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ISSN 1612-7331
10.06.2008 - Nr. 934
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Guten Tag!

Nr. 934 - 10. Juni 2008


"Die radikalen Gruppen in der Hamas und den anderen Organisationen werden stärker - eher als diejenigen, die an Pragmatismus und Mäßigung interessiert sind", sagte Karen Koning Abu Zayd im Interview mit der FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND. Moderatere Vertreter würden immer weniger sichtbar, berichtet Benjamin Dierks. Die Hamas werde zudem von Gruppen unter Druck gesetzt, die eine Annäherung mit Israel keinesfalls wollen: "Radikale in der Hamas werden stärker".
Der Link zum Bericht in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Sari Nusseibeh, geboren 1949, ist seit 1995 Präsident der Al-Quds-Universität, der einzigen arabischen Universität in Jerusalem, an der er auch Philosophie lehrt. Er ist seit Jahren auf vielfältige Weise in den Friedensprozess involviert. Vor kurzem ist seine Autobiographie „Es war einmal ein Land“ in deutscher Übersetzung erschienen. Die österreichische PRESSE sprach mit dem Philosophen und Pazifisten über die Friedens-Chancen in Nahost: "Gewaltlosigkeit braucht Massen".
Der Link zum Interview in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Obwohl mittlerweile eine Million Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in Israel zu Hause sind, gibt es unter den Ex-Russen nur wenige Autoren mit literarischem Gewicht. Boris Saidman ist einer von ihnen. Mit seinem Roman "Hemingway und die toten Vögel" erinnert er an die Zeit vor dem Exil. Sigrid Brinkmann stellt den Autor und sein Buch im DEUTSCHLANDRADIO näher vor: "Es gibt kein Zurück".
Der Link dazu in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Neonazis, die sich bei Israel anbiedern - man könnte es glatt für einen ganz üblen Scherz halten. Ist es aber nicht. Vor wenigen Tagen berichtete bereits TELEPOLIS über die Hintergründe dieses Phänomens (siehe Compass 06.06.08) und heute widmet sich Andreas Speit in der TAZ dem Phänomen: "Unheimliche Unterstützung".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Schon Anfang April drängen sich Touristenströme im Istanbuler Topkapi-Palast an Barthaaren des Propheten oder am Stab des Mose vorbei, bewundern die letzten noch erhaltenen Mosaiken in der Hagia Sophia oder werden von einem Reiseleiter in der Sultan-Ahmet-Moschee relativ oberflächlich in die Grundlagen des Islams eingeführt. Kaum einer von ihnen dürfte vermuten, dass es in Istanbul noch heute ein reges jüdisches Leben gibt; dass das ökumenische Patriarchat von einer kleinen griechisch- orthodoxen Gemeinde getragen wird und dass sich ein großer Teil der türkischen Muslime intensiv einer interkulturellen und interreligiösen Begegnung verschrieben hat, nicht nur in Istanbul. Stefan Zinsmeister berichtet in der JÜDISCHEN ZEITUNG von der "Stadt der vier Elemente", Istanbul: "Eine interreligiöse Studienreise in die Türkei".
Der Link zum Reisebericht in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Der Verband der Islamischen Kulturzentren betreibt bundesweit Schülerwohnheime - und will weitere eröffnen. In den Heimen würden Jugendliche in einen "strengstens Scharia-orientierten Islam hinein-indoktriniert", sagen Kritiker. Das sei "absolut integrationshemmend". "Wir fördern die Integration", behauptet dagegen der Verband. Sabine am Orde hat für die TAZ den Heimen ein Besuch abgestettet: "Das große Misstrauen".
Der Link dazu in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Erich Lessing ist ein international bekannter und vielfach ausgezeichneter Fotograf. Als Fotoreporter hat er Weltruhm erlangt. Wenig bekannt ist über seine Kindheit in Wien, seine Flucht nach Palästina und seinen Werdegang zurück in Wien. Heute mit 81 ist er so aktiv wie eh und je. Das österreichisch-jüdische Magazin NEWS ÜBER UNS führte mit ihm ein Gespräch über sein weltberühmt gewordenes Staatsvertrags-Foto, über das Phänomen der Juden in der Fotografie und warum das Leben in Haifa für ihn ein „verkehrter Kulturschock“ war: "Die großen Klassiker waren alle Juden".
Der Link zum Interview in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Vom 25. Mai bis 8. Juni 2008 fand in Berlin das 14. Jewish Film Festival statt. Insgesamt wurden 31 Filme aus 9 Ländern gezeigt. Die diesjährigen PreisträgerInnen sind die Dokumentation "The Hebrew Lesson" und der israelische Film "My Father, My Lord". AVIVA stellt die Siegerfilme kurzh vor. Dazu gibt es ein Interview mit den Regisseurinnen Arielle Artsztein und Ester Slevogt, die in der Dokumentatino "Auf jüdischem Parkett" die sonst eher scheue jüdische Gemeinde Berlins aus einem besonderen Blickwinkel zeigen.
Die Links zu den Beiträgen in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Ohne Apostel Paulus, den großen Verkünder des Glaubens, wäre die christliche Weltkirche nicht denkbar gewesen. Ihm muss angemessen gewürdigt werden - mit einer Pilgerstätte an seinem Geburtsort in Anatolien. Das meint jedenfalls der Kölner Kardinal Joachim Meisner in einem Beitrag für den KÖLNER STADTANZEIGER: "Wir sind alle Verbündete Gottes".
Der Link dazu in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

10. Juni 2008


 * Generalkommissarin des Uno-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge: "Radikale in der Hamas werden stärker" ... mehr
 
 * Interview mti dem palästinensischen Philosophen Sari Nusseibeh ... mehr
 
 * Der israelische Schrifsteller Boris Sadiman ... mehr
 
 * Neonazis, die sich Israel anbiedern ... mehr
 
 * Eine interreligiöse Studienreise in die Türkei ... mehr
 
 * Der Verband der Islamischen Kulturzentren und seine Schülerwohnheime ... mehr
 
 * Erich Lessing: Ein Jahrhundertfotograf ... mehr
 
 * Jewish Film Festival in Berlin: Rückblick und Interview ... mehr
 
 * Kardinal Meisner: Pilgerstätte für Paulus in Anatolien ... mehr

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