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ISSN 1612-7331
14.05.2008 - Nr. 921
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INTERNATIONALE PRESSESCHAU MÄRZ bis MAI 2008
14. Mai 2008

zusammengestellt von
Julia Brauch



Die letzte Etappe:
Jüdische Perspektiven auf die amerikanischen Vorwahlen

Die amerikanischen Medien sind sich bereits einig und haben Barack Obamas Sieg über Hillary Clinton in den Vorwahlen der Demokraten ausgerufen. Mit den Worten „Der Nominierungskampf ist vorbei“ verkündet George Stephanopoulos, ehemaliger Berater von Bill Clinton und Chefkorrespondent von ABC News, wer gegen John McCain in den eigentlichen Kampf um das Weiße Haus antreten wird.

Die jüdischen Herausforderungen von Obamas Person in den letzten Wochen erscheinen vor diesem Hintergrund fast wie ein Lackmustest, mit dem Ausdauer, Reaktionsmuster und moralische Standhaftigkeit des unerfahrenen Präsidentschaftskandidaten geprüft wurden.


Fünf Themenfelder haben die jüdischen Diskussionen in den letzten drei Monaten bestimmt. Sie werden auch mit Obamas Nominierung nicht verstummen, und dürften auch den kommenden Präsidentschaftswahlkampf bestimmen.

1. Die Auseinandersetzung um Jeremiah Wright und Louis Farrakhan
2. Der Umgang mit Iran und der Hamas
3. Pro-israelisch oder pro-palästinensisch?
4. Obamas nicht immer hilfreiche Förderer: Jimmy Carter und Daniel Kurtzer
5. Wer ist gut für die Juden – Obama oder Clinton?

Die Auseinandersetzung um Jeremiah Wright und Louis Farrakhan
Vor Obamas Sieg in North Carolina (56%) am 6. Mai schien die Euphorie über den neuen Hoffnungsträger, die seit Beginn der Primaries in der Luft lagen, recht gedämpft: Das Bekenntnis zu seinem des Antisemitismus verdächtigten Pastor Jeremiah Wright warf schon lange Schatten auf seinen ansonsten fast tadellosen Ruf und ließ Fragen laut werden, wie sehr sich Obama mit einem Mann identifiziert, der mit Bewunderung von dem Führer der Nation of Islam, Louis Farrakhan spricht. Erst durch Wright und sein wohlwollendes Verhältnis zu Farrakhan war Obama überhaupt erst mit der “Ikone des Antisemitismus in der schwarzen Community” in Verbindung gebracht worden. 2  Als dieser dann noch anfing, Obama öffentlich zu unterstützen, 3  war klar, dass sich hier ein schwerwiegenderes Imageproblem anbahnt. Mittlerweile ist es wieder Wright, der anhaltend die Schlagzeilen bestimmt.

Schon im Vorfeld der Primaries in Pennsylvania am 22. April versuchte Obama, bei den jüdischen Wählern Vertrauen zurückzugewinnen, indem er sich einem jüdischen Auditorium stellte. In der Rodeph Shalom Synagoge in Philadelphia machte Obama klar, dass Wright zwar sein Pastor, nicht aber sein “spiritueller Ratgeber” gewesen sei. In sehr persönlichen Worten brachte er seine Nähe zur jüdischen Gemeinschaft zum Ausdruck:

“I just want to emphasize I guess what’s in my heart, which is that my ties to the Jewish community are not political,” he said. “There’s a kinship and a sense of shared commitments that pre-dates my politics and will extend beyond this particular election.” 4

Doch es bedurfte der Niederlage in diesem Bundesstaat, damit Obama sich erstmals ohne Einschränkungen von Wright distanzierte. Auf einer Pressekonferenz am 29. April in North Carolina5  machte er deutlich, dass dies nicht mehr die Person sei, die er vor 20 Jahren kennengelernt habe. Seine Reden seien destruktiv und repräsentierten weder die Perspektive der “Schwarzen Kirche” noch seine eigenen Werte. 6

