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ISSN 1612-7331
04.12.2019 - Nr. 1872
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"Pietätlos und geschichtsvergessen"



Deutschland will Auschwitz-Stiftung vor Merkels Besuch 60 Millionen Euro zusagen

[DIE WELT]
Kanzlerin besucht kommende Woche erstmals das ehemalige Vernichtungslager ...




Kunstaktivisten: Mit Holocaust-Opfern gegen Rechtsextremisten



Von Rebecca Staudenmaier und Rayna Breuer | Das Künstlerkollektiv Zentrum für Politische Schönheit hat eine "Widerstandssäule" errichtet - mit Asche von Holocaust-Opfern, sagen die Aktivisten. Sie soll mahnen, sich nie wieder mit Rechtsextremen einzulassen...

Zentrum für Politische Schönheit errichtet „Gedenkstätte“ vor Reichstag

[DIE WELT]
Die umstrittenen Aktionskünstler des Zentrums für Politische Schönheit haben vor dem Bundestag eine Säule errichtet. Sie soll Asche von ermordeten Juden enthalten und mahnend an den Beginn der Nazi-Herrschaft erinnern...

Kritik an Gedenksäulen-Aktion



Von Dorian Baganz und Jonas Julino | Politik und Verbände empören sich über die jüngste Aktion des Zentrums für Politische Schönheit. Am Dienstag legte das Kollektiv nach...

»Skandalöse Störung der Totenruhe«



Bundesregierung und Zenralrat der Juden kritisieren »Kunstaktion« des Zentrums für politische Schönheit ...

Das Mahnmal des Zentrums für Politische Schönheit ist drastisch - und notwendig



Von Patrick Wildermann | Das ZPS hat eine Stele mit vermeintlicher Asche von NS-Opfern vor den Reichstag gestellt. Wir sollten jetzt nicht bloß auf die Geste schauen. Ein Kommentar...

Zentrum für Politische Schönheit: Der Vogelschiss kommt jetzt von links



Von Claudia Schwartz | Eine Säule, angeblich gefüllt mit der Asche von Holocaust-Opfern, soll vor dem Berliner Reichstag die Politik vor einer Zusammenarbeit mit der AfD warnen. In Berlin verlegt sich das Zentrum für Politische Schönheit damit aufs Obszöne...

"Pietätlos und geschichtsvergessen"

[SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Jüdische Organisationen kritisieren die Kunstaktion "Suchet nach uns!" des Zentrums für Politische Schönheit harsch. Der Abgeordnete Volker Beck erstattet Anzeige. Und das ZPS? Legt nach...

Asche von Nazi-Opfern?

[BERLINER ZEITUNG]
Von Arno Widmann | Die Aktivisten vom Zentrum für Politische Schönheit haben eine Stele auf dem Gelände der ehemaligen Krolloper aufgestellt. Darin soll Asche von Naziopfern sein...

Historiker Götz Aly begrüßt Aschesäule in Berlin



Das Zentrum für politische Schönheit hat in Berlin eine Säule aufgebaut, in der angeblich die Asche von Holocaust-Opfern enthalten ist. Mit der Begründung, dass sich jahrelang niemand um diese menschlichen Überreste gekümmert habe. Ist dieser Vorwurf berechtigt, schieben wir die Vernichtung von uns weg? Fragen an den Historiker Götz Aly.Interview...

Tote Juden oder doch nicht



Von Alexia Weiss | Das "Zentrum für Politische Schönheit" macht wieder einmal Schlagzeilen. Mit einem verdienstvollen Projekt, allerdings befremdlicher Umsetzung - wenn es denn so ist, wie von den Kunstschaffenden beschrieben...

"Hier liegt die deutsche Diktatur im Frieden"


Von Jan Kedves | Das Zentrum für Politische Schönheit hat in Sichtweite des Reichstages eine "Gedenkstätte gegen den Verrat an der Demokratie" errichtet...

Wieder zum Objekt gemacht



Von Veronique Brüggemann | Das Zentrum für politische Schönheit hat ein "Mahnmal" aufgebaut - angeblich mit der Asche von Holocaust-Ermordeten. Die Künstler wollen vor Faschismus warnen. Tatsächlich entlarvt die Aktion, wie wenig es ihnen um dessen Opfer geht. Kommentar...

