Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
29.06.2011 - Nr. 1272
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ACHTUNG

Morgen, Donnerstag 30. Juni 2011, erscheint Online-Extra Nr. 145 mit einem Text des evangelischen Theologen Klaus Wengst unter dem Titel: "Land Israel und universales Heil im Neuen Testament. Eine theologische Auseinandersetzung mit dem „Kairos Palästina-Dokument“

KURZE PAUSE BEI COMPASS:
In der Zeit von Freitag, 1. Juli, bis einschließlich Montag, 11. Juli 2011, erscheint KEIN COMPASS!


Die nächste tagesaktuelle Ausgabe erfolgt am Dienstag, 12. Juli 2011.


Guten Tag!

Nr. 1272 - 29. Juni 2011


Die internationale Flottille, mit der westliche Menschenrechtler und islamische Aktivisten die israelische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen wollen, hat immer noch nicht ihre Anker gelichtet. Das Schiff des geplanten Hilfskonvois wurde in Athen beschädigt, angeblich infolge eines Sabotageaktes. Unterdessen machen sich auch andere Sorgen breit. Unter den arabischen Teilnehmer sollen sich gewaltbereite Aktivisten gemischt haben, berichtet Martin Lejeune in einem Bericht für NEUES DEUTSCHLAND. Einige der Passagiere erwägen bereits sogar einen Ausstieg aus der Aktion. Lejeune zitiert Friedbert Boxberger von der Palästina-Nahost-Initiative Heidelberg mit den Worten:  »Mir hat niemand während der Vorbereitungstreffen und Gespräche gesagt, dass auch noch 200 arabische Teilnehmer mit von der Partie sind. Das ist doch bestimmt nicht spontan in letzter Sekunde organisiert worden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unter dieser Gruppe nur Lämmer sind.«
Links zu aktuellen Berichten und Hintergrundreportagen in den Rubriken ISRAEL UND NAHOST AKTUELL sowie ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Mitten in einem Club in Jerusalem: Zwei Männer stehen sich gegenüber. Ihr Gesichtsausdruck ist angespannt. Beide sind bereit zuzuschlagen. Einer von ihnen ist Palästinenser, der andere ein jüdischer Israeli. Sie tänzeln mit erhobenen Fäusten im Kreis. Dann geht es los: Auf den Kopf gerichtete Schläge, begleitet von stimmlosen Grunzlauten. Nein, keine ernste Auseinandersetzung, sondern der sportliche Wettkampf in einem Jerusalemer Box-Club, wo Juden und Araber als Freunde miteinander kämpfen. Es gelten strikte Regeln. Es wird trainiert und nicht politisiert, berichtet Harriet Sherwood in ihrer Reportage für die Wochenzeitung FREITAG: "Kampf statt Krieg".
Der Link zur Reportage in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Im Industriepark Tefen feiern sich die Jeckes: Vor 75 Jahren erreichte die deutsche Einwanderungswelle ihren Höhepunkt. Gut 60.000 entkamen damals gerade noch den Nazis nach Palästina. Unter Ihnen auch Steff Wertheimer, der heute als reichster Mann Israels gilt und Gastgeber des großen Jeckes-Treffens in Tefen ist. Den Industriepark Tefen, wo das einzige Jeckes-Museum in Israel steht, hat er gegründet. Die Einwanderer aus Deutschland haben sich in Israel zu Anfang freilich schwergetan: Es haperte mit der Sprache, und sie wollten so weiterleben wie zuvor. Und doch haben auch sie, die Jeckes, das Land geprägt, schildert Hans-Christian Rößler in seinem Bericht aus Tefen für die FAZ. Einen weiteren Aspekt der deutsch-jüdischen Präsenz in Israel schildert Inge Günther im MORGENWEB: Jüdische Deutsche schleppten einst kistenweise klassische Literatur mit nach Israel, jetzt gehen etliche dieser Bücher per Post wieder zurück an Schulen, denn die Kinder und Kindeskinder der Jeckes können nur noch selten die deutsche Sprache, berichtet Günther: "Lesen heißt Leben".
Die Links zu den beiden Beiträgen in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

Wenn in zwei Jahren die nächste U21-Europameisterschaft im Fußball ansteht, wird es zu einer Premiere kommen. Denn das Turnier wird erstmals nicht auf europäischem Boden ausgetragen werden – sondern im Nahen Osten, genauer gesagt: in Israel. Ende Januar hatte die Uefa beschlossen, die EM an den jüdischen Staat zu vergeben, der vor nunmehr genau 20 Jahren in den europäischen Fußballverband aufgenommen wurde und mit dem Auftrag, die wichtigste europäische Juniorenmeisterschaft auszurichten, den wohl größten sportpolitischen Erfolg seiner Fußballgeschichte feiern kann. Alex Feuerherdt erzählt in der JUNGLE WORLD, wie und warum es seinerzeit zur Aufnahme Israels in die Uefa kam: "Flucht vor dem Boykott".
Der Link dazu in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

