Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
19.05.2015 - Nr. 1576
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Antijudaismus – die vergiftete Tradition



Juden verlassen die Ukraine



Die Kämpfer des Rechten Sektors säubern die Ukraine von den Fremden planmäßig. Die ersten im schwarzen Buch sind natürlich Juden...

13 politisch motivierte Straftaten gegen Moscheen

[ISLAMiq]
Auf eine kleine Anfrage der Fraktion der Linken an die Bundesregierung ging hervor, dass im ersten Quartal dieses Jahres, 13 Angriffe auf Moscheen vor antimuslimischen Hintergrund stattfanden. Unabhängige Stellen gehen jedoch von höheren Zahlen aus...

Polizei löst Neonazi-Party auf



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"Alp auf dem Gehirne"



Von Alan Posener | Unsere Kultur wird gern "christlich-jüdisch" genannt. Doch leider war die christliche Kultur immer vom Kampf gegen die "Judaisierung" des Abendlandes geprägt, weiß David Nirenberg ...

Antijudaismus – die vergiftete Tradition



Von Helmut König | David Nirenbergs fulminante Studie zum Antijudaismus: Die Distanzierung vom Judentum (und dem, was dafür gehalten wird) als virulenter Kern westlicher Denkgewohnheiten...




Mehr Sicherheit für die jüdischen Gemeinden in der Schweiz – ein Aufruf in Sorge und Solidarität

13.05.2015 * Stellungnahme der Jüdisch/Römisch-katholischen Gesprächskommission (JRGK) und der Evangelisch-jüdischen Gesprächskommission (EJGK)

Wir verschliessen unsere Augen nicht vor den Gefahren des Antisemitismus: In letzter Zeit haben in Europa die antisemitisch motivierten Gewalttaten und Drohungen massiv zugenommen. Auch in der Schweiz sind die antisemitischen Vorfälle 2014 deutlich angestiegen, wie die aktuellen Antisemitismusberichte bezeugen.[1]

Die Terrorakte in Frankreich, Dänemark und Belgien waren ein Anschlag auf Menschenleben und Menschenrechte, auf eine Gesellschaft in Freiheit, Sicherheit und Toleranz.

Wir erwarten vom Bundesrat, in direkter Verantwortung für den Schutz jüdischer Gemeinden in der Schweiz einzutreten: Angesichts der neuen Gefahrensituation erwarten wir vom Bundesrat, die konkreten Sicherheitsmassnahmen für die jüdischen Gemeinden und Einrichtungen wie Synagogen und Schulen in der Schweiz durch mehr Ressourcen und Koordination zu verbessern.

Wir bekunden unsere Sorge aus Solidarität: Die jüdische Gemeinschaft ist Bestandteil der Schweizer Gesellschaft und Geschichte. Ihr wertvoller Beitrag zur Schweizer Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft verpflichtet zu Dank und Solidarität. Die jüdischen Bürger und Bürgerinnen sollen mit dem Gefühl von Sicherheit und mit dem Wissen um ihren staatlichen Schutz in der Schweiz leben.

Wir identifizieren uns mit dem Sicherheitsbedürfnis der Schweizer jüdischen Gemeinden: Die Jüdisch/Römisch-katholische Gesprächskommission (JRGK) und die Evangelisch-jüdische Gesprächskommission (EJGK) engagieren sich für die jüdisch-christliche Zusammenarbeit im Zeichen des gegenseitigen Respekts und der interreligiösen wie kulturellen Verbundenheit von Judentum und Christentum.

Jüdisch/Römisch-katholische Gesprächskommission und
Evangelisch-jüdische Gesprächskommission im April 2015

[1] Vgl. Antisemitismusberichte des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG), der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) und der Coordination Intercommunautaire Contre l’Antisémitisme et la Diffamation (CICAD). Massnahmen gegen Antisemitismus: www.antisemitismus.ch


Rechte Partei hetzt gegen Flüchtlinge in Kirchenasyl



Die Partei "Die Rechte" hat im Internet zu einer Hetzjagd auf Flüchtlinge, die in einer evangelischen Gemeinde Kirchenasyl gefunden haben, aufgerufen. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft liege keine Strafbarkeit vor, die Partei werde jedoch genau beobachtet...

SS-Runen, jahrzehntelang gepflegt



Von Lisa Schnell | In Offenhausen gibt es Unmut über ein Grab auf dem Kirchhof. Hier sollen drei Soldaten der Waffen-SS beerdigt sein. Über Jahre wurde das Grab gepflegt und renoviert. Nun kritisiert eine Pfarrerin das Vorgehen scharf - und sieht sich Anfeindungen ausgesetzt...




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