Anlass für diese dezidierte Distanzierung waren mehrere Auftritte von Wright, 7  mit denen dieser der angeblichen Medienkampagne gegen ihn begegnen wollte. Dabei betonte er die Notwendigkeit, die afrikanisch-amerikanische Kirche mit ihrer Tradition der Befreieungstheologie auch für das weiße Amerika sichtbarer zu machen. Seine Beziehung zum Führer der Nation of Islam, Louis Farrakhan, die in den vergangenen Monaten immer wieder dafür gesorgt hatte, seine und damit auch Obamas Dignität in Zweifel zu ziehen, beschrieb er als eine Mischung aus Bewunderung und Ablehnung. Er verteidigte Farrakhan mit dem Hinweis darauf, dass er vor 20 Jahren keineswegs das Judentum (wie kolportiert wurde), sondern den Zionismus als eine “Schmutz-Religion” (‘gutter religion’) bezeichnet habe. Dies seien aber alles nur Dinge, die auch in UN-Resolutionen zum Ausdruck kämen und für die Präsident Carter und Bischof Tutu geschmäht würden. 8  Diese Reden machten ihn endgültig zur persona non grata.

Entsprechend kommt zum Beispiel Eli Zaretsky, langjähriger Autor und Beiratsmitglied in Michael Lerners “Tikkun”-Magazin, zu dem Schluss, dass sich Obama in dem Mann, der ihn getraut und seine Kinder getauft hatte, getäuscht habe. Obwohl er seinen Wahlkampf für ihn riskiert habe, scheute Wright nicht davor zurück, ihn “von hinten zu erdolchen”. Vor diesem Hintergrund fragt Zaretsky:

„How can anyone now trust Obama to deal one-to-one with such figures as Ahmadinejad. Obama admittedly lacks experience, but this episode proves that he lacks judgment even more keenly.“ 9

Hätte Obama früher und klüger reagieren können? Der Forward erinnert hier an Abraham Foxman, Direktor der Anti-Defamation League, der 1995 im Protest gegen den eigenen Rabbiner, Steven Pruzansky, seine Synagoge in New Jersey verließ. Pruzansky hatte im Kontext des Osloer Friedensprozesses die Rabin-Regierung als „Rabin-Judenrat“ beschimpft. Foxman handelte klug als er ging, denn fünf Wochen später war Rabin tot. Der Forward erinnert an eine weitere verbale Entgleisung eines Rabbiners, die allerdings zu wenig Beachtung gefunden habe: Erst in diesem März äußerte der einflußreiche orthodoxe Gelehrte, Rabbiner Hershel Schachter (Yeshiva University) die Meinung, dass im Fall einer Teilung Jerusalems „jemand den Ministerpräsidenten erschießen sollte“. 10  Die Beispiele des Forward zeigen, dass man auch rhetorischen Grenzüberschreitungen zügig und ohne Zweideutigkeiten begegnen kann und soll – eine Regel, die Obama unterschätzt hat.

Obamas Verhältnis zur Religion stand noch einmal anders zur Diskussion, als er verächtlich über die Arbeiter Pennsylvanias urteilte, sie würden ihre Verbitterung mit der Hinwendung zu Waffen, Religion und einwanderfeindlichen Gefühlen kompensieren. Hillary Clinton ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und brandmarkte Obama als “elitär” – ein Ruf, der ihm sowieso schon vorauseilt. 11  Selbst Rabbi Lerner, Gründer des liberalen Networks of Spiritual Progressives (
www.tikkun.org), der besondere Sympathien für Obama hegt, da er in ihm denjenigen Mann sieht, der wie nie zuvor in der amerikanischen Politik „spirituelle Tiefe verkörpert“, war enttäuscht, dass Obama ausgerechnet die Religion in einem Atemzug mit Waffen und fremdenfeindlichen Gefühlen nannte. 12

