Marcel Reich-Ranicki erhält Gedenktafel

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[DER TAGESSPIEGEL]
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Jüdisches Filmfestival in Düsseldorf gestartet
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt;
"Unser Festival möchte ein Ort der Begegnung sein. Begegnung mit Filmen, die unterschiedliche Facetten des jüdischen Lebens zeigen, Begegnung mit Regisseuren vor und nach den Vorführungen und Begegnungen auf der Leinwand, die Grenzen und Vorurteile überwinden", erklärte der Filmhistoriker und Kurator Tobias Ebbrecht-Hartmann zum Auftakt. Neun Filme aus fünf Ländern erzählen unterschiedliche Geschichten über Liebe, Musik, Freundschaft und Familie.
Der Eröffnungsfilm "Rita Jahan Foruz" ist eine Dokumentation über eine iranisch-israelische Lebensgeschichte. Er porträtiert die erfolgreiche israelische Popdiva Rita Jahan Foruz, die im Iran geboren wurde und im Kindesalter mit ihren Eltern nach Israel auswanderte. Mit 50 Jahren besann sie sich dann auf ihre iranischen Wurzeln und nahm ein Album auf Persisch auf. Im Anschluss an die Filmvorführung gab es ein Konzert des israelisch-iranischen Ensembles Sistanagila, dessen Musiker inzwischen alle in Deutschland leben.
Auch die israelisch-palästinensische Beziehung ist Thema des Festivals, allerdings wird sie dieses Mal aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet. Der Film "Out in the dark" erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem palästinensischen Studenten Nimr und dem jungen israelischen Anwalt Roy. Ihre Liebe wird nicht nur von dem palästinensisch-israelischen Konflikt beherrscht, sondern auch von den Traditionen und Moralvorstellungen einer Gesellschaft, in der Nimr aufgewachsen ist, in der die Liebe zwischen zwei Männern nicht akzeptiert wird.
Die Erinnerung an den Holocaust ist in diesem Jahr wieder ein Schwerpunkt des Filmfestivals. Am 25. Februar etwa, widmen sich zwei Dokumentarfilme dem jüdischen Widerstand gegen die nationalsozialistische Verfolgung. In "Killing Nazis" berichtet der in Israel lebende Chaim Miller über seine Zeit bei den jüdischen Brigaden nach Kriegsende. Ebenfalls am 25. Februar wird der Dokumentarfilm "Sobibor" gezeigt. Er porträtiert Yehuda Lerner, der als 16-Jähriger im Vernichtungslager Sobibor am Aufstand gegen die NS-Wachmannschaften teilgenommen hatte..de/
Internet:
www.duesseldorf.de/filmmuseum
Microtext-Journalistenbüro, Düsseldorf)
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