Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
16.07.2018 - Nr. 1782
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Warten auf die Gesalbte?



»Hoffnung auf mehr Menschlichkeit«



Daniel Libeskind über das von ihm entworfene Felix-Nussbaum-Haus und das Schicksal des jüdischen Malers. Interview...

Weiterer wichtiger Schritt für die Görlitzer Synagoge

[ALLES LAUSITZ]
Von Uwe Menschner | Die Ausstattung des jüdischen Gotteshauses kann komplettiert werden. Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung übergab am Dienstag einen Förderscheck für die Rekonstruktion der Kuppelsaalbeleuchtung...

Jüdische Gemeinde in Cottbus feiert ihren 20. Geburtstag



Mit einem Festakt wurde am Sonntag das 20-jährige Bestehen der Jüdischen Gemeinde in Cottbus gefeiert. Mit rund 500 Mitgliedern ist sie hinter Berlin die zweitgrößte in der Region. Ihr Mittelpunkt ist die 2015 neu eröffnete Synagoge...

Seniorenheim des Jüdischen Krankenhauses schließt



Von Dirk Jericho | Im Bezirk schließen immer mehr Seniorenheime, weil sich mit den Alten kein Geld mehr verdienen lässt. Das Wohnpflegezentrum des Jüdischen Krankenhauses in der Schulstraße 97 macht 2019 dicht, weil der Bezirk das Grundstück braucht...

Vorsichtig optimistisch



Von Gisela Blau | Der Bundesrat hat einen ersten Schritt in Richtung einer Beteiligung an den Sicherheitskosten für gefährdete Minderheiten getan – tachles hat bei jüdischen Gemeinden nachgefragt...




Wie führt man eine Jüdische Gemeinde?



Von Valerie Wendenburg | Die Vorstände der grossen jüdischen Gemeinden in Basel und Zürich stehen in der Kritik und unter Druck – gleichzeitig gibt es kaum mehr Freiwillige, die sich ehrenamtlich engagieren möchten...

ICZ zum Mitmachen



Von Roman Rosenstein | Die Präsidentin der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) hatte mit ihrer Aussage, der Vorstand sei nicht gewählt, um die Interessen einiger weniger umzusetzen, völlig Recht...

Mit Thora und Bestnoten



Von Jérôme Lombard | Jüdische Traditionsschule in Charlottenburg hat Berlins besten Abiturjahrgang...

Erste jüdische Gemeindefarm seit Menschengedenken



Von Cnaan Liphshiz | Wie ausserhalb von London eine jüdische Farm unzählige Besucher anzieht...

Das kulturelle Erbe Chagalls wieder bekannt machen



Von Mirko Schwanitz und Nasta Reznikava | Marc Chagall verbrachte seine Jugendjahre im belarussischen Witebsk. Doch die Stadt tat sich lange Zeit schwer mit ihrem berühmten Sohn - ein neues Museum würdigt nun sein Werk...

Oma hätte beinahe Hitler geheiratet

[NEUES DEUTSCHLAND]
Von Bettna Müller | In der britischen Sitcom »Friday Night Dinner« entstehen aus absurden Situationen grandiose Dialoge...

Mit Kipa und Kamera durchs Banat



Von Nina May | Eine Fotoreise auf den Spuren jüdischen Kulturerbes in Rumänien...

Warten auf die Gesalbte?



Von Rabbinerin Antje Yael Deusel | Der Maschiach könnte theoretisch auch eine Frau sein – doch vor allem ist er ein Mensch...




Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum in Köln zeigt Arbeiten von Yury Kharchenko

Köln - "Von Herschel Grynszpan über Simon Wiesenthal zu Amy Winehouse" lautet der Titel einer Ausstellung, die am vergangenen Donnerstag im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln eröffnet wurde.

Die Schau ist bis zum 2. September terminiert und zeigt Arbeiten des 1986 in Moskau geborenen Künstlers Yury Kharchenko. Der lebt seit Ende der 1990er Jahre in Deutschland und studierte von 2004 bis 2008 an der renommierten Kunstakademie in Düsseldorf.
 
Als Jugendlicher hatte Kharchenko erfahren, dass einer seiner Großväter Grynszpan hieß, diesen Namen als Rotarmist im Zweiten Weltkrieg ablegte und in Kharchenko änderte. Der Großvater wie auch sein Vater verbargen ihre jüdische Herkunft in der sowjetischen Gesellschaft. Der Künstler fragte sich bald, was denn an ihm selbst jüdisch ist, so die Ausstellungsmacher.
 
Die Beschäftigung mit dieser Frage wurde zu einem wesentlichen Tema seiner ästhetischen Selbstfindung. In seiner Kunst reflektiert er nicht nur die jüdische Identität seiner Familie, er verweist zudem auf den Holocaust wie auch auf den bis heute anhaltenden Antisemitismus. Das Besondere seiner Kunst ist die Herstellungstechnik, hieß es zum Auftakt der Schau. Kharchenko überarbeitet seine Gemälde immer wieder, trägt Farbe auf, trägt sie wieder ab, mal ist sie stark verflüssigt aufgetragen, mal auch pastos.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
 
Internet:
www.nsdok.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


Die Suche nach der eigenen Identität: NS-Dok zeigt Bilder von Yury Kharchenko

[REPORT KÖLN]
Zentrales Thema von Yury Kharchenko ist die Suche nach der eigenen, der jüdischen Identität – eine Suche, zu der er von außen gedrängt wurde...




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