Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
23.06.2021 - Nr. 1955
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Babyn Jar - Massenmord am Stadtrand





Es war deutsche Barbarei

[BUNDESPRÄSIDENT.de]
Von Frank-Walter Steinmeier | Gedenkrede zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. Im Wortlaut...

"Angriff war mörderische Barbarei"



22.06.2021 / Mit einer Kranzniederlegung hat Bundespräsident Steinmeier der Opfer des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren gedacht. Auch der russische Präsident Putin erinnerte an den Angriff - in einem Gastbeitrag auf deutsch...

Ehre den Gefallenen der Roten Armee



Von Götz Aly | Erstmals ehrt ein deutscher Bundespräsident die zwölf Millionen Sowjetsoldaten, die im Verteidigungskrieg gegen Deutschland ihr Leben ließen...

80 Jahre Barbarossa - ein beispielloser Vernichtungskrieg



Mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 begann unter dem Decknamen "Unternehmen Barbarossa" ein beispielloser Vernichtungskrieg, dessen Brutalität alle bis dahin gekannten Grenzen sprengte...

Unfassbare Wirklichkeiten

[TAZ]
Von Ingo Schulze | Unser Autor lebte Anfang der 90er in St. Petersburg – der Stadt, die durch die Blockade der deutschen Wehrmacht besonders litt...

Deutscher Überfall auf Sowjetunion – Auftakt eines epochalen Verbrechens

[DEUTSCHLANDRADIO]
Von Volker Ulrich | Nach dem Beginn des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941, rechneten Adolf Hitler und die Wehrmacht-Führung mit einem Feldzug von höchstens zwei Monaten. Eine grandiose Fehlspekulation: Der Nimbus der Unbesiegbarkeit der Wehrmacht war bald gebrochen...

Zahlen, bitte! 27 Millionen Tote in der Union der Sowjetrepubliken



Von Detlef Borchers | Mit Deutschlands Angriff auf die Sowjetunion vor 80 Jahren begann ein weiteres grausames Kapitel des Zweiten Weltkriegs. Hierzulande steht er nicht im Fokus...

Der dunkle Schatten bleibt



Von Bernd Großheim | Vor 75 Jahren startete die Wehrmacht ihren Überfall auf die Sowjetunion. Stalingrad wurde zum Symbol dieses mörderischen Krieges. Im heutigen Wolgograd sind die dunklen Schatten des Kampfes noch heute zu finden...

Angriff auf die Sowjetunion vor 80 Jahren: Nicht nur ein Überfall



Von Viktor Funk | Wer über die eigenen Verbrechen im Krieg und über die Fehler danach spricht, beugt neuen Konflikten vor...

80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion: Erinnerung, die spaltet



Von Jan Claas Behrends | Mit dem Überfall auf die Sowjetunion vor 80 Jahren begann ein Krieg dessen Ziel nicht nur die Eroberung, sondern der Genozid an der gegnerischen Bevölkerung war. Das Erinnern daran kann nur ein inklusives und europäisches sein. [Der Autor ist Osteuropahistoriker am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschun(ZZF) in Postdam] ...

«Verkörperung von Patriotismus und Standhaftigkeit»



Von Ivo Mijnssen | Der Sieg gegen Nazideutschland prägt Russlands Weltbild bis heute...

Ein neuer Blick auf die Kriegsopfer



Von Christoph von Marschall | Wandel in den Geschichtsbildern: Wie die Proteste in Belarus und Putins Verhalten in der Ukraine das Bild der Deutschen vom Zweiten Weltkrieg verändern...

"Welt nicht mehr in Ost und West teilen"



Anlässlich des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren hat das katholische Osteuropahilfswerk Stimmen aus Russland und anderen Gebieten gesammelt, die damals unter sowjetischer Herrschaft standen...

Wie sich noch immer die These vom Präventivkrieg hält



Von Sven Felix Kellerhoff | Die Truppenkonzentrationen, auf die die Wehrmacht bei ihrem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 stieß, werden gern als Argument angeführt, Hitler sei einem Schlag Stalins zuvorgekommen. Die deutschen Akten zeigen ein anderes Bild...

So führte das Blitzkriegs-„Wunder“ gegen die Westalliierten in die Katastrophe



Von Johann Althaus | Die Offensive der Wehrmacht 1940 im Westen war nicht als Blitzkrieg geplant worden. Der unerwartet schnelle Sieg sorgte jedoch dafür, dass sich die Führung des Dritten Reiches im Besitz eines ultimativen Erfolgskonzepts wähnte...

Die Documenta und der Nationalsozialismus: Verspätete Aufarbeitung

[DER STANDARD (Österreich)]
Von Bert Rebhandl | Der Mythos um den Neubeginn der bedeutenden Weltausstellung in Kassel ist endgültig gebrochen. Ihre Verstrickungen thematisiert eine neue Ausstellung...

Der große Exodus



Von Petra Schellen | Der Umzug der Firma Wintershall ins Gebäude des NS-Dokuzentrums Hannoverscher Bahnhof steht wohl fest. Die Opferverbände boykottieren die Mediation...

