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ISSN 1612-7331
06.10.2021 - Nr. 1964
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I am from Braunau





„Babyn Jar ist eines der schlimmsten Massaker des Zweiten Weltkriegs“



Von Jan Emendörfer | 6.10.2021 - Bundespräsident Steinmeier nimmt in Kiew an einer Gedenkfeier für die fast 34.000 jüdischen Opfer des Massakers von 1941 teil. Deutsche SS-Einheiten und ihre Helfer ermordeten damals Frauen, Kinder und Alte durch brutale Massenerschießungen...

»Unsagbare Trauer und Scham«



06.10.2021 - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erinnert an den 80. Jahrestag des Massakers von Babyn Jar...

Steinmeier gedenkt an Babyn Jar



Von Christina Nagel | Vor 80 Jahren ermordeten SS-Einheiten in weniger als 36 Stunden mehr als 33.000 Juden in einer Schlucht nahe Kiew. Heute wird Bundespräsident Steinmeier in der Ukraine der Opfer gedenken. Derweil gibt es Streit um ein Museum...

»Vielen Deutschen ist Babyn Jar kein Begriff«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Marina Schubarth über die Schoa in der Ukraine, Unwissen junger Generationen und bilaterale Begegnungen. Interview... 

Prozess gegen einen 100-jährigen früheren SS-Wachmann

[MiGAZIN]
Von Yvonne Jennerjahn | Als Modell- und Schulungslager der SS wurde 1936 das KZ Sachsenhausen errichtet. Mehr als 200.000 Menschen wurden dort von den Nazis inhaftiert. Zehntausende von ihnen starben. Nun beginnt der Prozess gegen einen 100-jährigen früheren Wachmann. Experte Drecoll ist sich sicher: Dieser Prozess ist wichtig...

Frühere KZ-Sekretärin nach Haftbeschwerde aus Haft entlassen

[DIE WELT]
Der Prozess gegen eine 96-jährige frühere Sekretärin des KZ Stutthof sorgte bundesweit für Schlagzeilen, weil die Frau durch ihre zeitweise Flucht den Auftakt verzögert hatte. Nun teilte das Gericht mit, dass die Frau unter Anordnung von Sicherungsmaßnahmen wieder auf freiem Fuß ist...

Warum der deutsche Angriff auf Malta gestoppt wurde



Von Johann Althaus | Um den Nachschub für die deutschen und italienischen Truppen in Afrika sicherzustellen, sollten Fallschirmjäger die britische Festung Malta erobern. Doch der Plan wurde von Hitler kassiert...

„Salon Kitty“ – die Realität des Gestapo-Bordells



Von Sven Felix Kellerhoff | In einem Berliner Etablissement soll Reinhard Heydrich Damen aus der Gesellschaft auf prominente Kunden angesetzt haben. Vieles davon ist Kolportage. Dennoch betrieb die SS lukrative Sex-Geschäfte...

Vor 75 Jahren: Urteil im Schauprozess gegen Kardinal Stepinac



Von Joachim Heinz | An dem kroatischen Kardinal Alojzije Stepinac scheiden sich bis heute die Geister...

Die Toten von Auschwitz sieht man hier nicht



Von Heide Rampetzreiter | „Marko Feingold: Ein jüdisches Leben“ ist ein feinsinniges Porträt eines Holocaust-Überlebenden. Der Film verdeutlicht, wieso das Jahr 1945 keine Zäsur war – weder für die Opfer noch für die Täter...

Verfolgte Elite



Von Constantin von Hoensbroech und Ulrike von Hoensbroech | Zahlreiche jüdische Prominente kamen aus Köln oder haben in der Domstadt gewirkt...

Schöner wohnen in Hinterriß

[TAZ]
Von Karina Urbach | Charly Coburg und King George: Wie Englands Adel den deutschen Verwandten half, die NS-Vergangenheit reinzuwaschen. Prinz Charles wird es egal sein...

Kontaminiertes Erbe



Von Sharon Adler | Juden wurden in der NS-Zeit auch ihrer Alltagsgegenstände oder Erinnerungsstücke wie Fotoalben beraubt. Diese Dinge werden heute auf Flohmärkten und Auktionen gehandelt, ohne jedes Unrechtsbewusstsein, kritisiert die Publizistin Sharon Adler...

Ob man Trauma tanzen kann?



Von Deike Diening | Eine ungarische Kinodokumentation über die 90-jährige Éva Fahidi beweist, dass es möglich ist: „Das Glück zu leben“...

I am from Braunau



Von Hannes Hintermeier | Er stand Rede und Antwort: Cary D. Lowe, ein amerikanischer Jude, der in Hitlers Geburtsstadt aufwuchs, stellt sich den Fragen von Freiwilligen des Österreichischen Auslandsdienstes...




190 000 Menschen sind ins Konzentrationslager Mauthausen deportiert worden



Von Carlo Moos | Nur die Hälfte überlebte. 859 von ihnen erzählen in einem grossen Editionsprojekt ihr ganzes Leben Eine europaweit tätige Forscherequipe hat mehrstündige Interviews mit den ehemaligen Häftlingen geführt....

      






Ausstellung über den Bochumer Widerstandskämpfer Heinrich König

Bochum "HK Anwesend" lautet der etwas befremdlich anmutende Titel einer Ausstellung, die seit Sonntag im Kunstmuseum Bochum zu sehen ist.

Bei der bis zum  30. Januar nächsten Jahres terminierten Schau handelt es sich um ein Projekt von Arno Gisinger und Pierre Rabardel für das Museum. Es versteht sich als "symbolische Wiederkehr" des Bochumer Kommu nalpolitikers und Widerstandskämpfers Heinrich König (1886–1943), der nach zehn Jahren Exil in Frankreich 1943 von den Nationalsozialisten in seiner Heimatstadt ermordet wurde, hieß es zum Auftakt.

Fotografien, Objekte und reaktivierte Archivdokumente dienen als Erinnerungsfragmente, in denen der Widerschein dieses europäischen Schicksals aufgehoben ist. Die Künstler Gisinger und Rabardel schaffen mittels räumlich inszenierter Foto grafien eine visuelle Topographie von Königs Biografie und stellen zugleich auch die allgemeine Frage nach dem Leben im Exil. Großformatige Fotografien greifen in die Museumsarchitektur und in den Stadtraum ein. Die Ausstellung mobilisiert Bilder, die ein historisches Schicksal exemplarisch lesbar machen und stellt Analo gien zu anderen Exilgeschichten in Vergangenheit und Gegenwart her.

Die beiden Ausstellungsmacher unterstreichen in ihrer bewusst prozesshaften gemeinsamen Arbeit das fantomhafte Potential fotografischer Bilder als "Widerstand gegen das Vergessen." Sie ma chen deutlich, dass Geschichte nie ein Ende kennt und nach neuen Interpretationen der in ihr angelegten Bildpotentiale verlangt.

Die Ausstellung ist dienstags, donnerstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr, sowie mittwochs von 12 bis 20 Uhr geöffnet.

Internet:
www.kunstmuseum-bochum.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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