Als der aufgewühlt wirkende Vorsitzende Richter Günter Bogen vor 30 Jahren im alten Schwurgerichtssaal L 111 des Landgerichts Düsseldorf die Urteile im denkwürdigen Majdanek-Prozess verkündete, zitterten dem 51 Jahre alten, erfahrenen Strafrichter die Hände. Nach fünf Jahren ging ein wohl historischer Prozess zu Ende.  Ein Skandal war es für viele Angehörige der KZ-Opfer freilich, dass es für die Täterinnen nur in einem Fall "lebenslänglich" gab. Reinhold Michels erinnert in der RHEINISCHEN POST an den Majdanek-Prozess: "Das unsagbare Böse".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Vor der Shoah lebten rund 100.000 Juden im rumänischen Bukarest, heute sind es nur noch 4000. Dennoch oder vielleicht deswegen war das Interesse am ersten Jüdischen Filmfestival in Bukarest so groß, bei dem 29 neue Filme zur jüdischen Geschichte und Kultur zu sehen waren. Der in Deutschland lebende israelische Journalist Igal Avidan war vor Ort und berichet, wie das Filmfestival half, insbesondere Wissenslücken im Blick auf den Holocaust zu schließen, von dem viele Rumänen zu wenig wissen: "Überleben einer herausragenden Kultur".
Der Link zur Reportage in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Am kommenden Montag steht der als Holocaust-Leugner bekannt gewordene Pius-Bruder Richard Williamson in Regensburg wegen seiner Äußerungen zum Judenmord vor Gericht. Um Freispruch gehe es Williamson dabei nicht, sagt der Journalist und Filmemacher Günther Bernd Ginzel im Interview mit DEUTSCHLANDRADIO, sondern um das Recht, den Holocaust anzuzweifeln.
Der Link zum Interview in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Darf man Israel und/oder israelische Waren boykottieren? Das ist nicht nur in der deutschen Linken umstritten. Die Erinnerung an die NS-Zeit und dem "Kauft nicht bei Juden"-Schlachtruf der Nazis ist stark. Dennoch hat sich in den letzten Jahren insbesondere in Europa eine bemerkenswerte Lobby für einen Boykott entwickelt, deren Entstehungsgeschichte Ines Wallrodt im NEUEN DEUTSCHLAND nachzeichnet. Ausgangspunkt war dabei eine von palästinensischen Organisationen initiierte Kampagne unter dem Leitwort »Boykott, Desinvestment und Sanktionen« (BDS). Ihr Ziel: Druck auf Israel ausüben, um eine gerechte Lösung im Verhältnis zu den Palästinensern herbeizuführen. Die drei genannten Ziele sind: ein Ende der Besatzung, vollständige Gleichberechtigung der arabisch-palästinensischen Bürger Israels, das Rückkehrrecht von 1949 vertriebenen Flüchtlingen. Vorgestellt wurde die BDS-Kampagne im Jahr 2005 beim Weltsozialforum. Ein nächster wichtiger Schritt insbesondere für die Rezeption im christlichen Teil der Friedensbewegung war eine Initiative christlicher Bischöfe, Theologen und Laien Palästinas im Dezember 2009, die sich dem Aufruf zu BDS anschlossen. Der Appell, der inzwischen weit über 1500 Unterzeichner gefunden hat, nennt sich »Kairo-Palästina-Dokument«, in Anlehnung an einen ähnlichen Aufruf südafrikanischer Kirchen von 1985. Zu den Mitverfassern gehören der lutherische Bischof von Jerusalem, Munib Younan, der Patriarch Michel Sabbah sowie der Pastor der Weihnachtskirche in Bethlehem, Mitri Raheb.
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Die Linksfraktion im Bundestag hat gestern erneut einen Beschluss zum Thema Israel-Kritik und Antisemitismus verabschiedet. Der Text mit dem Titel »Kritik an israelischer Regierungspolitik ist kein Antisemitismus« fand eine deutliche Mehrheit. In dem vom Fraktionsvorsitzenden Gregor Gysi vorgelegten Beschlusstext heißt es, die Linksfraktion werde auch künftig die Politik Israels gegenüber den Palästinensern kritisieren, »wann immer dies wegen deren Völker- und Menschenrechtswidrigkeit notwendig ist«. Das betreffe die israelische Besatzungspolitik, die Blockade des Gaza-Streifens und die völkerrechtswidrige Siedlungspolitik in den besetzten Gebieten sowie die Weigerung der israelischen Regierung, »konstruktiv an einer Zwei-Staaten-Lösung mitzuwirken«. Es sei nicht hinnehmbar, wenn einer derartigen Kritik mit dem Vorwurf des Antisemitismus begegnet werde. Der SPIEGEL, NEUES DEUTSCHLAND und die TAZ berichten weitere Einzelheiten: "Linke lässt sich Israel-Kritik nicht verbieten".
Die Links zu den Berichten in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Das Parlament der Niederlande hat - wie befürchtet (siehe Compass 27.06.2011) - das rituelle Ausbluten der Schlachttiere - das Schächten - verboten. Juden und Muslime sind empört und sehen einen "Widerspruch zur Religionsfreiheit": Die Gläubigen würden "abqualifiziert als Menschen, die etwas Schlechtes tun". Die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG und die österreichische PRESSE schildern weitere Hintergründe und Details.
Die Links zu den Berichten in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

