Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
01.07.2020 - Nr. 1906
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

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Arbeitshilfe: „Zwischen Jerusalem und Rom“




„Wie ein Rucksack voller Steine, der immer leichter wird“



Von Ursula Reinsch | Was ist wichtig, wenn das Leben zu Ende geht? Wer soll da sein und wer nicht? Wie soll die Beerdigung aussehen? Religionen sehen dafür Rituale vor, doch auch nicht-religiöse Menschen wollen geistliche Dinge regeln. Für sie gibt es zunehmend Angebote...

Schlechte Zeiten für Religionskritik

[HUMANISTISCHER PRESSEDIENST]
Von Gunnar Schedel | 25 Jahre hat der Alibri Verlag durch seine Bücher die Debatten über Religion und Gesellschaft mitbestimmt. Der Rückblick auf diese Zeit bringt den Verleger Gunnar Schedel zu einem angesichts sinkender Kirchenbindung nicht unbedingt zu erwartenden Fazit: Die Rahmenbedingungen für Religionskritik haben sich drastisch verschlechtert...

Österreichs Bischofskonferenz für Ethikunterricht



Die Österreichische Bischofskonferenz begrüßt den von der schwarz-grünen Bundesregierung geplanten Ethikunterricht für jene Schüler, die keinen konfessionellen Religionsunterricht besuchen. Ethische Bildung zu vermitteln, sei eine Kernaufgabe der Schule...

KAICIID kündigt interreligiöse G20-Konferenz in Saudi-Arabien an

[KATHPRESS (Österreich)]
Abwanderungswilliges Wiener Dialogzentrum: Frucht sollen Empfehlungen an Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten sein...

Interreligiöses G20-Forum diskutiert mit EU über Corona-Pandemie


Regionaltreffen, u.a. mit EU-Kommissionsvizepräsident Schinas zur Vorbereitung von interreligiöse G20-Konferenz in Riad im Herbst - Auch Internationales Dialogzentrum KAICIID beteiligt ...

Unruhen in Wien: Interreligiöse Gruppe pocht auf Wert des Dialogs


Stellungnahme der "Interreligiösen Dialoggruppe Favoriten" zu Demo-Unruhen: "Favoriten ist ein Ort von positiv gelebter sprachlicher, kultureller und religiöser Vielfalt"...

Osmanisches Dekret befriedet christliche Konfessionen

[ISRAELNETZ]
Von Ulrich W. Sahm | Ohne komplizierte Regelungen ist es offenbar nicht möglich, den Frieden zwischen den Konfessionen in der Jerusalemer Grabeskirche zu wahren. Und so gelten bis heute alte Regelungen – die mitunter keinen Sinn mehr ergeben...

"Ich habe mich in dieses Land schockverliebt"



Von Beatrice Tomasetti | 25 Freiwillige entsendet der Deutsche Verein vom Heiligen Land jährlich nach Jerusalem, Tabgha oder Bethlehem. Hier leisten sie einen sozialen Dienst und wandeln zugleich auf den Spuren Jesu. Doch Corona sorgte in diesem Jahr für ein jähes Ende...

Welche Folgen die Schulden für das Lateinische Patriarchat haben



Von Till Magnus Steiner | Landverkauf und Misswirtschaft des Lateinischen Patriarchats sorgen für Irritationen...

Kirche muss Pachtvertrag mit „Siedlern“ akzeptieren



Gericht entschied erneut, dass die griechisch-orthodoxe Kirche einen Pachtvertrag mit jüdischer Organisation einhalten muss...




Israel entzieht evangelikalem Sender die Lizenz



Zwei Monate nach Sendebeginn droht »God TV« in Israel das Aus...

„God TV“ verliert vorerst Senderechte in Israel



Von Daniel Frick | Seit Ende April betreibt „God TV“ einen hebräischsprachigen Sender. Nach Vorwürfen der Judenmission muss er sein Programm vorerst einstellen. Die Betreiber sehen keinen Lizenzverstoß...





