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ISSN 1612-7331
16.10.2015 - Nr. 1603
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Die NS-Vergangenheit einer Kirche



Archivfund zeigt, wie Hitler Personalpolitik machte



Von Sven Felix Kellerhoff | In Moskau ist das Protokoll eines Gesprächs von Adolf Hitler und seinem höchsten Soldaten Wilhelm Keitel entdeckt worden. Das unscheinbare Bündel Papier hat es in sich. Hitler beschimpft seinen Stab...

Eine blamable Bilanz?



Von Joachim Güntner | NS-Raubkunst oder nicht? Die Herkunft der Werke des spektakulären «Schwabinger Kunstfundes» vollständig aufzuklären, ist auch nach zwei Jahren nicht gelungen. Das hat Gründe...

Die sanfte Seite des Kämpfers



Von Hans Rubinich | Der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer ist als unerbittlicher Kämpfer für Gerechtigkeit bekannt. Über seine private Seite weiss man wenig. In Thomas Harlan fand er einen Seelenverwandten, dem er auch Gefühle anvertraute...

„An alte Lügen angeknüpft“



Vor 20 Jahren demontierte seine Wanderausstellung die angeblich so „saubere Wehrmacht“. Nun warnt Historiker Hannes Heer vor neuen Legenden. Interview ...

In der Hölle von Rivesaltes



Von Michaela Wiegel | In den Baracken nahe der Pyrenäen wurden all jene zwangsinterniert, die zwischen die Mühlsteine der Kriege des 20. Jahrhunderts gerieten. An diesem Freitag eröffnet Frankreichs Premierminister die Gedenkstätte...

Polnische Justiz ermittelt gegen US-Historiker Gross

[DONAUKURIER]
Die polnische Justiz hat gegen den US-Historiker Jan Tomasz Gross ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Beleidigung der polnischen Nation eröffnet. Bei einem Schuldspruch muss er mit einer Gefängnisstrafe rechnen...

Die NS-Vergangenheit einer Kirche



Von Andreas Förster | Die Eisenacher Georgenkirche erinnert an ein dunkles Kapitel ihrer Geschichte – die „Entjudung“ während der Nazi-Zeit. Pfarrer Stephan Köhler hat in der Vergangenheit recherchiert und will sie dokumentieren...




Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf zeigt "Jüdische Frauen in der Medizin 1933 bis 1945"

Düsseldorf - "Helfen und Heilen. Jüdische Frauen in der Medizin 1933 bis 1945" lautet der Titel einer Ausstellung, die am 2. November in der Mahn- und Gedenkstätte in Düsseldorf eröffnet wird.

Die bis zum 27. Januar nächsten Jahres terminierte Schau entstand in Kooperation mit der Ärztekammer Nordrhein und dem Bundesverband Jüdischer Mediziner in Deutschland, teilte ein Sprecher der Gedenkstätte am Donnerstag mit. Es waren Ärztinnen, Krankenschwestern und Forscherinnen, einige von ihnen waren Pionierinnen auf ihrem Gebiet, hieß es in der Ankündigung weiter.

Mit der nationalsozialistischen Machtübernahme erlebten die in dieser Ausstellung vorgestellten Frauen eine doppelte Stigmatisierung. Zum einen traf sie das nationalsozialistische Frauenbild, das der Frau einen Weg als Hausfrau und Mutter, in der Regel aber nicht als erfolgreiche Wissenschaftlerin und Ärztin zuschrieb. Zum anderen wurden sie, wie auch ihre männlichen Kollegen mit jüdischen Wurzeln, von den Nationalsozialisten als "jüdisch" oder "nicht-arisch" ausgegrenzt und verfolgt. Die Ausstellung beleuchtet Lebenswege von neun Frauen: Martha Bardach, Ella Bial, Hilde Bruch, Erna Eckstein-Schloßmann, Marta Fraenkel, Hedwig Jung-Danielewicz, Henriette Klein-Herz, Dr. Selma Meyer und Else Neustadt-Steinfeld. Fast alle hatten einen Doktortitel, eine der Frauen war Professorin.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags und sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie samstags von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Internet:
www.gedenk-dus.de

(Copyright: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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