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 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
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Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.
Einen angenehmen Tag und eine gute Woche wünscht
Guten Tag!
Nr. 1708 - 10. April 2017
"Es gibt Fotos, da können wir uns nicht helfen. Sie zerbrechen unsere Herzen. Sie sind so schrecklich, dass unsere Herzen sich weigern, all das zu akzeptieren. Die freie Welt ist herausgefordert, wenn solche Dinge geschehen. Das ist im Falle von Syrien so. Wenn Bürger durch Giftgas sterben und Kinder mit Schaum vor dem Mund zittern, dann können wir nicht einfach nur zuschauen. Die Welt muss handeln." Vor dem Hintergrund des Giftgasanschlags in Syrien legt Zipi Livni, eine der bekanntesten israelischen Politikerinnen, ehemalige Justiz- und Außenministerin, ein leidenschaftliches Plädoyer zugunsten des Militärschlags der USA gegen Assad vor. Die WELT ist eine von mehreren Zeitungen, die ihren Text abdruckt: "Die Kinder Syriens sind die Kinder dieser Welt" Der Link dazu in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.
In aller Regel ist es israelischen Zivilisten untersagt, die palästinensischen Autonomiegebiete zu betreten. Ein Künstler und Weltenbummler wie Hillel Eflal hält sich freilich nicht daran. Seit 2015 lebt er bereits in einem Hostel in Ramallah. Was hat ihn bewogen, dort hin zu ziehen? Philipp Eins hat ihn für DEUTSCHLANDRADIO getroffen und befragt: "Neugierig auf Ramallah". Der Link zum Beitrag in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.
Der Marathon in Jerusalem ist ein Ereignis: Mehr als 30.000 Teilnehmer laufen hier auf verschiedenen Distanzen von 5 Kilometern bis zur klassischen Strecke über 42,195 Kilometer. Und das Ganze ist zudem längst auch eine beeindruckende Kundgebung für friedliche Koexistenz. In der Starterliste tauchten auch die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und die Türkei auf. „Sport ist besser als diskutieren“, hat Yisrael Haas festgestellt, der 2014 ein Laufteam aus Juden und Arabern unter dem Projektnamen "Running Without Borders" zusammengestellt hat. Inzwischen betreut „Running Without Borders“ insgesamt 60 Sportler, darunter auch Mädchen. Unterstützung erhält das Projekt vom Sportministerium. Berthold Mertes erzählt für den Bonner GENERAL-ANZEIGER die beeindruckende Geschichte des Projekts und seiner Akteure: "Wie der Sport Brücken baut". Der Link dazu in der Rubrik ISRAEL INTERN.
Im heutigen Jerusalem leben etwa 800.000 Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen. Die Heiligtümer dreier Weltreligionen finden sich hier auf engstem Raum, weshalb Jerusalem so begehrt und umkämpft ist wie kaum eine andere Stadt. Die Ansprüche an die Heilige Stadt kollidieren noch heute im Zuge des Nahostkonflikts. Und dennoch ist Jerusalem eine der faszinierendsten Metropolen, deren Vielfalt, Konflikte, Multireligiösität, Schönheit und Widersprüchlichkeit von berühmten Magnum-Fotografen im Laufe der Jahrzehnte immer wieder eingefangen haben. Die ZEIT stellt in einer Foto-Galerie 23 der beeindruckendsten Fotografien online: "Eine Stadt als Politikum". Der Link dazu in der Rubrik ISRAEL INTERN.
