Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
24.05.2022 - Nr. 1992
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Ökumenischer Rat wehrt sich gegen Antisemitismusvorwürfe



Verband will Tabu brechen



Schon mehrfach war der Wagner-Boykott in Israel gebrochen worden, etwa zu Beginn der 2000er, als Daniel Barenboim in Jerusalem erstmals ein Werk von Wagner aufführte oder 2018, als der israelische Rundfunk einen Ausschnitt aus Wagners Götterdämmerung spielte – und sich gleich darauf für den Fehler entschuldigte. Ein abendfüllendes Programm hat es jedoch noch nie gegeben. Im September soll sich das nun ändern...

Zelenskyj als jüdischer Blutsauger charakterisiert



Von Andreas Mink | 24.05.2022 Klage nach psychologischen Ferndiagnosen im österreichischen Magazin «News»...

Bibelverbrennung – Offener Israelhass in Bern



Von David Klein | Es sind bedrohliche und hasserfüllte Szenen, die sich am 19. Mai 2022 im Rahmen einer polizeilich bewilligten Anti-Israel-Demo in Bern abspielen, auf deren Höhepunkt eine Bibel in arabischer Sprache öffentlich verbrannt wird...

Berliner Polizisten rieten Angegriffenen, ihre jüdischen Symbole abzulegen



Von Andreas Kopietz | 24.5.2022 Die Recherchestelle Rias registrierte im vergangenen Jahr 1052 antisemitische Vorfälle in Berlin. Erstmals behindert der Datenschutz die Erfassung der Taten...

»Das Thema drängt«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
20.05.2022 Marlene Schönberger über Antisemitismus, politische Bildung und die Stärkung der Demokratie. Interview...




Ökumenischer Rat wehrt sich gegen Antisemitismusvorwürfe



23.05.2022 Genf/Karlsruhe Bereits seit seiner Gründung zeige der Ökumenische Kirchenrat Vorbehalte gegen den Staat Israel, so lautete der Vorwurf einiger Organisationen. Das weltweite Bündnis bezieht dagegen Position: "Antisemitismus ist Sünde, gegen Gott und Mensch." ...

ÖRK wehrt sich gegen Antisemitismus-Vorwurf



23.05.2022 «Die umfassendste Zusammenkunft von Christinnen und Christen weltweit» wirft ihre Schatten voraus: Vor der ersten Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Deutschland ist eine Debatte um Antisemitismus und die Haltung zum israelischen Staat entbrannt. ...




Neuer Höchststand an gemeldeten Antisemitismusvorfällen

[DER STANDARD (Österreich)]
Von Markus Sulzbacher | Bericht der Antisemitismus-Meldestelle präsentiert: Im Jahr 2021 wurden 965 Vorfälle gemeldet, ein Jahr zuvor es insgesamt 585 ...

Antisemitismus - Wenn es persönlich wird



Von Alexia Weiss | 23.05.2022 Der Bericht über antisemitische Vorfälle im Jahr 2021 zeichnet ein erschreckendes Bild. Der Kampf gegen Antisemitismus ist jedoch nicht nur Sache der Juden und Jüdinnen. Diese Aufgabe muss die gesamte Gesellschaft aktiv übernehmen...

Antisemitismus Bericht 2021


Herausgeber:
Israelitische Kultusgemeinde Wien 2022


DOWNLOAD (pdf)

Im Kalenderjahr 2021 wurden der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) insgesamt 965 antisemitische Vorfälle gemeldet - das sind im Durchschnitt mehr als 18 pro Woche. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr (585 Vorfälle) einem Anstieg um 65 Prozent und somit der höchsten erfassten Anzahl antisemitischer Vorfälle seit Beginn der Dokumentation vor 20 Jahren.


