...

"Ganz rein vor Gott stehen"



04.10.2022 Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Also wird ein großes, lautes Fest gefeiert? Im Gegenteil, es sei ein Ruhetag, an dem jeder in sich gekehrt ist und betet, sagt Ariella Dumesch vom Jugendzentrum der Synagogengemeinde Köln. Interview...




Auf der Flucht vor dem Erbe



Von Anita Pollak | Väter und Söhne, Ehemänner, Verführer und Samenspender. Entgegen dem Titel Ein Mann sein vermisst die amerikanischjüdische Romanautorin Nicole Krauss in ihrem ersten Story-Band nicht nur das männliche Rollenspektrum in Zeiten fluider Geschlechteridentitäten neu...




Jewish Songbook – Die neue Musik jüdischer Künstler

Der jüdische Musiker Yuriy Gurzhy ist bekannt für die "Russendisko", die er gemeinsam mit seinem Freund Wladimir Kaminer in Berlin veranstaltet hat.

Der geborene Ukrainer führt viele kulturelle Einflüsse in seiner Musik zusammen, auch traditionell jüdische Elemente wie alte jiddische Liedertexte. In seinem Buch "Richard Wagner und die Klezmerband" hat er sich auf die Suche nach einem neuen "jüdischen Sound" in Deutschland gemacht und unzählige verschiedene Antworten bekommen.

Der neue "jüdische Sound" ist geprägt von Traditionen sowie Musikerinnen und Musikern vieler Länder, aus Russland und der Ukraine, aus Israel und den USA.

Jeder versteht etwas Anderes unter "jüdischer Musik"

Daniel Kahn, der Rapper Ben Salomo, Masha Raykhman aus München und die Songwriterin Noam Bar – jede und jeder versteht etwas ganz Anderes unter "jüdischer Musik" in der Pop-, Balladen- oder Rap-Kultur. Sie alle aber sehen auch den jeweils jüdischen Kern ihrer Arbeit. Ob in der Weiterentwicklung der Klezmer, der Neuinterpretation jiddischer Lieder oder in den Songtexten. So kämpft der Rapper Ben Salomo gegen Anti-Israelismus und Antisemitismus nicht nur im Deutschrap.

Dass sich eine Vielfalt von Identitäten und kulturell unterschiedlichen jüdischen Wurzeln heute in der Musik wiederfindet, hat auch der Wettbewerb "Jümid – Jüdische Musik in Deutschland" bewiesen, den die Hannoveraner Villa Seligmann mit ihrem Zentrum für jüdische Musik veranstaltet hat. Der Film "Jewish Songbook" lädt zu Entdeckungen ein.

Ein Film von Andrea Roth.

(Quelle: ARD)

Jewish Songbook

Yuriy Gurzhy ist DJ und Musiker und das Herz einer Szene von jüdischen Musikern, die moderne Musik in allen Stilrichtungen neu denken. Nach und nach merken er und viele andere Künstler, wie sehr jüdische Kultur und Tradition ihre Musik prägen.

 


 
Jewish Songbook
ARD Mediathek
28,50 Min




Schreibwettbewerb zu jüdischem Leben

05.10.2022 Jüdisches Leben gehört zu Deutschland. Die Vielfalt jüdischer Alltagskultur in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen – das ist Ziel des Schreibwettbewerbs „L‘Chaim“. Alle Menschen hierzulande waren dazu eingeladen, von ihren Erfahrungen und Begegnungen mit jüdischem Leben in Deutschland zu erzählen. Am Donnerstag werden die zehn Gewinnertexte prämiert.



Der Wettbewerb steht unter dem Motto „L'Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!“. Bis zum 7. Juni waren alle in Deutschland lebenden Menschen dazu aufgerufen, ihre Geschichten aufzuschreiben und von ihren Erfahrungen, Eindrücken und Begegnungen zu erzählen. Es gehe darum, das lebendige und vielfältige jüdische Leben literarisch auszuloten, es sichtbarer und erlebbarer zu machen, erklärt Claudia Roth.

Die Kulturstaatsministerin hat den Wettbewerb gemeinsam mit dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung, dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Initiative Kulturelle Integration ausgelobt. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 12.500 Euro zur Verfügung, der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Die Preisverleihung findet am 6. Oktober 2022 ab 19 Uhr im Berliner Literaturhaus statt und wird im Livestream übertragen. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.schreibwettbewerb-lchaim.de.

Im dritten Jahr nach dem antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 ist der Schreibwettbewerb die dritte Aktion der Kooperationspartner: 2019 fand der Fotowettbewerb „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ große Resonanz, ein Jahr später der Thementag „Medienbild im Wandel: Jüdinnen und Juden in Deutschland“.

(Quelle: Bundesregierung)




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