Ihr seid echt alle Faschisten



Von Hannah Bethke | Eine Säule mit Totenasche ziert den Platz zwischen Reichstag und Bundeskanzleramt. Was an den Holocaust erinnern und die AfD bekämpfen soll, gerät zu einer schrägen Kunstaktion gegen den deutschen Konservatismus...

Historiker Peter Steinbach kritisiert Gedenksäule mit Asche der NS-Opfer in Berlin



Er schwanke zwischen Verständnis und Abneigung, so Steinbach im SWR2-Gespräch...

Das Zentrum für Politische Schönheit betreibt exakt den Totalitarismus, vor dem sie warnen



Von Johannes Bruggaier | Das Künstlerkollektiv provoziert mit angeblich echter Asche von Auschwitzopfern: Die moralische Selbstgewissheit der Aktivisten macht ihr Anliegen fragwürdig...

Erschreckend würdelos

DIG-Präsident fordert Abbau von „Kunstaktion“.

Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Uwe Becker hat heute den sofortigen Abbau der sogenannten Kunstaktion vor dem Reichstagsgebäude in Berlin gefordert.

„Mit ihrer vermeintlichen Kunstaktion vor dem Reichstagsgebäude in Berlin überschreiten die Künstler des Zentrums für politische Schönheit jedwede Grenze von Anstand und Respekt. Die Verwendung der Asche von Naziopfern ist würdelos und verletzt das Andenken an die millionenfach ermordeten Jüdinnen und Juden Europas in schamloser Weise. Hier werden die Opfer des industriell organisierten Massenmordes als Kunstprodukt missbraucht und in billiger Form instrumentalisiert. Der von den Nazis bewusst vollzogene Bruch mit jüdischen Bestattungsriten wird mit der Zurschaustellung der Opferasche auch noch in die Gegenwart hin fortgeführt. Das ist völlig geschmacklos und sollte umgehend abgebaut werden“, forderte heute Uwe Becker.

„Provokation muss dort enden, wo die Würde des Menschen, auch jene von Ermordeten, verletzt wird und dies findet mit der Zurschaustellung der Überreste statt“, so Becker.

Berlin, den 3. Dezember 2019
Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.

Bundesgeschäftsstelle
Littenstraße 105
D-10179 Berlin
www.digev.de


Der sowjetische General, der mit seiner Armee für Hitler kämpfte



Von Antonia Kleikamp | Weil Stalin seine Truppe verheizt hatte, bot der sowjetische General Wlassow den Nazis den Aufbau einer Kollaborationsarmee an. Da diese 1945 in Prag die Seiten wechselte, soll ihr dort ein Denkmal errichtet werden...

„Ein Einschlag, das Licht erlosch, die Kinder begannen zu weinen“

[DIE WELT]
Von Johann Althaus | Weil Heilbronn als wichtiges Verkehrs- und Industriezentrum galt, rückte es 1944 ins Visier der Royal Air Force. Am 4. Dezember griffen 257 Bomber die Neckarstadt an. Ihr Ziel war der mittelalterliche Marktplatz...

Die Odyssee einer Familie aus Baden ins Elend und die Gaskammer



Von Sven Felix Kellerhoff | Über Generationen hatte die Familie Guggenheim ihr Geschäft in Bonndorf geführt – bis 1936. Auf Zwangsverkauf folgten Lager in Dachau, Frankreich und die Deportation nach Auschwitz. Eine Dokumentation...

»Bergen-Belsen ist kein Vogelschiss«



Diana Gring führte als Historikerin und Filmemacherin mehrere hundert Gespräche mit Zeitzeugen des Holocaust. Der Fall von Albrecht Weinberg, der 1945 zwei Todesmärsche miterlebte, blieb der 49-Jährigen besonders in Erinnerung. Auf dem Gelände der Gedenkstätte Bergen-Belsen zeigte sich nämlich, wie präsent die Vergangenheit auch heute noch sein kann. Interview...

Kulturausschuss will Hindenburg von Berlins Ehrenbürgerliste streichen



Von Robert Kiesel |  Paul von Hindenburg gilt heute als Wegbereiter des Nationalsozialismus. Rot-Rot-Grün will ihm die Ehrenbürgerwürde aberkennen. Werden auch Straßen umbenannt? ...

Kunsthändler der Nationalsozialisten



Von Till Magnus Steiner | Jerusalem stellt den Sammler Hildebrand Gurlitt vor...







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