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ISSN 1612-7331
17.05.2016 - Nr. 1643
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Probleme der Integration: Umgang der SPD mit der NS-Vergangenheit



Probleme der Integration



Von Dietfried Krause-Vilmar | „Gerechtigkeit und Idealismus versus Versöhnung und Machtstreben“: Kristina Meyers gründliche Studie über den Umgang der SPD mit der NS-Vergangenheit bietet Stoff für Diskussionen...


So bunt war Berlin nach der Kapitulation 1945

[DIE WELT]
Von Sven Felix Kellerhoff | Kurz nach Kriegsende filmten US-Kameraleute das Leben in der zerstörten Reichshauptstadt. Die teuren Farbbilder zeigen das Glück der Lebenden. Das Grauen des Krieges können sie nicht überblenden...

Handelte Rudolf Heß im Geheimauftrag Hitlers?



Von Sven Felix Kellerhoff | In der Nacht vom 10./11. Mai 1941 flog der zweite Mann der NSDAP nach England. Im Auftrag Hitlers oder doch aus einer Wahnidee heraus? Das ist noch immer umstritten. Dabei sind die Quellen eindeutig...

„Mein Kampf“

[BERLINER ZEITUNG]
Von Arno Widmann | Hitlers Renaissance...

Hitler ist „catchy“



Von Jan Wiele | An der Universität Heidelberg ist die Neuausgabe von „Mein Kampf“ Seminarstoff. Wie begegnen Studenten diesem Buch? ...

Mauthausen-Gedenken: Der gemeinsame Auszug aus der Hölle



Von Markus Rohrhofer | Feier zur Befreiung des Konzentrationslagers vor 71 Jahren – Neue Gedenkstrategie und Präsentation eines Gedenkbuches ...

Raoul Wallenberg: Die Suche nach dem verschollenen Helden



Von Eric Frey | Im Jänner 1945 wurde der Retter zehntausender ungarischer Juden verhaftet. Sein Schicksal ist ungeklärt ...

„Ich hatte vor Entsetzen kein Gefühl“



Tätertochter Barbara Brix muss damit leben, dass ihr Vater bei Erschießungen in der Sowjetunion zumindest anwesend war. Interview...

Rettung in Dresden



Von Moritz Köhler | Mehr als eine Stunde lang erzählt Henny Brenner aus ihrem Leben: ihre Kindheit und Jugend in Dresden, die Verfolgung durch die Nationalsozialisten, die Bombardierung der Stadt, Flucht aus der DDR...

Krieg und Gewalt: Georg Elser wird in Paris gewürdigt



Von Manfred Allenhöfer | "Durch das Angebot dieser Ausstellung fühle ich mich sehr geehrt": Jürgen Stimpfig, Heidenheimer Künstler, der schon lange in Paris lebt und arbeitet, zeigt beim "Monat der Erinnerungen"eine Büste des Hitler-Attentäters Georg Elser - im Rathaus des 19. Pariser Arrondissements....

Fritz Bauer zu Ehren



Ein Denkmal erinnert an den Initiator der Auschwitz-Prozesse...

Ehrung für einen Helden



Von Johannes Schidelko | Über ihn wurden Bücher geschrieben und Filme gedreht: Während der deutschen Besatzungszeit in Rom 1943/44 half der irische Priester Hugh O'Flaherty 6.000 Menschen auf der Flucht...




Wie Adolf Hitler zum Nazi wurde

[DIE WELT]
Er liebäugelte mit der Linken, fürchtete seine Kameraden und predigte den Schulterschluss mit Russland: Der Historiker Thomas Weber beschreibt den verschlungenen Weg, auf dem Hitler zum Nazi wurde. Interview...






Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf zeigt Fotografien von Hans Berben aus den Jahren 1946 bis 1951

 "Neues Land - Fotografien 1946 bis 1951" lautet der Titel einer Ausstellung, die ab dem 24. Mai in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf zu sehen ist. Die bis zum 30. Oktober terminierte Schau zeigt erstmals die Aufnahmen, die der freie Journalist Hans Berben (1914-1979) als Chronist der ersten Nachkriegsjahre gemacht hat, so ein Sprecher der Mahn- und Gedenkstätte am Pfingstsonntag in einer Ankündigung.

Die Städte damals waren gezeichnet von den allgegenwärtigen Spuren des Bombenkrieges, ihre Bewohner von den körperlichen und mentalen Folgen der Kriegsjahre, der Verfolgung, von Wohnungsnot und Hunger.

Im Alltag trafen Flüchtlinge, Displaced Persons und frühere NS-Funktionsträger aufeinander. Unter den Sammelbegriff der Displaced Persons wurden Ende des Zweiten Weltkriegs all jene ausländischen Zivilpersonen zusammengefasst, die sich durch Kriegseinwirkung an Orten außerhalb ihrer Heimat aufhielten. Hierzu zählten vornehmlich ehemalige Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene und andere Arbeitskräfte, die teils freiwillig, teils unfreiwillig während der Kriegsjahre nach Deutschland gekommen waren.

Geregelt wurde das Miteinander von der britischen Militärregierung. Sie wollte demokratische Strukturen aufbauen und gleichzeitig die Entnazifizierung der Gesellschaft vorantreiben. In Düsseldorf bündelten die Briten ihre Anstrengungen für den demokratischen Neuaufbau des zukünftigen Landes Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf wurde 1946 Landeshauptstadt. Hans Berben hatte seine Kamera in diesen Jahren immer dabei, wenn er für die Zeitung "Rhein-Echo" aus Düsseldorf und der Region berichtete.

Er fotografierte die politischen Akteure des demokratischen Neuanfangs des Landes genauso wie die Kinder auf dem Schwarzmarkt. Seine persönlichen Kontakte in die Kulturszene erlaubten ihm ungewöhnliche Einblicke ins gerade gegründete Kabarett "Kom(m)ödchen" und in die jüdische Nachkriegsgemeinde. Seine Fotos zeigen den ungeschminkten Alltag dieser Zeit. Stets haben sie den Menschen im Blick. Anlässlich des 70. Jahrestags der Gründung des Landes NRW werden die Bilder mit dieser Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Zur Ausstellung erscheint ein 220-seitiger Bildband. Die Schau entstand in Kooperation mit dem LVR-Zentrum für Medien und Bildung, dem Medienzentrum Düsseldorf sowie mit Unterstützung der NRW-Stiftung, der Droste Verlag GmbH und der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung.

Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt dienstags bis freitags sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr und samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Internet:
www.ns-gedenkstaetten.de/nrw

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt.
Microtext-Journalistenbüro)




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