Der Umgang mit Iran und der Hamas

Nach wie vor ist es vor allem die Nahostpolitik, in der deutliche Unterschiede zwischen Clinton und Obama sichtbar werden. In der Debatte am 16. April wurden beide Kandidaten gefragt, was sie tun würden, falls es zu einem iranischen Angriff auf Israel käme. Obama antwortete, dass er adäquate Mittel ergreifen würde, um Amerikas “stärksten Verbündeten in der Region” zu verteidigen. Clinton sagte, dass sie den Iranern klar machen würde, dass ein Angriff auf Israel „massive Vergeltung“ nach sich ziehen würde – eine Formulierung, die ausdrücklich die nukleare Option einschließt. 13

In der ABC-Sendung „Good Morning America“ am 22. April steigerte Clinton ihre Rhetorik noch, als sie sagte: „In the next 10 years, during which they might foolishly consider launching an attack on Israel, we would be able to totally obliterate them.“ 14

In einem Interview mit der Jewish Telegraphic Agency (JTA) vor den Wahlen in Pennsylvania bekräftigte Obama, dass es die Rolle der USA im israelisch-arabischen Konflikt sei, “beiden Seiten zuzuhören” und auch die palästinensischen Belange zu berücksichtigen. Israel müsse anerkennen, dass territoriale Veränderungen nötig seien. Auch wiederholte Obama erneut, dass eine diplomatische Geste gegenüber Iran das moderate Lager stärken könne und er entsprechend auch mit Ahmadinejad sprechen würde – nicht jedoch mit der Hamas, die erst Israel anerkennen müsse, bevor man mit ihr spreche. Obama begründet diese ungleiche Behandlung damit, dass die Hamas nicht die Führung eines Staates repräsentiere. Eine Argumentation, die Ron Kampeas von der JTA nicht überzeugt: Schließlich habe die Hamas die Wahlen 2006 gewonnen und herrrsche im Gazastreifen. 15

Pro-israelisch oder pro-palästinensisch?

Nachdem die Beziehungen Obamas zur jüdischen Gemeinschaft in Amerika und zu Israel bereits Gegenstand vieler journalistischer Beiträge war, beschäftigt sich die Los Angeles Times in einem ausführlichen Artikel mit den Beziehungen, die er in den letzten Jahren zur palästinensischen Gemeinschaft pflegte. Die einstmals enge Freundschaft zu dem bekannten Nahosthistoriker Rashid Khalidi ruht zwar – was dieser als einen Tribut an eine Wahlkampfkultur akzeptiert, in der kein Kandidat gewinnen kann, wenn er nicht dezidiert seine Unterstützung für Israel zum Ausdruck bringt. Gleichwohl sind die palästinensischen Stimmen alle bemerkenswert optimistisch, dass Obama ihre Sache besser vertreten würde als alle anderen Präsidenten zuvor. 16

Tony Karon, der den lesenswerten Blog “The Rootless Cosmopolitan” betreibt, freut sich auf die Aussicht, dass Obama sich stärker im Dialog mit muslimischen Ländern engagieren wird und spottet über die Obama-Skeptiker:

“His middle name is HUSSEIN. Scary, huh? His father and paternal grandmother were MUSLIMS. He went to a MADRESSA as a toddler. (Actually, I’ve long been amused at how the term madressa has come to connote terrorist training camp in the Western media — all I can tell you is that in my anti-apartheid struggle days in South Africa, we had plenty of our activist meetings in madressas kindly made available by local imams, and I felt right at home in them because they were almost indistinguishable from the Hebrew nursery school I had attended, but never mind…)

Für den jüdischen Kosmopoliten ist Obama der “perfekte Kandidat” für all jene Juden, die glauben, dass die jüdischen Werte dazu verpflichten, Teil einer “universellen Bewegung für Gerechtigkeit” zu sein, jenseits von Stammesgrenzen. 17

