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 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Papst Franziskus: »Gott ist dem Bund mit Israel immer treu geblieben«
Neutralität oder konfessioneller Unterricht
Von Burkhard Schäfers | Ist der konfessionsgebundene Unterricht ein Auslaufmodell? Zumindest wenn es nach den Linken und der Piratenpartei geht, hat der klassische Religionsunterricht ausgedient. Ganz anders sehen das CDU/CSU, FDP, SPD und die Grünen. Ein Überblick...
Privileg der Kirchen?
Von Burkhard Schäfers | Im Wahlprogramm der Linkspartei heißt es kurz und bündig: "Die Kirchensteuer gehört abgeschafft." Das sieht die Piratenpartei genauso. Union, FDP, SPD und Grüne hingegen halten am derzeitigen Kirchensteuer-Modell fest. Aber ist es noch zeitgemäß? ...
Mehr Rechte für Mitarbeiter
Von Burkhard Schäfers | Rund 1,3 Millionen Beschäftigte sind in Deutschland bei den großen Kirchen und deren Wohlfahrtsverbänden Caritas und Diakonie angestellt. Sie dürfen nicht streiken, die katholische Kirche fordert hohe Loyalität bis hinein in die private Lebensführung. Mehrere Parteien sehen hier Reformbedarf...
Historische Verbindlichkeiten nicht mehr vermittelbar
Von Burkhard Schäfers | Rund 460 Millionen Euro zahlt der Staat jährlich an die Kirchen. Damit werden die Religionsgemeinschaften für Enteignungen während der Säkularisation entschädigt. Das Grundgesetz fordert dazu auf, die Staatsleistungen abzulösen. Die Parteien stehen unterschiedlich zu dieser verfassungsrechtlichen Vorgabe...
Das Verhältnis von Staat und den Religionsgemeinschaften
Von Burkhard Schäfers | Das Grundgesetz garantiert Religionsfreiheit, der Staat ist weltanschaulich neutral. Doch für viele Kritiker ist das Staatskirchenrecht zu stark auf die christlichen Kirchen zugeschnitten...
»Gott ist dem Bund mit Israel immer treu geblieben«
Von Ayala Goldman | Papst Franziskus würdigt Standfestigkeit der Juden im Glauben...
Zeit für einen offenen Dialog
Papst Franziskus hat sich mit einem Offenen Brief an Nichtglaubende gewandt. Darin schreibt er, es sei an der Zeit, dass Gläubige und Nichtglaubende sich gemeinsam engagierten. / Bekenntnis zur Treue Gottes zum Bund mit Israel ...
Bald Nachahmer? Drei-Religionen-Schule findet Zuspruch
Vor einem Jahr begann begann in Osnabrück der Unterricht an der umstrittenen Drei-Religionen-Schule. Nun zog Schulräten Claudia Sturm Bilanz: Die Schülerzahlen sind deutlich angestiegen. Und auch aus anderen Bundesländern gibt es Interesse, das bisher einmalige Modell zu kopieren...
Ein Konzert baut Brücken zwischen Juden und Christen
Von Heike Linde-Lembke | Ein Brückenbauer zwischen Judentum und Christentum ist Semjon Kalinowsky mit seinem Musik-Projekt "Schalom! Kirche trifft Synagoge", das er in der Kreuzkirche in Henstedt-Ulzburg und in der Vicelin-Schalom-Kirche in Norderstedt vorstellte...
Buchvorstellung über Juden und Muslime in Deutschland
Duisburg - Auf Einladung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen und der Katholischen Familienbildungsstätte Duisburg stellen am (kommenden) Montag die Autoren Lamya Kaddor und Michael Rubinstein in Duisburg ihr gemeinsames Buch "So fremd und doch so nah. Juden und Muslime in Deutschland" erstmals dem Publikum vor. Nach Angaben der Stadt Duisburg vom Montag leben und arbeiten beide Autoren in ihrem Geburtsland Deutschland und sind zu Hause in einer Glaubensgemeinschaft, die sie zu "Anderen" werden lässt.
Weit besser als Statistiken und Zahlen wissen sie nach Angaben der Stadt, wie es um Integration in Deutschland steht. In ihrem Buch zeigen sie, dass sich die islamische und die jüdische Kultur "zwar voneinander unterscheiden, jedoch nicht unvereinbar sind", hieß es in der Mitteilung weiter. Bei der Buch-Präsentation geht es auch darum, wo die Herausforderungen unserer Gesellschaft liegen, in der Christen, Juden und Muslime gemeinsam leben können. Weiter geht es darum, was die christlichen Kirchen im Umgang mit anderen religiösen Glaubensgemeinschaften besser machen können und welche Verantwortung dabei Juden und Muslimen zu kommt.
"In einem spannenden Austausch diskutieren die beiden Freunde ernst, humorvoll und herzlich, was Muslime und Juden trennt, was sie verbindet und welchen Herausforderungen ihre Glaubensgemeinschaften im christlichen Deutschland begegnen. Die muslimische Religionspädagogin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor, geboren 1978 in Ahlen, ist Mitglied im Vorstand des Liberal-Islamischen Bundes und publiziert in der Wochenzeitung "Die Zeit" sowie in der "Süddeutschen Zeitung". 2010 wurde sie zu einer der einflussreichsten muslimischen Frauen Europas gewählt. Diplom-Medienwirt Michael Rubinstein wurde 1972 in Düsseldorf geboren und ist seit 2003 Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Ruhr-Oberhausen.
Die Veranstaltung findet am 23. September um 20 Uhr in der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte statt.
(Copyright: Andreas Rehnolt)
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