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ISSN 1612-7331
04.06.2018 - Nr. 1771
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Steinmeier bittet Homosexuelle um Entschuldigung



Steinmeier bittet Homosexuelle um Entschuldigung


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat sich für die Verfolgung Homosexueller in Deutschland entschuldigt.

Bei einem Festakt in Berlin erinnerte er daran, dass auch in der Bundesrepublik und in der DDR bis in die sechziger Jahre Schwule und Lesben verfolgt wurden. Zehntausende Männer seien nach dem Paragrafen 175 verhaftet, verurteilt und eingesperrt worden. Er bitte deshalb um Vergebung.




"Die Würde des Menschen ist unantastbar"

[BUNDESPRÄSIDENT.de]
Von Frank-Walter Steinmeier | Ansprache beim Festakt "Zehn Jahre Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen" in Berlin zum Gedenken an die verfolgten Homosexuellen in der NS-Zeit. Im Wortlaut...

Steinmeier bittet Homosexuelle um Vergebung



Der Bundespräsident hat Homosexuelle um Vergebung für frühere Verfolgung und Diskriminierung gebeten. Auch für die Verharmlosung von NS-Verbrechen fand er deutliche Worte...

Steinmeier bittet Homosexuelle um Vergebung für staatliches Unrecht



Homosexuelle sind in Deutschland nicht nur in der NS-Zeit verfolgt worden. Erst 1994 wurde der Paragraph 175 endgültig gestrichen, nach dem zehntausende Männer verurteilt und bloßgestellt wurden. Bundespräsident Steinmeier hat die Betroffenen für dieses staatliche Unrecht um Vergebung gebeten ...

"Auch Ihre Würde ist unantastbar"



Im Nationalsozialismus, aber auch noch Jahre nach Kriegsende wurden Männer und Frauen in Deutschland wegen ihrer Homosexualität verfolgt, inhaftiert und getötet. Dafür bat Bundespräsident Steinmeier nun um Vergebung...

Steinmeiers Bitte um Vergebung ist historisch

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Tilmann Warnecke |  Ein historischer Akt: Dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für das Unrecht an Homosexuellen um Vergebung bittet, ist ein wichtiges Zeichen - auch wenn es viel zu spät kommt. Ein Kommentar..

Die Furcht ist noch da



Von Jan Feddersen | Die Rede des Bundespräsidenten zur Verfolgung Homosexueller während und nach der NS-Zeit ist richtig. Doch seine Aussagen greifen zu kurz. Kommentar...

Das inklusive Denkmal



Von Markus Geiler | Seit zehn Jahren erinnert ein grauer Kubus an die Verfolgung von Schwulen und Lesben in der NS-Zeit...

USA und Deutschland streiten über 94-jährigen SS-Mann

[DIE WELT]
Von Antonia Kleikamp | War er in Treblinka? Weil Jakiw Palij seinen Dienst in einem SS-Ausbildungslager verschwiegen hatte, verlor er 2003 seine US-Staatsbürgerschaft. Jetzt soll er nach Deutschland abgeschoben werden. Deutscher Staatsbürger war er allerdings nie...

Frühere KZ-Wachmänner »eingeschränkt verhandlungsfähig«



Beide Angeklagte haben im Lager Stutthof Dienst geleistet. Ihnen wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen...

Mütter banden Steine an ihre Kinder und ertränkten sie



Von Annelie Naumann | Angesichts der deutschen Niederlage im Zweiten Weltkrieg nahmen sich 1945 Tausende Deutsche das Leben. Den mutmaßlich größten Massenselbstmord hat es beim Einmarsch der Roten Armee in Demmin gegeben...

„Der Verkauf der Villa war verfolgungsbedingt“



Der Bundespräsident gedenkt an diesem Montag des jüdischen Vorbesitzers seiner Villa in Dahlem. Der Historiker Michael Wildt erklärt die Geschichte des Hauses. Interview...

Ausstellung: „Ehem. jüdischer Besitz“ im Münchner Stadtmuseum

[SCHWÄBISCHE ZEITUNG]
Von Christa Sigg | Während der NS-Zeit haben Museen die Notlage jüdischer Mitbürger kräftig ausgenutzt. Darunter auch der Laupheimer Kunsthändler Siegfried Lämmle, dessen Fall nun im Münchner Stadtmuseum vorgestellt wird...




Ausstellung in Köln zeigt "Wohnungslose im Nationalsozialismus"

Köln - "Wohnungslose im Nationalsozialismus" lautet der Titel einer Ausstellung, die ab seit Freitag im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln zu sehen ist..

Die bis zum 8. Juli terminierte Schau wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe konzipiert und widmet sich dem Schicksal von Bettlern, Obdachlosen und Nichtsesshaften zur Zeit des Nationalsozialismus.

Sie behandelt die Gründe der Wohnungslosigkeit, zumal vor dem Hintergrund der seit Ende der 1920er-Jahre herrschenden Weltwirtschaftskrise in Deutschland. Und sie schildert zentrale Stationen der Verfolgung. Etwa die "Bettlerrazzia" im Jahr der NS-Machtergreifung 1933, die Einweisung in Ar-beitshäuser, die Massenverhaftungen in der "Aktion Arbeitsscheu Reich" fünf Jahre später sowie die anschließenden Deportationen von sogenannten "Asozialen" in Konzentrationslager.

Während der NS-Zeit wurden schätzungsweise 10.000 Bettler, Obdachlose und Nichtsesshafte in Konzentrationslagern interniert. Häftlinge aus der Kategorie der sogenannten "Asozialen" blieben in Ost- und Westdeutschland lange Zeit von Entschädigungszahlungen ausgeschlossen, hieß es zum Auftakt der Schau.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Internet:
www.nsdok.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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