„Zwischen Jerusalem und Rom“

Die Deutsche Bischofskonferenz und die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) haben heute (24. Juni 2020) die Dokumentation ihrer ersten gemeinsamen Fachtagung am 3./4. November 2019 veröffentlicht. Im Mittelpunk der Tagungt standen die jüngsten Erklärungen zum 50. Jahrestag der Konzilserklärung Nostra aetate (1965).

Die Päpstliche Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum hatte 2015 unter dem Titel Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt (Röm 11,29) Reflexionen zu theologischen Fragestellungen in den katholisch-jüdischen Beziehungen veröffentlicht. 2017 war die Erklärung Zwischen Jerusalem und Rom. Gedanken zu 50 Jahre Nostra aetate erschienen, die die Europäische Rabbinerkonferenz, der Rabbinical Council of America und das Israelische Oberrabbinat gemeinsam unterzeichnet haben. Weitere Themen waren die Ziele und Inhalte des Dialogs sowie die Frage nach der Bedeutung von Land und Staat Israel für die katholisch-jüdischen Beziehungen.

An der nicht-öffentlichen Veranstaltung nahmen 20 Rabbiner und 20 katholische Vertreter, Bischöfe, Theologieprofessoren und kirchliche Dialogbeauftragte, teil. „Um auch denen, die nicht an der Fachtagung teilnehmen konnten, zumindest einen Einblick in die Diskussionen zu geben, haben wir uns entschlossen, in der vorliegenden Dokumentation die Referate und Statements zu veröffentlichen“, schreiben im Vorwort Rabbiner Avichai Apel vom Vorstand der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) und Bischof Dr. Ulrich Neymeyr, der die Unterkommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum der Deutschen Bischofskonferenz leitet. „Wir hoffen, dass damit die Impulse der Fachtagung über den Kreis der Teilnehmer hinaus wirksam werden können.“


Zwischen Jerusalem und Rom

Dokumentation der gemeinsamen Fachtagung der Deutschen Bischofskonferenz und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) am 3./4. November 2019 in Berlin

Reihe Arbeitshilfen
80 S.
Bonn 2020

download

Die Arbeitshilfe dokumentiert die Vorträge der ersten gemeinsamen Fachtagung der Deutschen Bischofskonferenz und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD). Die Vorträge kommentieren jeweils aus jüdischer und katholischer Sicht die jüngsten Erklärungen zum christlich-jüdischen Verhältnis. Diskutiert werden aber auch Themen und Ziele des christlich-jüdischen Dialogs und die Bedeutung von Land und Staat Israel für den Dialog. Die Arbeitshilfe gibt damit einen Einblick in den gegenwärtigen Stand der katholisch-jüdischen Beziehungen. Sie richtet sich an alle, die sich in Gemeinde, Schule und Erwachsenenbildung oder in der konkreten Zusammenarbeit mit jüdischen Partnern für Fragen des christlich-jüdischen Verhältnisses interessieren.


„Wir müssen die Gemeindearbeit nach Krisenzeiten neu definieren“

[ISLAMiq]
Die Corona-Pandemie hat das muslimische Gemeindeleben verändert. Was das für die Angebote und Strukturen der Moscheegemeinden bedeutet, erklären der Islamrats-Vorsitzende Burhan Kesici und die Bildungsbeauftragte der Schura Hamburg Özlem Nas im Interview...

„Jedes Wort hat Wirkung“



Sie ist „die Muslima mit Kopftuch“, „die Deutsch-Türkin“: Die Publizistin Kübra Gümüsay ist es gewohnt, in Schubladen gesteckt zu werden und sie ist es leid. Deshalb setzt sie sich für eine plurale Gesellschaft ohne Kategorisierung ein...

Laut, aber heimlich



Von Christopher Resch | Die Band AlNamrood spielt regierungskritischen Black Metal in Saudi-Arabien und wird im Netz gefeiert. In der Monarchie droht ihnen die Todesstrafe...




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