Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
19.11.2018 - Nr. 1804
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Polens Geschichtspolitik: Dem Gesetz zum Trotz



Jüdischer Weltkongress kritisiert Deutschland



Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Lauder, hat Deutschland zu einem stärkeren Engagement im Umgang mit NS-Raubkunst aufgerufen...

Trudeaus Entschuldigung



Von Gerd Braune | Premierminister bittet um Verzeihung für antisemitische Einwanderungspolitik in den 30er-Jahren...

Lächelnder Hitler mit jüdischem Mädchen bringt 10.000 Euro



Von Florian Stark | Ein NS-Propagandafoto mit Widmung Hitlers ist in den USA versteigert worden. Es zeigt einen Diktator, der ein junges Mädchen herzt. Er soll von ihren jüdischen Wurzeln gewusst haben - und eine besondere Beziehung zu ihr gepflegt haben...

„Morgens 125 Gramm Brot und Tee, abends Wassersuppe“



Von Florian Stark | Nach Kriegsende 1945 wurden Hunderttausende deutsche Frauen und Mädchen zur Zwangsarbeit in Lager in der Sowjetunion verschleppt. Etwa ein Drittel überlebte Hunger, Seuchen und Strapazen nicht...

Noch ist Stalin heisse Geschichte – Russlands Kampf mit einer Vergangenheit, die nicht vergehen will



Von Ekaterina Makhotina | In Russland funktionieren die Gedenkfriedhöfe für die Opfer des Stalinismus nur als Orte der individuellen Trauerarbeit – und fast nie als Lern-Orte, an denen man sich über das Wesen der totalitären Herrschaft informieren kann. [Die Autorin ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte der Universität Bonn] ...

„Finden wir einen anderen Sinn“



Boris Pahor war im KZ und lebt jetzt als Angehöriger der slowenischen Minderheit in Italien. Trotz Rechtsruck hat er den Menschen noch nicht aufgegeben. Interview...

Fotografien von Maria Austria: Das Versteck der Anne Frank



Von Ingeborg Ruthe | Das Jüdische Historische Museum Amsterdam hat ihr Lebenswerk erst kürzlich für die Gegenwart aufbereitet. In Deutschland, in Berlin aber war Maria Austria (eigentlich Marie Oesterreicher) bis dato eher unbekannt...

"Wechselbad aus Schrecken und Überrumpelung"

[ZDF Heute]
Vor 80 Jahren versuchten die meisten Juden, Deutschland zu verlassen. Ein Internet-Projekt zeigt per Zeitreise ins Jahr 1938: Die drohende Gewalt wurde unterschiedlich bewertet. Interview mit dem Historiker Frank Mecklenburg ...

Dem Gesetz zum Trotz



Von Felix Ackermann | Polens nationalkonservative Regierung möchte dem Land ein Geschichtsbild verordnen. Bücher von Historikern, die den Antisemitismus nicht als Import aus Deutschland darstellen, werden überraschende Bestseller...

Versteckt, verraten, deportiert, ermordet

[TECKBOTE]
Franziska Neumann und ihre Söhne Wolfgang und Ludwig wurden Opfer des Nazi-Terrors...

20 Jahre "Gedenkort Jüdische Schule" in Lingen



Von Carsten van Bevern | Lingen. 20 Jahre ist es her, dass mit Ignatz Bubis der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland Lingen besuchte. Anlass waren die Einweihung des Gedenkortes Jüdische Schule und der Ausstellung zur Geschichte der jüdischen Bürger Lingens. Diese Ausstellung ist nun überarbeitet worden...

Nur drei überlebten das Nazi-Regime



Von Mark Geiger | Dom-Gymnasiasten erinnern in einer Ausstellung im Lindenkeller an das Schicksal der deportierten Freisinger Juden...

Zeugnis der Zivilcourage



Von Thomas Radlmaier | Beim Gedenkgottesdienst auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte erinnern Geistliche und Politiker an die Opfer der Novemberpogrome von 1938. Der Holocaust-Zeitzeuge Walter Joelsen zieht Parallelen zwischen damals und heute...

Erste Ausstellung zum NS-Lager Graz-Liebenau



Von Doris Griesser | Graz – Es waren die Diskussionen rund um ein geplantes Wasserkraftwerk, die eines der finstersten Kapitel der Stadt aus dem Reich des Vergessens hervorholten. Auf dem Platz, an dem das Kraftwerk gebaut wird, stand nämlich einst das größte NS-Zwangsarbeiterlager von Graz...

Rettung jüdischer Kinder



Von Valerie Wendenburg | Der «Gerechte unter den Völkern» Sebastian Steiger rettete im Zweiten Weltkrieg rund 100 jüdische Kinder vor der Deportation und wäre nun 100 Jahre alt geworden...




NRW-Landtag zeigt Ausstellung zum Vernichtungslager Malyi Trostenez

Düsseldorf - Seit dem 13. November zeigt der nordrhein-westfälische Landtag in Düsseldorf eine Ausstellung zum nationalsozialistischen Vernichtungslager Malyi Trostenez.

Über 60.000 Menschen wurden dort in der Nähe von Minsk (Weißrussland) zwischen Frühjahr 1942 und Sommer 1944 ermordet. Die Opfer waren deutsche, österreichische, tschechische und belarussische Juden, Zivilisten und Widerstandskämpfer sowie sowjetische Kriegsgefangene, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung des Landtags.
 
Unter den Ermordeten waren auch Menschen aus Nordrhein-Westfalen. Der Vernichtungsort Malyj Trostenez ist in der Öffentlichkeit nur wenig bekannt. Die zweisprachige, deuItsch-belarussische Ausstellung will dies ändern und stellt vor allem das Erinnern an die Opfer in den Mittelpunkt. Sie zeigt auch, wie der Opfer in ihren Heimatländern gedacht wird und nimmt zudem das Handeln der Täter in den Blick.

Die Wanderausstellung entstand auf Initiative des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks in Dortmund und wird im NRW-Parlament in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, dem Erinnerungsort Alter Schlachthof und dem Gerhard-Hauptmann-Haus bis zum 2. Dezember gezeigt.

Die Ausstellung ist an den für Besucher geöffneten Wochenenden jeweils von 11 bis 17 Uhr ohne Voranmeldung geöffnet.
 
Internet:
www.landtag.nrw.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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