Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
14.09.2006 - Nr. 681
Anmeldung Abonnement Online-Extra Pressestimmen Leserstimmen Über COMPASS Archiv


Editorial
Israel und Nahost
... aktuell
... Hintergrund
... Israel intern
... und die Welt
Vergangenheit ...
Antisemitismus...
Interreligiöse Welt
Jüdische Welt
Christliche Welt
Online-Rezensionen
Fernseh-Tipps
Gesamtausgabe



anzeige


Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

Besuchen Sie unsere Homepage:

Koordinierungsrat




Gespräch mit Daniel Barenboim und Joschka Fischer: Was darf Israel?



Was darf Israel?


Trotz Waffenstillstands weiter kaum Nachfrage nach Israel-Reisen


Regierung beschließt "historische Mission"


Israels Regierung baut auf den Einfluss der Deutschen


Nicht irgendein Mandat


Die Wacht vorm Libanon


„Wir sind in Nahost nicht neutral“



Israel-Studienreise


"Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen"*
Was wurde aus dem zionistischen Traum?
*Zitat von Theodor Herzl



Die von Theodor Herzl, Begründer des politischen Zionismus, entworfene Vision eines "Judenstaates" wurde fünf Jahrzehnte nach dessen Tod zur Grundlage für den Staat Israel. Nach dem Vorbild der fortgeschrittenen europäischen Zivilisationen sollte ein politisch moderner, sozial gerechter und wirtschaftlich erfolgreicher Staat mit jüdischer Mehrheit in der "historischen Heimat" Palästina entstehen.

Von Beginn an lagen zwei schwere Hypotheken auf dem neugegründeten Staat: die feindliche Haltung der arabischen Staaten in der Region und das Erbe des Holocaust aus Europa. Die politische Führung des jungen Staates versuchte, diese Hypotheken und neue Probleme - etwa die massive Neueinwanderung - durch sozialistisch geprägte Strukturen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in ein stabiles Gleichgewicht zu bringen. Nach dem 6-Tage-Krieg lösten sich diese Strukturen allmählich auf.

Heute ist der frühe zionistische Konsens längst aufgekündigt; im zivilgesellschaftlichen Diskurs ist Israel auf der Suche nach einem neuen konsensfähigen Leitbild für den jüdischen Staat - zwischen westlich orientierten Modernisierern ("Postzionisten") und fundamentalistischen Ultraorthodoxen.

Die Entwicklung des Zionismus von Herzls Vision bis zu den Debatten der "Postzionisten" steht im Zentrum dieser Studienreise. Dabei wird vor allem der Frage nachzugehen sein, wie sich das zionistische Selbstverständnis der Israelis gewandelt hat und sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts definiert.

Vorbereitungstreffen
13.10.2006

Termin
14.10. - 25.10.2006

Ort
Israel

Für 
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der politischen Bildung

Veranstalter
Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung

Anmeldung
Teilnahmebeitrag: 970,- Euro

Weitere Infos, Kontakt und Anmeldung:

Studienreise Israel




Abo-Hinweis

 Die Information, in welchem externen Medium Sie den vollständigen Text kostenfrei lesen können sowie einen Link dorthin ist angemeldeten Abonnenten vorbehalten!
Sie möchten die Information über die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link zum Artikel sehen und nutzen, um den angegebenen Artikel zu lesen?
Dann abonnieren Sie unsere Seiten oder testen Sie uns vorab mit einem kostenfreien Schnupper-Abonnement!
Abo bestellen

Sie sind bereits Abonnent?
Dann melden Sie sich bitte erst mit Ihrem Benutzernamen und Passwort an, um die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link sehen und nutzen zu können!

Anmeldung


» Home | » Impressum | » Online-Extra | » Pressestimmen | » Leserstimmen | » COMPASS-Service | » Archiv