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ISSN 1612-7331
29.06.2011 - Nr. 1272
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Orthodoxe Ausschreitungen wegen Verhör eines Rabbiners



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Von D. Nowak | Der israelische Ministerausschuss für Einwanderung will die Alija von mehr als 7.000 Mitgliedern der nordindischen Gemeinschaft "Bnei Menasche" vorantreiben. Ein entsprechender Plan soll der Regierung im kommenden Monat vorgelegt werden. Die Menschen dieser Gemeinschaft gelten als Nachfahren der Israeliten und stammen offenbar vom biblischen Stamm Manasse ab...  

Für eine bessere Welt



Von Sivian Wüstemann | In Jerusalem treffen sich junge jüdische Unternehmer, die eines verbindet: soziales Engagement... 





Orthodoxe Ausschreitungen wegen Verhör eines Rabbiners

Hunderte von orthodoxen Demonstranten haben am Montag den Zugang zum Obersten Gericht in Jerusalem und mehrere Straßen blockiert aus Protest gegen das Verhör eines Rabbiners, dem Anstiftung zur Hetze und Rassismus vorgeworfen wird. Mit Schildern wie "Nur die Tora ist unser Gesetz, nicht das Oberste Gericht" brachten sie ihren Unmut zum Ausdruck.

Der Hebroner Rabbiner Dov Lior hatte mit zwei anderen Rabbinern das umstrittene Buch "Torat ha-Melech" (das Gesetz des Königs) des Rabbiners Yitzhaq Shapira approbiert, indem der Autor behauptet, dass in bestimmten Fällen die Tötung von Nichtjuden gerechtfertigt sein kann.

Der Autor und ein anderer Rabbiner, der das Buch approbiert hatte, sind inzwischen verhört worden. Lior und der dritte der Approbanten hatten bisher alle Bitten um Vorladung durch die Polizei unbeachtet gelassen. So stoppte die Polizei den Wagen von Lior bei der Ausfahrt aus Jerusalem, ersetzte den Fahrer durch einen Polizisten und fuhr den Rabbiner direkt zum Verhör, das eine Stunde, dauerte und ließ ihn dann nach Hause fahren.

In einer seltenen Einigkeit protestierten auch die beiden Oberrabiner, Yona Metzger und Shlomo Avner, gegen das Vorgehen der Polizei, wo es in einer gemeinsamen Erklärung heißt: "Wir verurteilen die schwerwiegende Schädigung der Würde eines wichtigen Rabbiners und rabbinischen Richters, eines der größten Rabbiner Israels."

(COPYRIGHT: Michael Krupp, epd
Nachdruck nur mit Genehmigung des Autors)




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