IKG-Präsident Oskar Deutsch:

„965 gemeldete Vorfälle im Jahr 2021 sind ein Negativrekord und die Trendumkehr können wir nur gemeinsam schaffen. Daher rufe ich jede und jeder Einzelnen auf gegen Antisemitismus aufzutreten und Zivilcourage zu zeigen, egal ob am Kinderspielplatz, der Straßenbahn oder im Stadion. Antisemitismus ist per se antidemokratisch, weshalb diese besorgniserregenden Zahlen uns alle betreffen. Umso wichtiger ist das Einstehen für eine freie, offene und vielfältige Gesellschaft.“

Benjamin Nägele, Generalsekretär der Israelitischen Kultusgemeinde und Leiter der Antisemitismus Meldestelle:  

„Die Beteiligung von Rechtsextremen bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen und die antisemitischen Demonstrationen, die vorgeben Israel zu kritisieren, waren vor allem in der ersten Hälfte des letzten Jahres treibende Faktoren im Anstieg der gemeldeten Fälle im Jahr 2021. Es ist aber auch die gestiegene Meldebereitschaft innerhalb der Gemeinde und darüber hinaus, die dazu führt, dass wir heute ein immer klareres Bild vom Ausmaß antisemitischer Vorfälle bekommen.“

Generell waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Antisemitismus-Meldestelle der IKG 2021 mit einer regelrechten Flut an Meldungen konfrontiert, sei es via Meldeformular oder per Hinweis auf Social Media. Ein überdurchschnittlich hoher Anteil bezog sich auf den Onlinebereich beziehungsweise Social Media.


Wiener Deklaration zum europaweiten Kampf gegen Antisemitismus unterzeichnet



18.05.2022 Edtstadler: Antisemitismus ist Gefahr für unsere Demokratie und unser friedliches Zusammenleben – Deklaration für mehr Wissensaustausch und Vereinheitlichung der Methodologie zur Erfassung antisemitischer Vorfälle...

Antisemitische Vorfälle sollen EU-weit besser erfasst werden



18. Mai 2022 Europaministerin Edtstadler hat die "Wiener Erklärung" unterzeichnet. Das Ziel ist die bessere Vernetzung und Erfassung antisemitischer Vorfälle...




Antisemitische Straftaten im ersten Quartal

23.05.2022 Berlin: (hib/STO) Im ersten Quartal 2022 sind in Deutschland mit Stand vom 28. April sieben Menschen infolge politisch motivierter Straftaten mit antisemitischem Hintergrund leicht verletzt worden.

Wie aus der Antwort der Bundesregierung (20/1801) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (20/1512) weiter hervorgeht, wurden dem Bundeskriminalamt für den Zeitraum von Anfang Januar bis Ende März dieses Jahres 459 Straftaten mit antisemitischem Hintergrund gemeldet, darunter 14 Gewalttaten. Zu diesen Straftaten wurden der Antwort zufolge insgesamt 211 Tatverdächtige ermittelt. „Es wurden keine Personen festgenommen, Haftbefehle wurden keine erlassen“, heißt es in der Vorlage weiter. Danach haben die genannten Fallzahlen „vorläufigen Charakter und können durch Nach-/ Änderungsmeldungen teils erheblichen Veränderungen unterworfen sein“.

(Quelle: Deutscher Bundestag)









Ein Einfallstor für religiöse Fanatiker



Von Herbert Thomsen | 23. Mai 2022 Der Prediger Olaf Latzel wurde in zweiter Instanz vom Landgericht freigesprochen. Zuvor hatte das Amtsgericht Bremen den evangelikalen Prediger wegen Volksverhetzung verurteilt, da er unter anderem Homosexuelle als Degenerationsform der Gesellschaft und Menschen vom CSD als Verbrecher bezeichnet hatte. Latzel war in Revision gegangen...

Revision gegen Freispruch von Bremer Pastor Latzel eingelegt



24.05.2022 Das Landgericht Bremen hatte Pastor Olaf Latzel am Freitag in zweiter Instanz vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft will das nicht akzeptieren und hat nun Berufung eingelegt ...

Verfassungsschutz warnt vor Angriffen auf Journalisten

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Frank Jansen | 24.05.2022 Der Berliner Verfassungsschutz legt einen beunruhigenden Jahresbericht 2021 vor. Die AfD-Gruppe „Flügel“ und die Klimaschützer „Ende Gelände“ fehlen jedoch...

Der vielleicht unwürdige Professor Bhakdi



Von Lars Wienand | Wie weit geht Wissenschaftsfreiheit? Durch die Corona-Pandemie mit erbittert geführtem Meinungskampf ist die Frage akut: Erstmals soll deshalb ein Professor den Titel verlieren...

Projizierte Sehnsüchte



Von Volker Weiß | 17.05.2022 Was den russischen Überfall auf die Ukraine angeht, ist die Neue Rechte ungewöhnlich ­kleinlaut...






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