Die «jüdische Freundin» von Max Frisch

Für eine lebendige gemeinsame Kultur: Volkswagen Group unterstützt Verbreitung deutsch-jüdischer Lieder
(Quelle: Volkswagen Group)
Im Rahmen ihrer Partnerschaft mit dem Deutschen Chorverband vergibt die Volkswagen Group in einer Sonderedition 100 Chören bis zu 3000 lizensierte Notenhefte mit den Gewinner-Kompositionen aus dem Arrangement-Wettbewerb „Deutsch-Jüdisches Liederbuch“. Chören und Zuhörern das deutsch-jüdische Liedgut zu vermitteln und damit die Gemeinsamkeiten deutscher und jüdischer Kultur zu pflegen, ist das erklärte Ziel beider Partner. Chöre können sich ab 12. Juni 2025 beim Deutschen Chorverband um die kostenfreien Exemplare bewerben (https://www.deutscher-chorverband.de/erinnerungskultur).
Altbundespräsident und Präsident des Deutschen Chorverbandes Christian Wulff: „Musik verbindet! Wir wollen dabei nicht nur an die deutsch-israelische kulturelle Verbundenheit erinnern, sondern im Deutschen Chorverband aktiv dazu beitragen, dass die Musik, die von den gemeinsamen Wurzeln jüdischer und deutscher Kultur am beginnenden 20. Jahrhundert zeugt, von vielen Chören wiederentdeckt wird. Sie soll weiterhin in zahlreichen Konzerten erklingen. Hier gilt mein Dank allen Förderern und Unterstützern, insbesondere auch der Volkswagen Group.“
Volkswagen Group lebt eine vielfältige Erinnerungskultur. Gunnar Kilian, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG, Personal und Trucks: „Über Jahrhunderte hinweg hat die jüdische Kultur das gesellschaftliche Leben in Deutschland bereichert. Das Neu-Arrangement deutsch-jüdischer Lieder ist eine wichtige Initiative des Deutschen Chorverbands, um diesen positiven kulturellen Einfluss lebendig zu halten und dadurch unser gemeinsames Wertebewusstsein zu stärken. Das hat eine verbindende Wirkung, die Volkswagen unterstützt und die wir fördern wollen.“
Die Leiterin Gesellschaft und Kultur im Volkswagen Konzern, Benita von Maltzahn erklärt das Engagement: „Es ist uns wichtig, dass die deutsch-jüdische Kultur bewahrt wird, dass sie lebendig bleibt und weiter in die Zukunft getragen wird. Nur, wenn wir uns unserer gemeinsamen Kultur immer wieder bewusst werden, können wir sie auch verteidigen. Mit unserer Sonderedition für 3000 Sängerinnen und Sänger wollen wir die Lieder zusammen wieder in die Mitte der Gesellschaft bringen.“
Während des Deutschen Chorfests in Nürnberg (29. Mai bis 1. Juni) wurden am 30. Mai im Germanischen Nationalmuseum die Preisträger*innen des Arrangement-Wettbewerbs und die Volkswagen Group für ihr Engagement zur Sonderedition gewürdigt.
Neue Direktorin für Jüdisches Museum München
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»Ein Stück Heimat«
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Jüdische Kulturtage Rhein-Ruhr finden vom 23. bis 30. Juni statt
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Die einzelnen Veranstaltungen sollen die Vielfalt jüdischer Kultur in den Regionen Rheinland, Ruhrgebiet und Bergisches Land präsentieren und präsentieren ein facettenreiches Programm aus Musik, Literatur, Kunst, Film, kulinarischen Erlebnissen sowie zahlreichen Veranstaltungen für Kinder und Familien. Am 18. Juni wollen die Veranstalter einzelheiten zum Programm auf einer Pressekonferenz mitteilen.
Beteiligt sind die Städte Aachen, Bonn, Dinslaken, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Krefeld, Mönchengladbach,Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Wesel und Wuppertal. Die Schirmherrschaft über die Jüdischen Kulturtage hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) übernommen.Die Staatskanzlei NRW, das Ministerien für Gleichstellung sowie das Kulturministerium sowie das Kulturamt der Stadt Düsseldorf und der Landschaftsverband Rheinland sind als Partner und Förderer dabei. Zu den Höhepunkten des Programms zählen ein Konzert des afroamerikanisch-jüdischen Rappers Nissim Black sowie ein interkulturelles Film- und Gesprächsformat über israelisch-japanische Popkultur und Identität mit dem Titel "Israel auf Japanisch".
Nach einer kleinen Düsseldorfer Ausgabe im Jahr 1998 fanden die Jüdischen Kulturtage in NRW das erste Mal 2002 auf Initiative des früheren Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel und Herbert Rubinstein statt. Das Festival jüdischer Kultur in Nordrhein-Westfalen ist seitdem eine feste Größe der nordrhein-westfälischen Kulturlandschaft und findet – bis auf eine längere Pause während der Corona-Pandemie – alle vier Jahre statt. Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein ist mit über 15.300 Mitgliedern der mitgliedsstärkste jüdische Verband bundesweit und in NRW.
Internet:
www.juedische-kuturtage.de
Microtext-Journalistenbüro)
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