Diese Argumentation würde Daniel Pipes sicher nicht überzeugen. Erneut listet er akribisch alle Fakten auf, die dafür sprechen, dass Obama im muslimischen Glauben groß geworden ist, um dann am Schluss in einer liberalen Wendung zu dem Schluss zu kommen, nicht dies sei das Problem, sondern dass Obama all dies verborgen habe. 18

Dagegen sieht einer der profilitersten jüdischen Obama-Gegner, Ed Lasky, das Problem in der anti-israelischen Tendenz internationaler Organisationen, allen voran der UNO. Entsprechend spricht er sich dezidiert für John McCain und dessen Plan aus, eine neue internationale Institution zu schaffen, die – anders als die Vereinten Nationen – nur aus Demokratien bestehen soll. Die außenpolitischen Unterschiede zwischen Obama und Clinton hält er für vernachlässigenswert, schließlich seien beide auf der Suche nach einem Ausgleich mit Staaten, die den Terror förderten, ohne sich offenbar der Terrorgefahr sowohl für Israel als auch die USA bewusst zu sein. 19

Auch Amir Taheri sieht Obama auf dem gefährlichen Weg, ein neues Verhältnis mit radikalen Kräften in der islamischen Welt zu schaffen – bei gleichzeitiger Distanzierung von Amerikas traditionellen Verbündeten. 20

Obamas nicht immer hilfreiche Förderer: Jimmy Carter und Daniel Kurtzer

Carters Buch „Palestine: Peace Not Apartheid“ hatte schon vor zwei Jahren im Vorfeld der Mid-Term-Elections den Republikanern genug Stoff geboten, die Zuverlässigkeit der Demokraten gegenüber Israel in Frage zu stellen. Nach Carters Nahostbesuch, in dessen Rahmen er mit Hamas-Führer Khaled Meshal sprach und an Arafats Grab einen Kranz niederlegte, stellt sich nunmehr mancher die Frage, ob Carter, der Obamas Kandidatur offen unterstützt, auf dem Parteitag der Demokraten im August sprechen wird – mit unberechenbaren Folgen. Schon jetzt nutzt John McCain das Politikum und fordert Barack Obama auf, die Stimme von Carter als Superdelegierter zurückzuweisen. 21

Auch die Unterstützung durch Daniel Kurzter wird von manchem mit Skepsis zur Kenntnis genommen. Der ehemalige Dekan eines Yeshiva Colleges, der als erster jüdischer US-Botschafter in Ägypten Dienst tat und später erneut Geschichte schrieb, da er als erster orthodoxer Jude die USA in Israel vertrat, hat sich durch seine profilierte Position im Nahostkonflikt einen Namen gemacht. In seinem Buch “Negotiating Arab-Israeli Peace” plädiert Kurtzer mit seinem Koautor Scott Lasensky dafür, dass die USA mehr Druck auf Israel ausüben sollte, um den Friedensprozess voranzubringen. Auch kämen die Experten der arabischen Welt zu wenig in der amerikanischen Nahostpolitik zu Wort. Beides macht ihn bei einigen Vertretern des proisraelischen Establishment verdächtig. 22

Wer ist gut für die Juden – Obama oder Clinton?

Diese Frage stellt der Forward und lässt für die Beantwortung zwei konträre jüdische Stimmen zu Wort kommen: Deborah E. Lipstadt, Professorin für Modernes Judentum und Holocaust-Studien, macht in ihrer Unterstützung von Hillary Clinton, wie schon viele andere vor ihr, Clintons Erfahrungen im Nahen Osten, ihre proisraelische Haltung und die Nahostpolitik von Bill Clinton geltend. Sie kommt zu dem Schluss:

“As an American, as a Jew, as a woman and, most importantly, as someone who feels this country is on the very wrong track, I hope and pray that Hillary Clinton will get the nomination of the Democratic Party and, eventually, the support of the American people. The stakes are simply too high to take a chance.” 23 

