Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
20.04.2015 - Nr. 1569
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Auf einmal hatten ganz viele Juden "arische" Väter



"Wir zitterten jeden Tag vor der SS. Wir hatten keinen Zweifel, dass sie uns am Ende als Zeugen ihrer Taten umbringen würden."



Von Frank-Walter Steinmeier | Rede von Außenminister Frank-Walter Steinmeier zum 70. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen. Im Wortlaut...




Warum Briten uns den KZ-Horror ersparen wollten



Von Thomas Kielinger | Als die britische Armee vor 70 Jahren Bergen-Belsen befreite, hatte sie Kameraleute dabei. Doch deren erschütternde Aufnahmen verschwanden schnell im Archiv. Nun sind sie restauriert worden...

Beihilfe zum Mord an 300.000 Menschen



Von Claudia von Salzen | Am Dienstag startet in Lüneburg der Prozess gegen den 93-jährigen früheren SS-Mann Oskar Gröning, der als "Buchhalter von Auschwitz" bekannt wurde. Gegenwärtig gibt es zwölf Vorermittlungsverfahren in Deutschland gegen weitere NS-Täter...

Gedenkfeier für die ermordeten Kinder vom Bullenhuser Damm



Hamburg (dpa/lno) - 70 Jahre nach der Ermordung von 20 jüdischen Kindern in Hamburg-Rothenburgsort findet heute in der ehemaligen Schule am Bullenhuser Damm eine Gedenkveranstaltung statt...

»Sah ein Knab’ ein Röslein …«



Von Karlen Vesper | Gedenken zum 70. Jahrestag der Befreiung des Frauenkonzentrationslager Ravensbrück...

"Ich atme. Warum sollte ich mich also beschweren?"

[DIE WELT]
Von Julia Szyndzielorz | Im April 1943 erhoben sich die Juden im Warschauer Getto gegen die NS-Gewaltherrschaft. Krystyna Budnicka ist eine der letzten Überlebenden. Eine Spurensuche an den Orten ihrer Kindheit...

Wenn Opa ein Nazi-Mörder war



Von Per Hinrichs | Kinder und Enkel von NS-Tätern treffen sich in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, um die Geschichte ihrer Eltern und Großeltern kennenzulernen. Auch, wenn dabei die Familien-Fassade zerbrechen kann...

Wem gehört Schindlers Liste?



Von Lissy Kaufmann | 1.200 jüdische KZ-Häftlinge bewahrten der deutsche Fabrikant Oskar Schindler und seine Frau mit ihren Listen vor dem Tod. In Jerusalem streitet nun die Nachlassverwalterin der Familie mit der Gedenkstätte Jad Vashem über die Dokumente. Eine erste Anhörung brachte keine Einigung...

Wieder Streit um Hitlers Geburtshaus



Von René Laglstorfer | 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist immer noch unklar, was mit dem Geburtshaus Adolf Hitlers im oberösterreichischen Braunau passieren soll....




Auf einmal hatten ganz viele Juden "arische" Väter



Kein Deutscher hat in den 1940er Jahren so viele Juden gerettet wie Hans Calmeyer. Nun hat ein Forscher seinen Fall rekonstruiert. Ein Gespräch über Mut, Tricks und Katz- und Mausspiele mit der SS...






Bunkerkirche in Düsseldorf zeigt Ausstellung zu Person und Werk von Otto Pankok

Düsseldorf - Unter dem Titel "Maler der Verfolgten" zeigt die Bunkerkirche St. Sakrament im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt seit vergangenen Samstag eine Ausstellung zu Person und Werk des Künstlers Otto Pankok. Die bis zum 17. Mai terminierte Schau präsentiert Kohlezeichnungen und Holzschnitte von Pankok (1893-1966) sowie Dokumentationstafeln über die Verfolgung der Düsseldorfer Sinti.

Pankok, Mitglied der Künstlervereinigung Rheinische Sezession und ab 1947 Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie, begann in den 1930er Jahren, das Leben der Düsseldorfer Sinti zu zeichnen.

Zeitlebens setzte er sich für deren Integration ein. Die Initiative Friedensort Bunkerkirche zeigt die Ausstellung in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und dem Otto-Pankok-Museum Hünxe. Die Tochter des Künstlers, Eva Pankok, wird bei der Ausstellungseröffnung anwesend sein. Das Hauptmotiv des Malers, Grafikers und Bildhauers Pankok war der erniedrigte und leidende Mensch. 1931 widmete sich der Künstler intensiver der Plastik und als Zeichner begann er zudem, beeindruckt vom Leben des fahrenden Volkes, sein zyklisches Schaffen mit "Zigeuner"-Motiven, gefolgt von "Die Passion", einer Reihe von 60 Zeichnungen.

Diesen Themen blieb der Künstler auch in seinem druckgrafischen Werk treu, als ihn ab 1936 die Nationalsozialisten diffamieren und viele seiner als "entartet" geltenden Werke beschlagnahmen. Er arbeitete illegal und lebte während dieser Zeit in Gildehaus, im Bourtanger Moor und im Emsland. Die meisten seiner Bilder hielt er bei Soest in Westfalen versteckt.

Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt samstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr und für Gruppenführungen nach Vereinbarung geöffnet.

Internet:
www.friedensort-bunkerkirche.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt
Microtext-Journalistenbüro)




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