Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
24.02.2021 - Nr. 1937
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

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Koordinierungsrat




In Seelisberg wurde nach dem Krieg der jüdisch-christliche Dialog vorbereitet



Neue Debatte über das Neutralitätsgesetz

[DIE TAGESPOST]
Von Heinrich Wullhorst | Religiöse Symbole in der Schule? Die Berliner Politik debattiert wieder neu über das Neutralitätsgesetz. Ohne Not. wie die sich als liberale Muslimin verstehende Rechtsanwältin Seyran Ates meint. Es hat sich auch eine Initiative gebildet, die das Neutralitätsgesetz unterstützt...

Dänemark plant Übersetzungspflicht für ausländische Predigten



Nach dem Willen der dänischen Regierung sollen in Zukunft alle Predigten in ausländischer Sprach ins Dänische übersetzt werden. Über ein entsprechendes Gesetz soll im März abgestimmt werden. Religionsgemeinschaften kritisieren die Pläne als „undemokratisch und praxisfern“...

Vatikan beklagt Aushöhlung von Religionsfreiheit in Pandemie



Außenbeauftrager Gallagher vor UN-Menschenrechtsrat: Covid-19-Pandemie hat "Engagement für den Schutz und die Förderung der universellen Menschenrechte in Frage gestellt und gleichzeitig deren Relevanz bekräftigt" ...

«Die Goldene Regel verbindet uns – Muslime und Christen im Dialog»



Baar ZG, 21. Februar 2021: «Das ganze Universum ist wie ein Buch, in dem wir lesen sollen, in dem wir «An-Nur» finden, die Liebe und das Licht Gottes.» Hasan Hatipoglu, Ehrenpräsident der Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich (VIOZ), sprach vor rund 200 Teilnehmenden an einem online-Treffen von Muslimen und Christen ...

Predigen, ohne zu diskriminieren



Basel (IDEA/dg) - Der Runde Tisch der Religionen beider Basel veröffentlicht einen Leitfaden zum „Umgang mit Diskriminierung in und durch Religionsgemeinschaften“...

Willkommene Helfer

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Eugen El | Bundeswehrsoldaten unterstützen das Seniorenheim der Budge-Stiftung bei Corona-Schnelltests...

Voneinander lernen



Orthodoxe Rabbiner erhoffen im Festjahr mehr Austausch zwischen Juden und Nichtjuden...

"Spannungen kommen an die Oberfläche"



Israel hat fast seine halbe Bevölkerung gegen Corona geimpft. Dabei stellt die Impfstoff-Verteilung auch eine politische Frage: Wie steht man zu Palästina? Eindrücke eines deutschen Priesters in Jerusalem. Interview ...




In Seelisberg wurde nach dem Krieg der jüdisch-christliche Dialog vorbereitet



Von Harm Klueting | Auch in der Schweiz war der Antisemitismus verbreitet. Doch nach dem Krieg gingen wesentliche Impulse zum jüdisch-christlichen Dialog von der Schweiz aus. Jehoschua Ahrens hat die Anfänge der jüdisch-christlichen Verständigung untersucht...




Livesendung statt Livepublikum



Die Preisverleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille 2021 an Christian Stückl
sowie die „Woche der Brüderlichkeit“ unter Pandemiebedingungen



Nachdem im vergangenen Jahr die Preisverleihung an Bundeskanzlerin Merkel in Dresden zweimal abgesagt und auf einen noch festzulegenden Termin im Sommer 2021 verlegt werden musste, steht auch die Preisverleihung an Christian Stückl am 7. März im Zeichen der Corona-Pandemie.

In diesem Jahr findet die Veranstaltung entsprechend ohne Publikum statt. Die Eröffnungsfeier wird live um 11.35 Uhr im SWR Fernsehen und über ARD Alpha übertragen. Eine Zusammenfassung des Festakts wird abends um 23:35 Uhr im Ersten gesendet.

Damit möchte das Präsidium des DKR zu Beginn des Jahres 2021 in diesen unruhigen Zeiten ein deutliches und öffentliches Zeichen gegen Antisemitismus und für ein demokratisches Miteinander setzen. Diesem Auftakt werden sich viele Veranstaltungen der Woche der Brüderlichkeit in analogen oder digitalen Formaten anschließen, die das Jahr 2021 füllen werden.

Die Buber-Rosenzweig-Medaille 2021 erhält der Regisseur Christian Stückl. Der Preisträger hat sich als Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele seit 1990 mit dem Vorwurf des christlichen Antijudaismus auseinandergesetzt und die Passionsspiele reformiert. Stückl beschäftigte sich darüber hinaus in vielen seiner Inszenierungen mit dem Verhältnis der Religionen zueinander, er bezieht Stellung gegen Antisemitismus und Rassismus und steht ein für eine offene und plurale Gesellschaft. Mit Stückl wird ein Theatermacher ausgezeichnet, der in besonderer Weise auch das Jahresthema des Deutschen Koordinierungsrats für 2021 sowie das Leitthema der „Woche der Brüderlichkeit“ reflektiert. Es lautet: „… zu Eurem Gedächtnis: Visual History“ und soll die Bedeutung visueller Medien für die Erinnerung- und Gedenkkultur betonen. Die Laudatio auf den Preisträger hält Kardinal Reinhard Marx.

In diesem Jahr wird Dr. Margaretha Hackermeier, Katholische Präsidentin des Deutschen Koordinierungsrats, in der Stuttgarter Liederhalle die „Woche der Brüderlichkeit“ eröffnen. Es sprechen weiterhin der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann sowie der Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper. Die Stuttgarter Philharmoniker gestalten den musikalischen Rahmen unter Leitung ihres Chefdirigenten Dan Ettinger. Evelyn König moderiert die Veranstaltung. 

(Quelle: Deutscher Koordinierungsrat)




Frankreichs Universitäten verwahren sich gegen den Vorwurf der Nähe zum Islamismus



Von Ulrich von Schwerin | Die französische Forschungsministerin hat eine Untersuchung zu angeblichen islamistischen Tendenzen an den Hochschulen angekündigt. Die Universitäten bestreiten die Existenz des Phänomens und sehen die Forschungsfreiheit in Gefahr...




Liberale müssen die Vollverschleierung aushalten



Von Stefan Manser-Egli | Es gibt gute liberale und feministische Gründe, die Burka abzulehnen. Doch umgekehrt gibt es aus liberaler Sicht keine Möglichkeit, das Burkaverbot gutzuheissen. Eine Unterscheidung, an der Kacem El Ghazzali scheitert. Eine Replik...

Burka und Nikab sind die Wahrzeichen einer totalitären Ideologie – deshalb gehören sie verboten



Von Eric Gujer | Der Islamismus ist keine abstrakte, sondern eine reale Gefahr. In seinem Namen werden Menschen ermordet und drangsaliert. Sein Symbol ist die Vollverschleierung, die deshalb keinen Platz in einer freiheitlichen Gesellschaft hat...




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