Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
29.10.2018 - Nr. 1798
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Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg: Wolfgang Seibert tritt zurück



Erinnern an dunkle Zeiten



Von Anna Klöpper | Das Programm der jüdischen Kulturtage ist vielfältig: Geplant sind Theater- und Liederabende sowie Lesungen an verschiedenen Orten in der Stadt... 

800 Jahre jüdisches Leben

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Renate Heusch-Lahl | Die Kulturtage geben Zeugnis einer reichen Tradition in der Hansestadt Rostock...

Jüdische Kulturwochen trotzen Antisemitismus



Von Caroline Holowiecki | Die Jüdischen Kulturwochen stehen bevor. Die Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg (IRGW) veranstaltet sie seit 2004 jährlich in Stuttgart...

Buch beleuchtet den Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde



Von Inge Hufschlag | Düsseldorf Annette Kanis hat das Buch „Zuhause in Düsseldorf“. Die Jüdische Gemeinde 1945 bis heute“ geschrieben. Es wurde jetzt vorgestellt...

Aufbruch- statt Katerstimmung



Von Valerie Wendenburg | Der neue Vorstand und der Präsident der Israelitischen Gemeinde Basel haben sich, ihr Programm und ihre Visionen für die Einheitsgemeinde vorgestellt...




Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg: Wolfgang Seibert tritt zurück

[PINNEBERGER TAGEBLATT]
Von Tobias Thieme | Nach 15 Jahren als Oberhaupt der Gemeinde tritt Seibert zurück. Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden nimmt Stellung...

Wolfgang Seibert tritt zurück



Zuvor hatte der langjährige Chef der Jüdischen Gemeinde den Vorwurf des »Spiegel« bestritten, er sei kein Jude...

Jüdische Gemeinde verliert Kopf



Von Alexander Diehl | Nachdem „Der Spiegel“ schrieb, er sei kein Jude, legt Wolfgang Seibert seine Ämter in Pinnebergs liberaler Jüdischer Gemeinde nieder...

Konflikt in der Bremer Jüdischen Gemeinde



Von Jürgen Hinrichs | In der Bremer Jüdischen Gemeinde tobt ein Streit zwischen einem Teil der Mitglieder und dem Präsidium. Jetzt hat der Landesrabbiner als Konsequenz die Geschäfte der Gemeinde an sich gezogen...

Religion darf Spaß machen



Von Thomas Thomson Senne | Viele jüdische Gemeinden unterhalten eigene Kitas. Hier bekommen die Kinder Werte vermittelt und erleben Traditionen. Doch die Kindergärten haben noch eine weitere Funktion: Sie schützen die jüdischen Gemeinden vor der Überalterung...

„Es gibt eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber jüdischen Personen, die in der Öffentlichkeit auftreten“



Ist das jüdische Museum jüdisch genug? Wie prüft eine Gemeinde, ob ihr Vorsitzender wirklich Jude ist? Der Blogger Chaijm Guski greift solche Themen auf – auch um die Erwartung, wie Juden zu sein haben, zu konterkarieren. Ein Gespräch...

Rilke und die »Judenfrage«



Von Paul Nemitz | 40 Jahre vor Israels Staatsgründung schrieb der Dichter einen Brief, der bislang kaum rezipiert wurde ...

Wie Trumps Berater Ärger mit seinem Rabbi bekam



Von Hannes Stein | Stephen Miller ist einer von Trumps Scharfmachern. Er fordert „Nulltoleranz“ gegen Flüchtlinge. Selbst stammt er aus einer jüdischen Einwandererfamilie. Sein Rabbiner hat ihm nun öffentlich die Leviten gelesen...

Nissim Black rappt im Auftrag Gottes



Von Lissy Kaufmann | Die Songs von Nissim Black waren hart und schmutzig. Dann fand er zum orthodoxen Judentum...

Sterben im Judentum – Über die facettenreiche Welt jüdischer Riten



Von Leticia Witte | Die Synagogen-Gemeinde in Köln ist eine der bundesweit größten jüdischen Gemeinden. Sie hat auch einen eigenen Friedhof. Dort herrscht in diesen Herbsttagen eine besondere Atmosphäre – nicht nur bei Begräbnissen...

Weltweiter Bestseller

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von David Klebe | Barry S. Wimpfheimer erklärt, warum das Interesse an dem jüdischen Klassiker ungebrochen ist...

Ausstellung mit Werken von Ruth Rebbecca Fischer-Beglückter in Köln

Köln - Die Synagogen-Gemeinde in Köln zeigt ab dem 7. November ein Retrospektiv-Ausstellung zum Werk der Künstlerin Ruth Rebbecca Fischer-Beglückter.

Zu sehen sind bis zum 26. November insgesamt 43 Gemälde von ihr zur Reichspogromnacht der Nationalsozialisten im November 1938, teilte ein Sprecher der Synagogen-Gemeinde am Mittwoch mit. Fischer-Beglückter wurde am 6. November 1927 in der Domstadt geboren, wo sie das jüdische Reformgymnasium Jawne besuchte.

Ihr umfangreiches Werk an Gemälden zeichnet sich durch kräftige Farben und großformatige Werke aus, die in ihrer Abstraktion eine expressive Wirkung entfalten. Sie bezieht sich auch auf literarische Quellen, wie alttestamentarische Psalmen und Musikerlebnisse. In der Ausstellung wird unter anderem der vollständige Zyklus "Alturas de Macchu Picchu" aus den Jahren 1975 bis 1978 und zwei Werke aus der Serie "Noce de cristal" gezeigt. Ebenso ist ein Video-Interview der Künstlerin zu sehen, das vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln herausgegeben wurde.

Knapp ein Jahr nach dem Pogrom vom 9. November 1938 floh sie mit der alleinerziehenden Mutter und ihren Geschwistern nach Chile. Dort mussten die drei Kinder neben der Schule arbeiten, um ihren Lebensunterhalt mit zu bestreiten. Später studierte Ruth Fischer Philosophie und Psychologie an der Universität in Santiago de Chile.

1948 meldete sie sich während des Studiums für den Krieg in Palästina, wo sie in der Palmach, einer jüdischen paramilitärischen Einrichtung, kehrte aber nach Chile zurück. 1981 kehrte sie der Diktatur von Augusto Pinochet den Rücken und siedelte sich 1982 wieder in Köln an. Hier lebte und arbeitete sie als freie Künstlerin bis 2017 in Rodenkirchen, um dann zu ihrer Tochter nach Spanien zu ziehen.

Der Eintritt zur Ausstellung ist nur unter Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses möglich.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt
Microtext-Journalistenbüro)




Auf den Spuren verschwindender jüdischer Kultur



Von Stefanie Oswalt | In Osteuropa gibt es viele jüdische Orte ohne Hinweistafeln – Gebäude von denen nur Kundige wissen, dass sie zum Beispiel mal Synagogen waren. Der Fotograf Christian Herrmann hat solche Spuren jüdischen Lebens in einem Bildband dokumentiert...







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