Die Bialik-Rogozin-Schule in Tel Aviv hat auf den ersten Blick wenig mit einer Berliner Schule zu tun. Doch Schulleiter Eli Nechama glaubt, dass seine Schule auch ein Vorbild für hiesige Bildungseinrichtungen in schwierigen Stadtteilen sein kann. Gerade ist der 56-Jährige im Zuge einer Bildungsreise in Berlin zu Besuch, wie Martin Klesmann für die BERLINER ZEITUNG berichtet. An gleicher Stelle sind auch "12 Thesen für eine gute Schule" abgedruckt, die von dem Schriftsteller und Journalist Norbert Kron stammen, der soeben ein Buch über die Bialik-Rogozin-Schule in Tel Aviv geschrieben hat (siehe die Rezension im Compass 27.03.2017): "Wie eine israelische Schule Vorbild für Berlin sein kann" Der Link zum Beitrag in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.
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Der Bayerische Rundfunk zeigt heute Abend eine Dokumentation über „Hitler und die Kinder vom Obersalzberg“. Die Produktion ist viel mehr, als der Titel andeutet: ein richtig guter Film über den Mythos „Berghof“, eine hervorragende Dokumentation - so Sven Felix Kellerhoff in der WELT: "Wir fahren jetzt Führer-Gucken" Der Link zum Beitrag in der Rubrik VERGANGENHEIT... und weitere Infos zur Doku in den FERNSEH-TIPPS.
Boateng, Khedira, Özil: Sportverbände warnen vor Rassismus und der Diskriminierung von Athleten. Das Problem hat Geschichte. Das Jüdische Museum in München zeigt bewegende Biografien jüdischer Sportler, die von einem Tag auf den anderen nicht mehr turnen, kicken, fechten, nicht mehr auf den Sportplatz oder in die Halle gehen durften. Christian Böhm hat die Ausstellung für die WELT besucht: "Wie die Nazis selbst Superstars aus dem Sport drängten". Der Link zu seinen Eindrücken in der Rubrik VERGANGENHEIT...
Schon bald wird kein Holocaust-Überlebender mehr leben. Wer wird dann Auschwitz bezeugen? Joe Klein, Jahrgang 1929, ist einer der letzten Überlebenden. Er begegnete Adolf Eichmann, dem Chef-Organisator der Judenvernichtung, bei der Deportation aus Ungarn und war auch an dessen Entführung in Argentinien beteiligt. Peter Kapern hat ihn für DEUTSCHLANDRADIO getroffen: "Eine Runde Golf mit einem Auschwitz-Überlebenden". Der Link zu seiner Reportage in der Rubrik VERGANGENHEIT...
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Eltern, deren Kinder auf die Friedenauer Gemeinschaftsschule gehen, haben sich in einem Leserbrief an den TAGESSPIEGEL gewandt. Anlass ist die Berichterstattung über den antisemitischen Vorfall an der Schule: Ein jüdischer Junge hatte die Schule verlassen, nachdem er von Mitschülern antisemitisch beleidigt und attackiert worden war (siehe Compass 06.04. u. 03.04.2017). Die Elten zeigten sich „bestürzt über den Übergriff“, verteidigten aber die Schule gegen eine ihrer Meinung nach „unreflektierte und einseitige“ Berichterstattung. Die Presse würde dem „Ruf einer engagierten Schule nachhaltig schädigen“. Weiter heißt es in dem Brief, dass eine Stadt wie Berlin von den „Auswüchsen internationaler Konflikte wie des Nahostkonflikts nicht verschont“ bliebe. „Religiös motivierte Auseinandersetzungen“ seien die Folge. Der TAGESSPIEGEL gibt den Brief im Wortlaut wieder. Das Schreiben sei eine Beleidigung, meint dazu Sergey Lagodinsky, Jurist und mit den Eltern des Schülers in Kontakt, und erläutert seine Gründe ebenfalls im TAGESSPIEGEL. Und an gleicher Stelle beklagt auch der Grünen-Politiker Volker