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ISSN 1612-7331
24.05.2022 - Nr. 1992
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25 neue Projektpartnerschaften auf dem Weg nach Israel – Jugendaustausch ist wieder möglich!



Woidke und Steinbach auf Arbeitsbesuch in Israel

20.05.2022 Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach reisen am Sonntag zu einem dreitägigen Arbeitsbesuch nach Israel. Schwerpunkt ist der Besuch des Technions in Haifa, der ältesten Hochschule in Israel.

Die 1912 als Technische Hochschule gegründete Einrichtung nimmt in den Bereichen Computerwissenschaft, Grüner Wasserstoff sowie Biotechnologie/Medizintechnik weltweit eine führende Rolle ein. Für Brandenburg sind dabei vor allem die Erfahrungen im Bereich Start-ups und Ausgründungen interessant. Während des Besuchs werden Woidke und Steinbach u.a. mit dem Vize-Präsidenten Prof. Alon Wolf zusammenkommen, zuständig für Außenbeziehungen und Ressourcenmanagement.

Neben Technion sind ein Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem und politische Gespräche geplant, so mit Energieministerin Karine Elharrar und mit Naama Kaufman Fass, Generaldirektorin im Landwirtschaftsministerium Am Sonntagabend ehrt Ministerpräsident Woidke den ehemaligen Botschafter Israels in Deutschland, Jeremy Issacharoff, mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg.

Ministerpräsident Woidke setzt mit der Reise nach einer längeren coronabedingten Pause die Tradition der regelmäßigen Besuche in Israel fort. Die Beziehungen Brandenburgs zu Israel sind vielfältig und werden nach der Pandemie wieder dynamischer. So nahmen im April 20 Lehrkräfte aus Brandenburg an einer Fortbildung in Israel im Rahmen der Kooperation des Bildungsministeriums mit der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem teil.

(Quelle: Land Brandenburg)


Kulturstaatsministerin Roth zu Antrittsbesuch in Israel

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
22.05.2022 Grünen-Politikerin besuchte am Sonntag Yad Vashem. Treffen mit Künstlern und Vertretern deutscher Stiftungen geplant...  

»Es war eine intensive Begegnung«



Von Sara Lemel | 24.05.2022 Kulturstaatsministerin Claudia Roth traf bei ihrem Besuch in Tel Aviv israelische Künstler... 

Berichterstattung aus Israel offenbar unerwünscht



Von Ulrich W. Sahm | 23. Mai 2022 Die deutsche Botschaft in Tel Aviv ist bei Israel-Besuchen von Politikern zurückhaltend mit Presseinformationen. Dies wirkt sich auf die Qualität der Berichterstattung aus...

Deutsch-Israelische Freundschaft wird ausgezeichnet

[BILD-ZEITUNG]
Von Maximilian Kiewel | 23.05.2022 Noch nie war die Zusammenarbeit zwischen der israelischen und deutschen Luftwaffe so eng wie heute. Dafür werden die beiden Air Force Chiefs am Montagabend in Berlin mit der bedeutenden Ernst-Cramer-Medaille der deutsch-israelischen Gesellschaft ausgezeichnet...

Schweizer Parlamentarier gegen Israel



Von David Klein | 19. Mai 2022 Kürzlich machten die offizielle Schweiz und die Juden wieder einmal international Schlagzeilen. ...

Israel lässt linken Europa-Abgeordneten nicht einreisen



22.05.2022 Aus nicht genauer erläuterten Gründen darf ein spanischer Abgeordnete nicht nach Israel rein. Die gesamte Delegation sagt deshalb ihre Reise ab...

Israelisches Lebensgefühl auf dem Münsterplatz

[RHEINISCHE POST]
Von Julia Rommelfanger | 22. Mai 2022 Neuss Nach zwei Jahren Pandemie-Pause feierte die Jüdische Gemeinde den dritten Israeltag. Eine Städtepartnerschaft mit Herzlyia wird derzeit vorbereitet...