Dagegen setzt sich der zum Judentum konvertierte Cameron Kerry, Bruder und Berater des letzten demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry, für Barack Obama ein. Er zeigt sich von dessen Standhaftigkeit in der Rassenfrage und und von dessen ehrlichen Überzeugungen in Bezug auf Israel beeindruckt. 24

Doch wen bevorzugen jüdische Wähler mehrheitlich? Nur ein vergleichsweise wenig aussagekräftiges Muster hat sich im Laufe der Vorwahlen herauskristallisiert: In den großen Staaten wie Nevada (67 %), New Jersey (63 %), New York (65%) und Maryland (60%) konnte Hillary Clinton die Mehrheit der jüdischen Wähler gewinnen – während Obama diese Wählergruppe immerhin in den Staaten Arizona, California, Massachusetts und Connecticut überzeugte. 25   Zweifelsohne werden jüdische Amerikaner weiterhin den Demokraten die Treue halten: Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass im Fall einer Kandidatur Clintons 66 Prozent der jüdischen Wähler demokratisch wählen werden und auch 61 Prozent, sollte Obama das Rennen machen. 26

Bei den Vorwahlen in Pennsylvania entschied sich ein beachtliches jüdisches Wählervotum von 8 Prozent allerdings parteiischer für Clinton: 62% stimmten für sie, während 38% dieser Stimmen Obama gewann (Gesamtergebnis: Clinton – 55%, Obama – 45%). Dass dieses Ergebnis nicht nur spezifisch “jüdischen Gründen” geschuldet ist, lässt sich daran ablesen, dass weiße Wähler insgesamt kaum anders wählten (Clinton – 63%, Obama – 37%).27 

Bei aller Treue der jüdischen Wähler zu den Demokraten: Man sollte nicht vergessen, dass der republikanische Kandidat John McCain sich bei diesen Wahlen darauf freuen kann, dass mehr jüdische Amerikaner als sonst ihr Kreuz bei den Republikanern machen werden. Das versprechen zumindest die Umfragen.28


Quellennachweise



1 Hendrik Hertzberg, Over Not Out, The New Yorker, May 19, 2008, http://www.newyorker.com/talk/comment/2008/05/19/080519
taco_talk_hertzberg?printable=true


1 Nathan Guttman, Farrakhan Casts Long Shadow on Campaign Trail, Black Candidates for High Office Forced To Defend Distant Ties, Forward, Feb 28, 2008, http://www.forward.com/articles/12804/

3 Siehe das aufschlussreiche Video „Minister Farrakhan Speaks About Barack Obama“ (24.2.2008), http://de.youtube.com/watch?v=S7QUftErt_M&NR=1

4 Lisa Hostein, Obama tackles 'pastor' question again, JTA, 16.4.2008
http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/news/print/20080416obamaphilly20080416.html

5 http://de.youtube.com/watch?v=p4EKY7rCF_c&feature=related

6 James D. Besser, Wright Seen Fueling New Jewish Anxiety. Pastor’s re-emergence could hurt Obama’s standing in community, The Jewish Week, 30.4.2008,
http://www.thejewishweek.com/viewArticle/c37_a8940/News/National.html#


7 Seinen Auftritt vor dem National Press Club kann man auf YouTube ansehen: Reverend Jeremiah Wright National Press Club pt.1, http://de.youtube.com/watch?v=2lV8x_-Uk2c

8 Ron Kampeas, Wright reaching out to Jews?, JTA, 04/29/2008
http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/news/print/20080429maronwise.html

9 Eli Zaretsky, The Wright Eruption, April 29, 2008 [E-Mail über die Mailingliste des Network of Spiritual Progressives von Michael Lerner].

10 Wright and Wrong, Editorial, Forward, Thu. May 01, 2008,
http://www.forward.com/articles/13277/

11 Shmuel Rosner, Obama hits the 'G-spot', Ha’aretz, April 14, 2008, http://www.haaretz.com/hasen/spages/974847.html

12 Rabbi Michael Lerner, Obama's Error--and What It Would Really Take to Rectify It, 16.4.2008 [E-Mail über die Mailingliste des Network of Spiritual Progressives von Michael Lerner].