Beck den Brief und wirft den Eltern fehlende Sensibilisierung vor, wie Hannes Soltau berichtet: "Volker Beck sieht Antisemitismus in Elternbrief" Auch darüber hinaus findet das Thema weiterhin starke Beachtung. Die WELT gibt vier Stellungnahmen von Juden und Jüdinnen wieder: Lisa Scheremet, Lehrerin an einer Hauptschule in Niedersachsen, sagt: "Als Lehrerin wundere ich mich über den medialen Aufschrei, nachdem ein Schüler aufgrund seiner jüdischen Herkunft an einer Berliner Schule gemobbt wurde. Als wären antisemitische Ausschreitungen unter Jugendlichen etwas Seltenes und Ungeahntes. Nein, antisemitische Vorfälle innerhalb der Schullandschaft hierzulande sind nicht neu, sie gehören zum Schulalltag, und das nicht erst seit gestern." Jonas Schnabel, Hotelbetreiber und Fußballspieler beim jüdischen Klub Makkabi Frankfurt, berichtet: "Was mir und meinen jüdischen Freunden bei den Anfeindungen 2014 aber vor allem wehgetan hat, war das Schweigen unserer nicht jüdischen Freunde. An die Beleidigungen auf Facebook oder auf dem Fußballplatz gewöhnt man sich, das prallt an einem ab. Aber die Ignoranz des eigenen Umfelds schmerzt." Yael Michael, Mathematik-Studentin aus Israel an der Humboldt-Universität Berlin, stellt fest: "Ich weiß, dass es Übergriffe auf Juden gab und gibt. Deutschland ist für mich kein Regenbogen-Paradies mehr." Und der Berliner Rabbiner Daniel Alter sagt: "Auch bei mir in Friedenau gibt es eine Ecke, in der viele arabische und palästinensische Familien wohnen. Wenn ich dort an den öffentliche Treffpunkten ihrer Jugendlichen mit meiner Kippa vorbeigelaufen bin, wurde ich verbal fast immer dumm angemacht." Marion Kretz-Mangold wiederum hat sich für den WDR in einigen jüdischen Gemeinden Nordrhein-Westfalens umgehört und ebenfalls Stimmen zusammengetragen, die über antisemitische Vorfälle berichten und wie man vor Ort damit umgeht. "Viele Juden", so ihr Fazit, "fühlen sich bedroht". Alle Links zum Thema in der Rubrik ANTISEMITISMUS.
In der WELT meldet sich mit einem Gastbeitrag der israelische Botschafter Yakov Hadas-Handelsman zu Wort. "Für Deutschland ist Judenhass besonders beschämend", stellt er fest. Zu der Behauptung freilich, dass Antisemitismus fast nur von Einwanderen aus muslimischen Ländern geübt wird, schreibt er allerdings: "Ein Vorwurf, der für manche allzu willkommener Anlass ist, gegen Flüchtlinge zu hetzen. Dabei erinnere ich viele Fälle von Antisemitismus in Deutschland, lange vor Ankunft der Flüchtlinge. Ich sage ganz klar: Wer gegen Muslime hetzt, wird das früher oder später auch gegen Juden tun. Umgekehrt gilt das auch für Muslime, die gegen Juden hetzen: Sie vergessen, dass sie schnell selbst Opfer von Ausgrenzung werden können." Der Link zu seinem Gastbeitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.
Marcus Böttcher berichtet in der BERLINER ZEITUNG von einem neuen Leitfaden für Schulen, der 26 Ratschläge gegen die drohende Radikalisierung junger Menschen präsentiert. Behandelt werden insgesamt 26 Fragen, unter anderem zum Umgang mit Antisemitismus. Oder was zu tun ist, wenn eine Schülerin zwangsverheiratet werden soll. Wie reagieren, wenn einer zum Beispiel sagt:„Keiner weint für Bagdad oder Beirut, aber alle weinen für Paris“. Es geht um Rat in fachlich, rechtlich und emotional herausfordernden Situationen: "26 Ratschläge gegen drohende Radikalisierung". Die Links dazu in der Rubrik ANTISEMITISMUS.
