Jüdin, Paria, Parvenu

Von Judith Klein | Im Erinnern zu ihrem 250. Geburtstag fehlt etwas: Rahel Varnhagens lebenslange Verbundenheit mit dem Judentum.

Hannah Arendt:
Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik.

Band 2 der kritischen Gesamtausgabe,
hrsg. von Barbara Hahn (unter Mitarbeit von J. Egger u. F. Wein)
Wallstein Verlag
Göttingen 2021,
969 S.,
49 €
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Ungarn: Antisemitismus schon vor NS-Besetzung

Von Hanna Ronzheimer | Im März 1944 haben die Nationalsozialisten Ungarn besetzt. Damit begannen auch hier die Massendeportationen von Jüdinnen und Juden. Doch Antisemitismus gab es schon sehr viel früher. Ein neues Buch zeigt Perspektiven von Tätern, Opfern und Profiteuren anhand von Originaldokumenten.

Regina Fritz:
Ungarn 1944–1945.
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Band 15

Verlag De Gruyter Oldenbourg
Berlin 2021
850 S.
Euro 59,95
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Missionarisch unter Palmen unterwegs

Von Hans-Peter Kunisch | Katharina Döblers Familienroman über den religiösen Kolonialismus.

Katharina Döbler:
Dein ist das Reich.
Roman

Claassen Verlag
Berlin 2021
479 Seiten
24,– €
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