Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
25.02.2014 - Nr. 1481
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Marcel Reich-Ranicki erhält Gedenktafel



Jüdischer Friedhof braucht mehr Platz



Auf dem wichtigsten Friedhof der jüdischen Gemeinde in Thüringen ist zu wenig Platz. Das Gelände in Erfurt soll erweitert werden. Ungeklärt ist aber, wer die Kosten trägt... 

Bedeutung der Juden im deutschen Fußball



Eine neue Ausstellung in Marpingen thematisiert die Bedeutung von Juden im deutschen Fußball. Sie zeigt dabei exemplarisch die Bemühung der Juden um Integration... 




Demo für Neuwahlen



Von Ayala Goldmann | Gemeindemitglieder protestieren »gegen Wahlbetrug und Stimmenklau« ... 

Anhaltender Streit in Berlins jüdischer Gemeinde

[EPD]
Rund 100 Demonstranten haben am Donnerstag vor der Neuen Synagoge Neuwahlen in der tief zerstrittenen jüdischen Gemeinde Berlins gefordert. "Gegen Schummelei", "Wir wollen Demokratie" und "Wir sind die Gemeinde", war bei den Protesten auf Plakaten zu lesen... 

Protest vor der Synagoge: Ruf nach Neuwahlen in Jüdischer Gemeinde



Die Jüdische Gemeinde zu Berlin kommt nicht zur Ruhe... 




»Die Jewrovision richtig rocken!«



Von Philipp Peyman Engel | Susan Sideropoulos über Vorfreude, junge Talente und Lampenfieber. Interview ...  

Jewrovision: Hamburg, wir kommen!



Endspurt in den Jugendzentren Neshama, Olam, Jachad und Amichai... 




Marcel Reich-Ranicki erhält Gedenktafel

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Christine Fischer-Defoy | Tagesspiegel.de-Redaktionsleiter Markus Hesselmann fragte vor kurzem bei der Gedenktafelkommission an, ob für Marcel Reich-Ranicki eine Gedenktafel in Planung sei. Hier antwortet ihm nun die Vorsitzende des Aktiven Museums, Dr. Christine Fischer-Defoy... 




Dieser Mann lässt es krachen



Von Dirk Schümer | Für seine politischen Äußerungen ist er umstritten, für seine Romane wird er geliebt. Zudem stellt der niederländische Schriftsteller Leon de Winter sein Judentum selbstbewusst ins Zentrum des Werks. Heute wird er sechzig Jahre alt...





Jüdisches Filmfestival in Düsseldorf gestartet

Düsseldorf - Unter dem Titel "Jüdische Welten" ist am Sonntag in Düsseldorf ein Jüdisches Filmfestival gestartet. Die Jüdische Gemeinde und das Filmmuseum in der NRW-Landeshauptstadt erinnern mit dem bis zum 27. Februar laufenden Festival an den verstorbenen Präsidenten des Zentrarats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel.

"Unser Festival möchte ein Ort der Begegnung sein. Begegnung mit Filmen, die unterschiedliche Facetten des jüdischen Lebens zeigen, Begegnung mit Regisseuren vor und nach den Vorführungen und Begegnungen auf der Leinwand, die Grenzen und Vorurteile überwinden", erklärte der Filmhistoriker und Kurator Tobias Ebbrecht-Hartmann zum Auftakt. Neun Filme aus fünf Ländern erzählen unterschiedliche Geschichten über Liebe, Musik, Freundschaft und Familie.

Der Eröffnungsfilm "Rita Jahan Foruz" ist eine Dokumentation über eine iranisch-israelische Lebensgeschichte. Er porträtiert die erfolgreiche israelische Popdiva Rita Jahan Foruz, die im Iran geboren wurde und im Kindesalter mit ihren Eltern nach Israel auswanderte. Mit 50 Jahren besann sie sich dann auf ihre iranischen Wurzeln und nahm ein Album auf Persisch auf. Im Anschluss an die Filmvorführung gab es ein Konzert des israelisch-iranischen Ensembles Sistanagila, dessen Musiker inzwischen alle in Deutschland leben.

Auch die israelisch-palästinensische Beziehung ist Thema des Festivals, allerdings wird sie dieses Mal aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet. Der Film "Out in the dark" erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem palästinensischen Studenten Nimr und dem jungen israelischen Anwalt Roy. Ihre Liebe wird nicht nur von dem palästinensisch-israelischen Konflikt beherrscht, sondern auch von den Traditionen und Moralvorstellungen einer Gesellschaft, in der Nimr aufgewachsen ist, in der die Liebe zwischen zwei Männern nicht akzeptiert wird.

Die Erinnerung an den Holocaust ist in diesem Jahr wieder ein Schwerpunkt des Filmfestivals. Am 25. Februar etwa, widmen sich zwei Dokumentarfilme dem jüdischen Widerstand gegen die nationalsozialistische Verfolgung. In "Killing Nazis" berichtet der in Israel lebende Chaim Miller über seine Zeit bei den jüdischen Brigaden nach Kriegsende. Ebenfalls am 25. Februar wird der Dokumentarfilm "Sobibor" gezeigt. Er porträtiert Yehuda Lerner, der als 16-Jähriger im Vernichtungslager Sobibor am Aufstand gegen die NS-Wachmannschaften teilgenommen hatte..de/

Internet:
www.duesseldorf.de/filmmuseum

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt;
Microtext-Journalistenbüro, Düsseldorf)




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