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Die grossen Kirchen verlieren seit den siebziger Jahren auch in der Schweiz konstant Mitglieder, die Anzahl religiöser Trauungen nimmt ab. Doch wird die Gesellschaft deshalb ungläubiger? Werden wir in hundert Jahren alle Atheisten sein? Mit diesen Fragen setzt sich in einem lesenswerten Essay für die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG Urs Hafner auseinander: "Die Kirchen schrumpfen, die Zahl der Nicht-Religiösen wächst, die Atheisten organisieren sich. Und doch geht das Gespenst des Christentums um. Oder war es gar nie weg? Der technisch-industrielle Fortschritt hat den Hunger beseitigt, die liberalen Demokratien sind noch stabil, doch der Tod ist geblieben. Geduldig erwartet er uns. Und gross sind unsere Ängste vor Krankheit und Krebs. Entgegen ihren Verheissungen haben die Wissenschaften diese Ängste nicht beseitigt. Die Religionen verschwinden nicht, sie kehren zurück, nicht nur mit den neuen freikirchlichen Fundamentalisten. Das Gespenst des Christentums geht wieder um – oder war es gar nie weg? Es schickt sich an, den Platz der zwei grossen Ideologien einzunehmen, die forsch eine Gesellschaft ohne – oder fast ohne – Kirche und Religion schaffen wollten: der Liberalismus und der Kommunismus." Ergänzend dazu ist ebenfalls in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG ein Interview zum gleichen Thema mit dem Religionssoziologen Jörg Stolz zu lesen. Er stellt u.a. fest: "Ich beobachte drei Tendenzen: Erstens die Modernisierung, die mit Demokratisierung und Säkularisierung einhergeht. Sie lässt eine weitere religiöse Auskühlung erwarten, auch der stark religiös gefärbten USA. Zweitens weisen die armen Länder eine hohe Religiosität auf. Ihre Bevölkerung wird aufgrund der hohen Geburtenzahlen wachsen. Drittens forcieren die antimodernistischen Gegenbewegungen etwa in der Türkei, in Russland und in der arabischen Welt religiöse Renaissancen. Allerdings zeichnen diese sich oft mehr durch religiöse Selbstdeklaration denn durch ein Wiedererwachen des Glaubens aus." Die Links zu Essay und Interview in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.
In Schweden haben die Religionsgemeinschaften den Terroranschlag in Stockholm verurteilt und ihr Mitgefühl mit Opfern und Angehörigen zum Ausdruck gebracht. »Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern, den Verletzten und den Trauernden«, erklärte am Samstag der »Interreligiöse Rat«, wie die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG berichtet: "Gemeinsame Trauer". Der Link zum Bericht in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.
Zana Ramadani ist zwei Mal geflohen: Erst vor dem Balkan-Krieg, dann vor ihrer Mutter, die sie zur sittsamen Muslimin machen wollte. Jetzt ist Ramadani 33 Jahre alt, Feministin und CDU-Mitglied. Im Interview mit DEUTSCHLANDRADIO kritisierte die Ex-Femen-Aktivistin die Islamverbände: "Für mich sind das islamistische Verbände." Der Link daz in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.
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Die moderne Medizin und Genetik bietet Eltern mit bislang vergeblichem Kinderwunsch eine Vielzahl von Hilfen an, die allesamt keineswegs unumstritten sind, je nachdem welche weltanschaulichen oder religiösen Hintergründe eine Rolle spielen. Natürlich spielt das Problem auch bei jüdischen Eltern und mithin im Judentum eine wichtige Rolle. Im Mai findet nun in der Schweiz die vierte Internationale Konferenz über jüdische Medizinethik zum Thema Unfruchtbarkeit statt. Vor diesem Hintergrund druckt die schweizer-jüdische Wochenzeitung TACHLES ein Gespräch zum Thema zwischen den beiden Referenten Refoel Guggenheim und Bruno Imthurn über medizinischen Fortschritt und ethische Fragen ab: "Halacha und Kinderwunsch". Der Link zum Gespräch in der Rubrik JÜDISCHE WELT.
