Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
11.05.2017 - Nr. 1715
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Primo Levi: Von Auschwitz zeugen – bis zuletzt



Eine moralische Pflicht



Von Sabine Brandes | Israels Präsident will von Nazis gestohlenes Vermögen zurückholen...

Gehirne von Euthanasie-Opfern landeten im Archiv



Von Sabine Dobel | Rund 300.000 Menschen mit Behinderungen wurden von den Nazis bis 1945 ermordet. Gehirnpräparate von einigen Opfern lagern noch immer in der Sammlung des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München...

Der deutsche Super-GAU



Von Stefan Meetschen | Vor genau 75 Jahren begann die systematische Vernichtung der Juden in Auschwitz...

Berlin tut sich schwer, den Tag der Befreiung würdig zu begehen



Von Götz Aly | Am 8./9. Mai jährt sich die segensreiche Niederlage der Deutschen. Unter den Vorzeichen der national-sozialen, herrenvölkischen Leitkultur hatten im Zweiten Weltkrieg 18.000.000 (in Worten: achtzehn Millionen) Soldaten der Wehrmacht den europäischen Kontinent ausgeplündert, verwüstet und mit Massenmord und Vernichtung überzogen...

Shoah-Überlebende Gertrude Schneider: "Der Pöbel ist leicht aufzureizen"



Die 89-jährige Wienerin wurde mit 13 Jahren nach Riga deportiert. Die Erinnerungen verfolgen sie nicht, sie seien ein Teil von ihr. Interview...

Mit den Fotos der Familie



Von Christine Schmitt | Im Bezirk Charlottenburg wurde der 3000. Stolperstein verlegt – eine Enkelin reiste dazu aus Hawaii an...

Israelitische Kultusgemeinde gedenkt jüdischer Soldaten



Von Peter Solfrank | Etwa eineinhalb Millionen jüdische Soldaten kämpften im Zweiten Weltkrieg auf Seiten der Alliierten. Anlässlich des 72. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus gedachte die Israelitische Kultusgemeinde in München der Gefallenen...

Im Dienst des Diktators



Von Christian Schröder | „Überall Luthers Worte“: Eine bemerkenswerte Berliner Ausstellung zeigt, wie die Nationalsozialisten den Kirchen-Reformator für sich vereinnahmten...

«Der Holocaust wird abstrakte Geschichte»

[TAGES-ANZEIGER (Schweiz)]
Der Historiker Aram Mattioli sagt, was es bedeutet, wenn die letzten Überlebenden der Nazi-Konzentrationslager sterben. Derweil porträtiert eine Ausstellung zwölf der letzten Zeugen der Shoa. Interview...




Von Auschwitz zeugen – bis zuletzt



Von René Scheu | Im Konzentrationslager wird er Schriftsteller wider Willen. Primo Levis Schreiben speist sich aus einer tiefen Überzeugung: je grösser das Grauen, desto nüchterner der Stil. Neue Dokumente zeigen einen Levi, der bis zum Ende mit seinem Erinnerungsvermögen ringt...

  




Ausstellung zum Bonner Beethoven-Haus in der NS-Zeit

Bonn - Das Bonner Beethoven-Haus zeigt ab dem (morgigen) Donnerstag eine Ausstellung zur eigenen Geschichte während der NS-Zeit in den Jahren 1933 bis 1945.

Die bis zum 7. Oktober terminierte Schau widmet sich nach eigenen Angaben diesem "noch weitgehend unbekannten Teil" seiner inzwischen über 125-jährigen Geschichte, so eine Sprecherin vor dem Start.
 
Diese Zeit treffe inzwischen auf wachsendes öffentliches Interesse. Das Beethoven-Haus stelle sich diesem Interesse mit dieser Sonderausstellung. Sie basiert auf der gleichnamigen Buchpublikation 2016, in der erstmals die Quellen des Vereins Beethoven-Haus ausgewertet wurden. Anspruch und Wirklichkeit der Rolle des Beethoven-Hauses in der Kulturpolitik der Nationalsozialisten stehen dabei im Vordergrund.
 
Die Schau informiert auch darüber, wie das Beethoven-Haus zu Antisemitismus und Judenverfolgung stand,  wo es sich in der deutschen Musikwissenschaft positionierte, wie sich Beethoven-Haus und Beethoven-Archiv gegenüber den Ansprüchen, Beethoven als "deutschen" Komponisten zu vereinnahmen verhielten.
 
Zudem geht es darum, wie man es mit der Tradition der Kammermusikfeste bei den jährlichen Beethovenfesten hielt und wie sich das Verhältnis zu den bekannten Festspielstätten Bayreuth und Salzburg verhielt. Schließlich beschäftigt sich die Ausstellung auch mit der Wirkung des Zweiten Weltkriegs und damit, wie Wiederaufbau und Neustrukturierung gelangen. In der Schau werden Ergebnisse vorgestellt und Ausblicke gegeben.
 
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
 
Internet:
www.beethoven-haus-bonn.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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