13 Ron Kampeas, Clinton stakes new ground on Iran, 24.4.2008,
http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/news/print/2008042420080424clintoniran.html

14 Jennifer Siegel, Middle East Policy Emerges as Wedge Issue in Clinton’s Pennsylvania Win, Forward, Apr 24, 2008, http://www.forward.com/articles/13248/

15 Ron Kampeas, Obama talks to JTA, 10.4.2008
http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/news/print/2008041020080410obamainterview.html

16 Peter Wallsten, Allies of Palestinians see a friend in Barack Obama. They consider him receptive despite his clear support of Israel, Los Angeles Times, April 10, 2008, http://www.latimes.com/news/politics/la-na-obamamideast10apr10,0,5826085.story

17 Tony Karon, Obama and the ‘Jewish Vote’, Rootless Cosmopolitan, February 27th, 008
http://tonykaron.com/2008/02/27/obama-and-the-jewish-vote/

18 Daniel Pipes, Did Obama have a Muslim childhood?, THE JERUSALEM POST, Apr. 30, 2008, http://www.jpost.com/servlet/Satellite?
cid=1208870533937&pagename=JPost%2FJPArticle%2FPrinter


19 Ed Lasky, Op-Ed: Dems not to be trusted on foreign policy, 16.4.2008, http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/news/print/2008041620080416laskyoped.html

20 Amir Taheri, Obama's Real Mideast Problem, New York Post | 6.3.2008, http://frontpagemag.com/Articles/Printable.aspx?GUID=B3BB2F9E-
A12F-423F-919E-A6E48B3B4A0A


21 Jennifer Siegel, Carter’s Mideast Mission Sparks Campaign Jitters For Democrats, Forward, Apr 17, 2008, http://www.forward.com/articles/13195/

22 Ron Kampeas, Obama campaign embraces Kurtzer, JTA, 14.4.2008,
http://jta.org/cgi-bin/iowa/news/article/2008041420080412kurtzer.html

23 Deborah E. Lipstadt, Op-Ed: Clinton is the proven choice, JTA, 18.4.2008, http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/news/print/2008041820080418lipstadtclinton.html

24 Cameron Kerry, Op-Ed: Obama is calling to Jews, JTA, 18.4.2008, http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/news/print/2008041820080418kerryobama.html
  25 Jonathan Weisman, Obama Rebuffs Challenges on His Israel Stance, Washington Post, February 28, 2008; A08, http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/02/27/AR2008022703512.html

26 Poll: Obama, Clinton close among Jews, JTA, 7.5.2008 http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/home/index.html

27 Clinton wins Pennsylvania Jewish vote with surprising ease, Ha’aretz, 24/04/2008, http://www.haaretz.com/hasen/objects/pages/PrintArticleEn.jhtml?itemNo=977458

28 Rob Eshman, Talking with McCain, JTA, 9.4.2008, http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/news/print/2008040920080408mccain.html




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Julia Brauch

unterrichtet am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der  Freien Universität Berlin.

Sie studierte Politikwissen-
schaften an den Universitäten  Marburg, Jerusalem und Berlin. Dort promovierte  sie mit der Arbeit "Nationale Integration nach dem Holocaust.
Israel und Deutschland im Vergleich" (Frankfurt/M.: Campus, 2004).

Ihre jüngsten Veröffentlichung sind  "Medinat Israel", in: 
Makom: Orte und Räume im Judentum, hg. von Michal Kümper u.a., Hildesheim:  2007) und "Der Kampf um die Deutung der jüdischen  Tradition. Säkulare Begründungen israelischer  Staatlichkeit", in: FUGE. Journal für Religion &  Moderne 1 (2007), 61-72.



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