Heute Abend beginnt in der jüdischen Welt das Pessach-Fest, das Fest zur Erinnerung an die Befreiung aus Ägypten, der Exodus. Das Thema dominiert die jüdischen Medien: Rabbiner Joel Berger erläutert in seinem Beitrag, dass Pessach mit der Erinnerung an die eigene Geschichte zugleich eine Erinnerung an das Ende von Diktaturen und Tyrannei darstellt. Rabbiner Noam Hertig, Gemeinderabbiner der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich, nimmt Pessach zum Anlass, um am Beispiel der US-Präsidententochter Ivanka Trump über die Rolle von Konvertiten nachzudenken: "Konvertiten gerade an Pessach anerkennen". Die Kinderbuch-Autorin Duby Litvin, die zudem eine koschere Bäckerei in Louisville, Kentucky, betreibt, gibt Tipps, wie man Pessach ganz praktisch im jüdischen Haushalt ohne Stress überleben kann. Und Caan Lipshiiz berichtet, wie sich eine kleine Gemeinde in der Ukraine auf Pessach vorbereitet. Die Links zu diesen und weiteren Beiträgen zu Pessach in der RubrikJÜDISCHE WELT.
Es gibt ihn immer noch, den reitenden Held unserer Kindertage: Lucky Luke. Unter dem Titel "Das gelobte Land" ist jetzt in der Comic-Collection des Berliner Egmont-Ehapa-Verlags die neueste Geschichte um den Vorzeige-Cowboy Lucky Luke erschienen. Darin eskortiert der unermüdlich für Gerechtigkeit eintretende Luke eine aus Osteuropa eingewanderte jüdische Familie von St. Louis bis nach Montana! Andreas Rehnolt hat den bemerkenswerten Comic gelesen: "Mit Tora und Fiedel durch den Wilden Westen" Seine Eindrücke dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.
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Sie waren ein kleine Minderheit, die in Sachsen von der Amtskirche angefeindet wurde. Doch sie wollten die ganze Welt missionieren: Die Herrnhuter. In der Ausstellung „Der Luthereffekt“ über die internationale Wirkungsgeschichte des Protestantismus, die das Deutsche Historische Museum von der kommenden Woche an im Berliner Martin-Gropius-Bau zeigt, ist jetzt zu sehen, wie diese Mission in den Träumen und der Propaganda der Herrnhuter ablief. Matthias Heine hat die Ausstellung für die WELT besucht: "Wie fromme Deutsche Jesus zu den Indianern brachten" Der Link dazu in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.
Nicht alle treten aus der katholischen Kirche aus, viele Menschen treten auch heute noch ganz bewusst in die Katholische Kirche ein - und ihre Zahl steigt sogar. In Glaubenskursen nehmen Interessierte ersten Kontakt auf zu ihrer neuen Religion. Wie das abläuft und welche Motive die Neu-Gläubigen bewegt hat Burkhard Schäfers für DEUTSCHLANDRADIO festgehalten: "Auf der Suche nach etwas, das bleibt" Der Link zu seiner Reportage in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.
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Vor kurzem ist Götz Alys große Studie zur Genese des modernen Antisemitismus erschienen: "Europa gegen die Juden 1880-1945". Jan Süselbeck hat sie für LITERATURKRITIK.de gelesen: "Keine Zeit mehr für Appeasement". Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.
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Abschließend die Empfehlung, einen Blick in die FERNSEH-TIPPS zu werfen: Heute Abend sind eine Reihe interessanter Dokumentationen zu sehen, u.a. über jüdisches Leben in Bayern, ein Porträt von Marine Le Pen, der Frontfrau der europäischen Rechten, sowie eine Dokumenation über rassistische Verbrechen in der DDR.

ACHTUNG
Die nächste Tagesausgabe erscheint am Donnerstag, 13. April 2017.
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