„Ein Ort systematischer Folter“



Nur wenig erinnert daran, dass Hamburgs Stadthaus, heute Luxus-Areal, in der NS-Zeit Gestapo-Zentrale war. Jetzt erschien ein umfangreicher Katalog. Interview mit Herbert Diercks, wissenschaftlicher Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme...

Überraschender Fund im Keller



Der 1. FC Nürnberg arbeitet seine Vereinsgeschichte in der NS-Zeit auf - und erhält Lob von jüdischen Organisationen...




Die dunkle Seite der Moderne



Von Michael Schwartz | Am 23. Juni eröffnet in Berlin das Zentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Als Phänomen entstand Zwangsmigration im 20. Jahrhundert – doch sie prägt unsere Gegenwart und Zukunft mit...

Das Berliner Dokumentationszentrum für Flucht, Vertreibung, Versöhnung ist eröffnet

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Alexander Kissler | Deutschland erinnert mit einem Museum und einem Zeitzeugenarchiv an das Leid der Vertriebenen. In der Hauptstadt sollen alte Wunden heilen, ohne dass neue aufgerissen werden. Die Herausforderung ist gross...

Verstehen, was Verlust bedeutet



Von Jürgen König | Nach langen Querelen eröffnet in wenigen Tagen im Berliner Deutschlandhaus ein Dokumentationszentrum. Die Ausstellung fokussiert sich auf die europäische Geschichte der Zwangsmigration und sucht das Gespräch mit seinen Besuchern...

Nicht nur die Gesellschaft, auch die Erinnerung wird diverser



Von Andrea Nüsse |  Die Schuld in der NS-Zeit als übermächtige Referenz für deutsche Politik schließt auch aus und behindert. Ein Kommentar..

„Wir sind eine Schule der Ambivalenz“

[DER TAGESSPIEGEL]
Am 23. Juni eröffnet in Berlin das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Ein Gespräch mit Direktorin Gundula Bavendamm über NS-Verbrechen und die Angst, über die Vertreibung der Deutschen zu reden...




Die vitale Kraft des Opportunismus



Von Wolfgang Schneider |  Der Historiker Ulrich Herbert fragt nach Haltung und Überzeugungsstärke während des Nationalsozialismus... 




Babyn Jar - Massenmord am Stadtrand



Von Bert Hoppe | Die meisten Menschen in Mitteleuropa verbinden den nationalsozialistischen Massenmord an den Juden bis heute in erster Linie mit den Todeslagern im besetzten Polen, die von den Deutschen bewusst abseits der großen Zentren angelegt wurden. Das größte Einzelmassaker des Zweiten Weltkriegs auf europäischem Boden aber haben deutsche Polizisten, SS-Männer, Wehrmachtsangehörige und einheimische Milizionäre jedoch unmittelbar am Rande einer Großstadt verübt – in einem Außenbezirk von Kiew...

Babyn Jar
Der Ort, die Tat und die Erinnerung


Osteuropa 1-2/2021
Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hg.)
Berlin 2021 [Osteuropa, 1–2/2021]

216 Seiten, 67 Abb.
Preis: 20,00 €


Inhaltsverzeichnis und Bestellmöglichkeit:
OSTEUROPA









Erstmalige Verleihung des Ludwig-Landmann Preises für Mut und Haltung

Die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums verleiht erstmal den „Ludwig-Landmann Preis für Mut und Haltung“ an den renommierten Historiker und Zeitzeugen, Prof. Dr. Saul Friedländer.

Die aufgrund der Corona-Pandemie um eineinhalb Jahre verschobene Preisverleihung findet am 27. Juni 2021 im Schauspielhaus Frankfurt statt und wird ab 11 Uhr live auf dem YouTube-Kanal des Jüdischen Museums gestreamt.

„Mit dem Preis möchte die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums an das Vermächtnis von Ludwig Landmann erinnern, der als letzter demokratisch gewählter Oberbürgermeister Frankfurts vor der nationalsozialistischen Machtübernahme dank seiner visionären Regierungspolitik, Frankfurt in den Jahren 1924-1933 zu einer modernen Metropole entwickelte,“ so der Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft der Freunde und Förderer, Andreas von Schoeler. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde Landmann 1933 seines Amts enthoben, seiner Pension beraubt und in die Flucht getrieben. Er starb 1945 verarmt im niederländischen Exil.

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde anlässlich der Wiedereröffnung des neuen Jüdischen Museums ins Leben gerufen. Mit Saul Friedländer wird ein renommierter Historiker und Zeitzeuge für sein Lebenswerk ausgezeichnet, der sich intensiv mit der Schoa und der Geschichte des Nationalsozialismus auseinandergesetzt und in seinen Werken insbesondere die Situation der ver-folgten Jüdinnen und Juden thematisiert hat. „Schließlich sind ihre Stimmen unverzichtbar, wenn wir zu einem Verständnis für diese Vergangenheit gelangen wollen“, so Friedländer.

Die Laudatio auf den Preisträger hält der ehemalige Bundesaußenminister Dr. Joschka Fischer. Ferner sprechen der Oberbürger-meister der Stadt Frankfurt Peter Feldmann, der ehemalige Oberbürgermeister, Andreas von Schoeler, und die Direktorin des Jüdischen Museums, Prof. Dr. Mirjam Wenzel.

(Quelle: Stadt Frankfurt)




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