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ISSN 1612-7331
12.05.2020 - Nr. 1898
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Juden und Deutsche: Es ist kompliziert



Michael Rubinstein ist neuer Gemeindedirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf

Düsseldorf - Der 48 Jahre alte Michael Rubinstein ist neuer Gemeindedirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Er hat nach Angaben der Gemeinde vom Freitag das Amt bereits im April als Nachfolger des in den Ruhestand gegangenen Michael Szentei-Heise angetreten.

Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf ist die drittgrößte Jüdische Gemeinde Deutschlands. Der Diplom-Medienwirt Rubinstein kehrt damit zurück in seine Heimatgemeinde. Elf Jahre leitete er die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen und in den vergangenen fünf Jahren den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein.

Für den gebürtigen Düsseldorfer ist es nach bereits vielen beruflichen Herausforderungen das neue Amt dennoch die bisher größte. Auch der emotionale Aspekt spielt dabei eine tragende Rolle, denn Gemeindedirektor in der jüdischen Gemeinde zu sein, die man seit Geburt kennt, in der man aufgewachsen ist und sich bereits viele Jahre ehrenamtlich engagiert hat, ist laut Rubinstein keine Alltäglichkeit. "Jetzt kann ich all das, was mir hier in der Vergangenheit für meinen beruflichen Weg in die Wiege gelegt wurde, hauptamtlich zum Wohle der Gemeinde einbringen. Und das löst große Freude in mir aus," so der neue Gemeinde-Direktor.

Gemeinsam mit dem Vorstand und dem Rabbinat wurde entschieden, wegen der Corona-Pandemie auch im Mai zunächst weiter die Gemeinde geschlossen zu lassen und dementsprechend auch keine Gottesdienste anzubieten. Dennoch kehre allmählich eine gewisse Normalität ein. "Wir sind nun nicht mehr in der akuten Krisensituation, vielmehr geht es darum, das Gemeindeleben Stück für Stück zurück in die Normalität zu führen. Natürlich müssen wir uns auch Gedanken machen, wie wir das bestmöglich in Abwägung von Chancen und Risiken angehen", so Rubinstein.

Internet:
www.jgdus.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


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