Diese zwei Dinge unterscheiden sich deutlich von Lufthansa und Co.



Von Christian Mayer | 23.05.2022 Ich bin zum ersten Mal mit einer israelischen Airline geflogen...




25 neue Projektpartnerschaften auf dem Weg nach Israel – Jugendaustausch ist wieder möglich!

Unter dem Titel „The Match-Making Program – New Exchange Partnerships“ luden ConAct und die Israel Youth Exchange Authority in diesen Wochen rund 50 Fachkräfte der Jugendarbeit zu zwei bilateralen Seminaren in Israel ein.

25 neue Austauschpartnerschaften aus Deutschland und Israel setzen nun ihre verabredete Zusammenarbeit in konkrete Planungen um. Wenn alles gut läuft, machen allein im Rahmen dieser neuen Projekten im Jahr 2022 rund 600 junge Menschen erste Erfahrungen im deutsch-israelischen Austausch.

„Es ist toll, dass der physische Jugendaustausch nach zwei Jahren Stillstand wieder losgeht! Neben außerschulischen Partnerschaften dürfen wir erstmals auch acht neue Schulpartnerschaften im Austausch begrüßen“, sagt Niclas Cares, Referent für Jugendaustausch bei ConAct.

Während des zweiteiligen Match-Making-Seminars lernen sich die Organisationen kennen, die ConAct und IYEA vermittelt und "verkuppelt" haben. Dabei wird die Planung der neuen Austauschprogramme durch Hinweise zu Inhalten, Finanzierung und pädagogischer Gestaltung der Programme begleitet.

Nach zahlreichen digitalen Begegnungen trafen sich die neu geknüpften Partnerschaften im November 2021 erstmals bei einem physischen Treffen in Berlin. Nun begaben sich die Fachkräfte aus Deutschland für den zweiten Teil des Programms auf die Reise, um ihre Partner*innen in Israel zu treffen. Hier arbeiteten sie gemeinsam an der Weiterentwicklung ihrer Austauschprojekte und nahmen außerdem die Gelegenheit wahr, ihre Projektpartner*innen in ihren Jugendeinrichtungen und Schulen zu besuchen. In inhaltlichen Workshops wurden pädagogische Materialien und Ansätze für den deutsch-israelischen Jugendaustausch vorgestellt. Nicht zuletzt bot die Reise den Teilnehmenden aus Deutschland die Möglichkeit, bei Besuchen nach Jerusalem und Tel Aviv bleibende Eindrücke von Israel zu bekommen.




Aus der intensiven Vorarbeit werden im Laufe des Jahres rund 40 neue Begegnungsprojekte entstehen, die bereits 2022 umgesetzt werden.

Erstmalig sind neben außerschulischen Partnerschaften auch acht Schulpartnerschaften am Match-Making Programm beteiligt. Die Kooperation mit dem Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz der Länder ist ein neuer Schritt auf dem Weg der Ausweitung des Deutsch-Israelischen Jugendaustausches.

Die Veranstaltungen wurden durch das Bundeministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus Mitteln zur Errichtung eines Deutsch-Israelischen Jugendwerks gefördert.

Trotz pandemiebedingter Reisepause in den letzten zwei Jahren liegen ConAct für 2022 über 400 Anträge für Begegnungsprojekte vor. In regulären Jahren nehmen rund 7000 Jugendliche an geförderten Begegnungsprogrammen aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teil.

ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch ist das bundesweite Ser-vice- und Informationszentrum zur Förderung, Begleitung und Weiterentwicklung der deutsch-israelischen Jugendkontakte. ConAct unterstützt jährlich rund 300 Projekte der außerschulischen Bildungs- und Austauscharbeit finanziell und pädagogisch, baut Netzwerke und begründet neue Austauschpartnerschaften zwischen Deutschland und Israel. Seit 2019 ist ConAct damit betraut, Projekte im Prozess der Errichtung eines Deutsch-Israelischen Jugendwerks auszurichten. ConAct ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Unter-stützung der Länder Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

Internet:
www.ConAct-org.de




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