Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
30.06.2016 - Nr. 1655
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Die offene Wunde der NS-Humanexperimente



Zwölf Siegesmeldungen aus Russland waren zu viel



Von Sven Felix Kellermann | Mit einer Proklamation gab Hitler 1941 den Angriff auf die Sowjetunion bekannt. Um der "leicht deprimierten Stimmung" in der Bevölkerung entgegenzuwirken, verfiel die NS-Propaganda auf einen Trick...

Russischer Opfermythos

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Nikolai Klimeniouk | Der 75. Jahrestag des deutschen Überfalls gab Russland einmal mehr die Gelegenheit, den Opfergang des Grossen Vaterländischen Kriegs zu feiern. Dabei war die UdSSR 1941 alles andere als eine Friedensmacht...




Litauen: Fluchttunnel am Schauplatz von NS-Massakern entdeckt



Im Wald von Paneriai wurden zwischen 1941 und 1944 etwa 100.000 Menschen ermordet ...

Mit der Hand gruben die Juden ihren Fluchttunnel



Von Florian Stark | Rund 100.000 Menschen fielen in Paneriai in Litauen dem NS-Völkermord zum Opfer. Im April 1944 wagten einige Dutzend den Ausbruch. Jetzt entdeckten Archäologen ihren berühmten Tunnel...

Autorin Silvia Tennenbaum ist tot

[FRANKFURTER RUNDSCHAU]
Von Claus-Jürgen Göpfert | Zum Tod der 88-jährigen Kunsthistorikerin und Autorin Silvia Tennenbaum, die in Frankfurt geboren wurde, vor den Nazis in die USA floh und mit ihrem Buch „Straßen von gestern“ bekannt wurde...

Die offene Wunde der NS-Humanexperimente



Von Klaus Taschwer | Der Medizinhistoriker Paul Weindling hat die erste umfassende Studie zu NS-Menschenversuchen aus der Opferperspektive verfasst...

Das Raubgut aus dem Küchenschrank



Von Jean Philipp Baeck | Wird in Bremen ein „Arisierungs“-Mahnmal realisiert? Zumindest die Ideen dafür sind nun im Parlament zu sehen. Sie stammen aus einem Ideen-Wettbewerb der taz...

Warum der Pädagoge Ekkehard Geiger mit PH-Studierenden nach Auschwitz fährt



Seit 2001 fährt Ekkehard Geiger regelmäßig mit Studierenden der Pädagogischen Hochschule eine Woche nach Auschwitz. Damit hat der Schulpädagoge auch nicht aufgehört, als sein Ruhestand begann. Ein Gespräch mit zwei studentischen Teilnehmerinnen...;

«Wer einen Schlussstrich will, muss meine Filme ja nicht sehen»



Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin waren die ersten Spiele, welche Politik und Sport erfolgreich vermischten. Das Dokudrama von Florian Huber zeigt, wie die Propaganda-Maschinerie funktionierte und welche Abgründe sich hinter den Kulissen auftaten. Interview...




Designerinnen von Kanzlerin Merkel für Gründung des Vereins Heimatsucher ausgezeichnet

Krefeld/Berlin - Zwei Absolventinnen des Fachbereichs Design der Hochschule Niederrhein in Krefeld sind am Mittwoch in Berlin von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem startsocial-Preis ausgezeichnet worden. Die Designstudentinnen Sarah Hüttenberend und Ruth-Anne Damm bekamen den Scheck in Höhe von 5000 Euro für die Gründung des Vereins Heimatsucher, der die Erinnerung an den Holocaust aufrechterhalten soll, so ein Sprecher der Hochschule.

"Es war ein langer Bewerbungsprozess, aber wir freuen uns riesig, dass unsere Arbeit auf diese Weise wertgeschätzt wird. Was wir mit dem Preisgeld machen, kann ich noch nicht sagen, aber es wird natürlich in unsere künftige Arbeit mit einfließen", erklärte die Preisträgerin Hüttenberend. Insgesamt wurden in Berlin 25 herausragende Initiativen für ihr soziales Engagement geehrt. Sieben von ihnen erhielten dabei Geldpreise von jeweils 5.000 Euro. Der Hüttenberend und Damm gegründete Verein Heimatsucher erhielt den Sonderpreis.

Heimatsucher e.V. ist ein "Zweitzeugenprojekt", das Zeitzeugenberichte über den Holocaust weiterträgt und damit zum Handeln gegen Antisemitismus und Rassismus anstoßen will. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer organisieren dafür Ausstellungen in Schulen, um Schülerinnen und Schülern ab der 4. Klasse einen emotionalen und zugleich sachlichen Blick auf die Ereignisse zu bieten. Die Idee zu dem Verein entstand 2010 in einem Seminar an der Hochschule Niederrhein. Darin plante Hüttenberend eine Fotoausstellung zum Thema und reiste mit Kamera und Diktiergerät durch Deutschland und Israel, um Zeitzeugen zu befragen.

Internet:
www.hs-niederrhein.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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