"Mission gehört zutiefst zum Wesen der Kirche. Darum ist es für jeden Christen unverzichtbar, Gottes Wort zu verkünden und seinen Glauben in der Welt zu bezeugen." Mit diesen Worten beginnt ein neues Dokument mit Richtlinien für das "christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt", das am Dienstag in Genf präsentiert wurde. "Die Katholische Kirche lehnt nichts von dem ab, was in anderen Religionen wahr und heilig ist", betonte etwa Kardinal Tauren. Erarbeitet wurde das Papier, das ausdrückliche Empfehlungen zu einer vertieften ökumenischen und interreligiösen Zusammenarbeit in den nationalen Kirchen enthält, gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), dem Päpstlichen Rat für den Interreligiösen Dialog sowie der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA) in einem fünfjährigen Konsultationsprozess. KATH.NET und KATHWEB berichten Näheres über das Papier.
Die Links dazu sowie ein Link zum Wortlaut der Erklärung in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Die meisten nach Deutschland aus der ehemaligen Sowjetunion eingewanderten Juden sind nach jahrzehntelanger kommunistischer Areligiosität ausgewandert und hatten zuvor kaum eine Chance, jüdisches Leben und jüdischen Glauben kennenzulernen. Wie gehen sie heute mit den religiösen Traditionen um? Gibt es nach den ersten Jahrzehnten in Deutschland gar einen Boom der Jüdischkeit? Diesen Fragen ist Rivka Kibel für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG nachgegegangen: "Ein bisschen Tradition".
Der Link zu ihrer Reportage in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Mit grobem, meist dickem Strich hat James Sturm das Zeitalter des osteuropäischen Shtetls in Szene gesetzt. Zur Recherche griff er unter anderem auf die berühmten Fotografien von Roman Vishniac und Alter Kacyzne zurück, die den Schtetl-Alltag im frühen 20. Jahrhundert festhielten. Zu sehen ist das Ergebnis des 1965 in New York geborenen Autor und Zeichner jüdische Lebenswelten in seinem jüngsten Buch - oder genauer: seiner Graphic Novel unter dem Titel "Markttag". Tobias Prüwer stellt den beeindruckenden Comic in der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN WOCHENZEITUNG näher vor: "Mendelmanns Untergang".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Kirsten Fehrs, 49, ist die zukünftige evangelische Bischöfin des Sprengels Hamburg-Lübeck, zu dem auch Lauenburg gehört. Die Synode kürte sie am 17. Juni im vierten Wahlgang. Sie tritt ihr Amt im November an. Bis dahin ist Fehrs weiter Hauptpastorin und Pröpstin in Hamburg. Ihre Priorität sieht sie vor allem in der Pflege der Gemeinde. Mit den Menschen, die sexualisierte Gewalt in der Kirche erlebt haben, will sie sich respektvoll auseinandersetzen und hinhören, wie sie im Interview mit der TAZ erläutert: "Evangelisch sind wir nur gemeinsam".
Der Link zum Interview in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

Ein Jahrhundert-Dokument: Von 1939 bis 1945 führte Friedrich Kellner, ein kleiner Justizbeamter in der hessischen Provinz, sein politisches Tagebuch. Es zeigt, wie viel auch und gerade der Normalbürger von den Verbrechen des NS-Regimes mitbekam. Jetzt wird Kellners Journal erstmals veröffentlicht. Markus Roth, stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Herder-Instituts Marburg, stellt das einmalige Zeitdokument in der ZEIT ausführlich vor: "Jeder konnte es wissen".
Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

29. Juni 2011

 * Gaza-Flottille liegt im Hafen fest ... mehr
 
 * Juden und Araber in Jerusalem: Kampf statt Krieg ... mehr
 
 * Pünktlich, korrekt und kulturbegeistert: Die Jeckes feiern ... mehr
 
 * Vor 20 Jahren: Israel wird in die Uefa aufgenommen ... mehr
 
 * Vor 30 Jahren: Ende des Majdanek-Prozesses ... mehr
 
 * Juden, Rumänien und der Holocaust ... mehr
 
 * Vor dem Prozess gegen Holocaust-Leugner Williamson ... mehr

 * Boykott gegen Israel? ... mehr
  
 * Linksfraktion bleibt bei ihrer Israel-Kritik ... mehr
 
 * Holland verbietet Schächten: Juden und Muslime empört ... mehr
 
 * Papier: "Christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt" ... mehr
 
 * Immigrierte Juden in Deutschland: Ein bißchen Tradition ... mehr
 
 * Graphic Novel: Die Welt des Sthetls ... mehr
 
 * Inteview mit Bischöfin Kirsten Fehrs ... mehr
 
 * Buch-Tipp: Friedrich Kellner - Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne ... mehr

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