Bischöfe und Rabbiner: Ethische Fragen diskutiert
Vatikan: Unterstützt Christen im Heiligen Land
[ZENIT]
Von Kardinal Leonardo Sandri | Anläßlich derHeilig-Land-Kollekte am kommenden Karfreitag hat Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, in einem Brief, der an alle Bischöfe gerichtet ist, zur großzügigen Unterstützung der Christen im Heiligen Land aufgerufen. Im Wortlaut ...
Netanjahu vor Christen: "Israels Legitimität wird bedroht"
Israel sieht sich derzeit beispiellosen Angriffen auf seine Legitimität ausgesetzt. Das sagte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am Montagabend auf einer Konferenz der "Vereinigten Christen für Israel" (CUFI) in Jerusalem. Es werde vermehrt versucht, die Verbindung zwischen dem Volk Israel und dem Land Israel zu leugnen...
Israelis weihen restaurierte Synagoge in Kairo ein
In Kairos historischem jüdischen Viertel ist am Sonntag nach zweijähriger Restauration die Maimonides-Synagoge wiedereröffnet worden. An der Feier nahmen unter anderem der israelische Botschafter in Ägypten sowie zahlreiche Rabbiner aus Israel und den USA teil. Ägyptische Vertreter waren hingegen nicht anwesend...
„Besinnung auf ethische Maßstäbe“
[DEUTSCHER KOORDINIERUNGSRAT]
Kirchen und Rabbinerkonferenzen trafen sich am 8. März 2010 zum fünften Mal in Folge. Anlässlich der „Woche der Brüderlichkeit“ fand das diesjährige Treffen in Augsburg statt. Presseerklärung...
Gerechtigkeit ist ein Schlüsselwort unseres Glaubens
[DEUTSCHER KOORDINIERUNGSRAT (pdf-Datei)]
Von Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff | Ansprache im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung anlässlich der Zusammenkunft von Kirchen und Rabbinerkonferenzen ...
Augsburger Grundsatzdiskussionen
Deutsche Bischöfe und Rabbiner erörtern ethische Fragen...
Präses Schneider kritisiert "zerstörerische Maßlosigkeit"
Der amtierende EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider fordert im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise von Unternehmen eine internationale Einschränkungen der Gewinnmaximierung. Die Maßlosigkeit müsse ein Ende haben, sagte Schneider bei einer Begegnung mit Rabbinern im Rahmen der "Woche der Brüderlichkeit"...
"Man kann nicht am Judentum vorbei Christ sein"
"Man kann nicht am Judentum vorbei Christ sein und schon gar nicht gegen das Judentum": Das betonte der Wiener Kommunikationswissenschaftler Maximilian Gottschlich im Rahmen eines Podiumsgesprächs im jüdischen Gemeindezentrum beim Stadttempel am Donnerstag, 4. März 2010, organisiert vom österreichischen Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit.
Gottschlich plädierte für eine "neue Kultur der Wertschätzung und der Versöhnung der Christen mit dem Judentum". Es gehe in dieser Frage um nicht mehr oder weniger als um die Identität des Christentums.
Kirchliche Basis noch nicht erreicht
Die unbedingte Schuldeinsicht der Christen für die vergangenen 2.000 Jahre "Judenfeindschaft" mahnte auch Helmut Nausner ein. Sonst bleibe jeder Versöhnungsversuch an der Oberfläche, betonte Nausner und verwies auf den "Tag des Judentums". Dieser wird in den Kirchen in Österreich seit zehn Jahren jeweils am 17. Jänner begangen. Durch den Gedenktag wird verdeutlicht, dass das Christentum in seinem Selbstverständnis wesentlich mit dem Judentum verbunden ist. Dies sei ein erster Schritt, viele weitere müssten folgen. Offizielle kirchliche Stellungnahmen gebe es bereits viele, doch habe man damit die Basis noch bei weitem nicht genügend erreicht, räumte der Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit ein.
Wie der jüdische Vizepräsident des Koordinierungsausschusses, Willy Weisz, erklärte, gebe es Bemühungen zur Versöhnung vor allem auf der persönlichen Ebene, weniger noch von offizieller Seite. Zugleich zollte er aber den Bemühungen der Kirche um eine Reflexion der Position zum Judentum Respekt. Die vergangenen Jahrzehnte vor allem seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) "haben uns in unserem unausrottbarem jüdischen Optimismus bestärkt, dass es besser wird".
Höchster sunnitischer Theologe gestorben
Großscheich der Kairoer Al-Azhar-Universität, Mohammed Sayed al-Tantawi, starb während eines Besuchs in Saudi-Arabien ...
"Eine Islamisierung gibt es nicht"
Die Vorstellung einer "Islamisierung Europas", die radikale Islam-Kritiker gern an die Wand malen, hält der Innenexperte der Unionsfraktion, Hans-Peter Uhl, für ein Zerrbild. Interview ...
Verbände erwägen Boykott
Von Steven Geyer | Die zweite Runde der Deutschen Islamkonferenz gerät ins Wanken. Die von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) eingeladenen muslimischen Verbände erwägen, die Einladung auszuschlagen...
Der Fels der Orthodoxie und ein Strom namens Aufklärung
Interview mit dem Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad, der letzte Woche als neues Mitglied der Islamkonferenz berufen wurde ...

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