Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
02.03.2022 - Nr. 1982
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Außenpolitik. Jüdisch-deutsche Perspektiven



Große Hilfsbereitschaft



Von Joshua Schultheis | 02.03.2022 Jüdische Organisationen in Deutschland versuchen, den Menschen in der Ukraine zur Seite zu stehen...

Eine Welle der Hilfsbereitschaft für die Ukraine



Von Lea Hensen und Velene Kötting | 01.03.2022 Yehuda Teichtal nimmt kurz die Brille ab und streicht sich angestrengt durch den langen Bart. Verschnaufpause. Vor zwei Stunden hat der Rabbiner der jüdischen Gemeinde Berlins erfahren, dass 130 jüdische Kinder eines ukrainischen Kinderheims aus Odessa auf dem Weg nach Moldawien sind...

Schweizer Juden helfen

[TACHLES (Schweiz)]
Von Yves Kugelmann | Der Verband Jüdischer Fürsorgen der Schweiz (VSJF) hat übers Wochenende sein Hilfspaket lanciert und koordiniert die jüdische Hilfe für die Ukraine in der Schweiz. Jüdische Organisationen haben bereits Hilfsgüter in die Ukraine gesendet...

Jüdische Organisation in Sorge um Holocaust-Überlebende in Ukraine



Von Alexander Nabert | Rund 10.000 Holocaust-Überlebende leben in der Ukraine, etwa die Hälfte wird zu Hause gepflegt. Die in der Pflege engagierte Jüdische Claims Conference zeigt sich nun besorgt. Die Kampfhandlungen würden die Überlebenden retraumatisieren...

Der Widerstandskämpfer



Von Gabe Friedman | Volodymyr Zelensky avancierte in vier Jahren Jahren vom jüdischen Komiker zu Putins «Feind Nummer eins» und Verteidiger der Demokratie...

Frieden schaffen ohne Waffen?



Was das Judentum zu Abschreckung und Selbstverteidigung sagt...




Jüdische Wünsche an deutsche Außenpolitik



28.02.2022 Der Verein »Werteinitiative« befragte mehrere hundert Juden zu ihren Erwartungen an die Politiker ihres Landes...

Juden in Deutschland wünschen sich härteren Kurs gegenüber Unrechtsregimen



Von Frederik Schindler | 25.02.2022 - Für viele Juden spielt Außenpolitik eine große Rolle für eine gute Zukunft in Deutschland, zeigt eine Umfrage. Sie wollen ein robusteres Auftreten etwa gegenüber Iran, Türkei und Russland. Aufgrund familiärer Verbindungen sind viele von Putins Invasion in der Ukraine betroffen...

Deutsch-jüdische Werteinitiative für Wehrpflicht



Die Sicherung einer jüdischen Zukunft in Deutschland steht für den Verein Werteinitiative in engem Zusammenhang mit der Verteidigung von Werten und gesellschaftlichem Frieden . Sie schließt sich den jüngsten Forderungen einiger Politiker nach einer Wiedereinführung eines Gesellschaftsdienstes an...

Außenpolitik. Jüdisch-deutsche Perspektiven

Im Jahr 2021 hat die WerteInitiative eine Umfrage unter deutschen Juden und Jüdinnen zum Thema Außenpolitik durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass 93 Prozent der Befragten die deutsche Außenpolitik als einen wichtigen Bestandteil für eine jüdische Zukunft im Land sehen.

Aus der Umfrage ergaben sich acht Themenfelder. Zu jedem jedem Themenfeld findet sich im Reader eine Kurzauswertung der Ergebnisse der Umfrage, ein Artikel von Expertinnen und Experten auf dem jeweiligen Gebiet sowie ein Kommentar der WerteInitiative zu jedem Thema.

Die vorliegende Broschüre bietet einen Einblick in jüdische Perspektiven auf die deutsche Außenpolitik. Dieser Einblick ist weder vollständig noch abschließend und kann auch keinen Anspruch auf Repräsentativität erheben, zeigt aber deutlich auf, dass jüdische Deutsche eine relevante Meinung zur Außenpolitik ihres Landes haben und diese auch gehört wissen wollen.

Die Befragung macht deutlich: Viele Juden und Jüdinnen in Deutschland wünschen sich eine aktivere Außenpolitik ihres Landes. Nicht nur gegenüber Israel, sondern auch in vielen weiteren Feldern sehen sie den Bedarf, Taten auf Worte folgen zu lassen. Der klaren Benennung und Verurteilung von bspw. Menschenrechtsverletzungen müssten demnach konkrete politische Handlungen folgen, die einen echten Unterschied machen.

Im Wortlaut:
Außenpolitik - jüdisch-deutsche Perspektiven


Verdienstvolle Spurensuche am Wöhler


Von Thomas Muggenthaler | 18.02.2022 - Im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg ist jetzt das digitale Portal "Jüdisches Leben in Bayern" freigeschaltet worden. Es ist der Beitrag des Museums zum Festjahr "1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland"...

Historischer Fund: Jüdisches Tauchbad in Chemnitz ausgegraben



Von Lisa Lamm | Die archäologischen Überreste einer alten jüdischen Mikwe in Sachsen werden aktuell auf Alter und Geschichte untersucht. Wie sie erhalten werden können – und was sie für die Region bedeuten...

Von pietätvoll bis schlüpfrig



Von Andrew Silow-Carroll | Das Institut für jüdische Forschung YIVO macht Millionen von Dokumenten online zugänglich und öffnet faszinierende Einblicke in eine vergangene Lebenswelt, die so nicht mehr existiert...

»Kontinuität und neue Perspektiven«



Von Christian Schröder | Sabena Donath und Doron Kiesel über die Themenschwerpunkte der Bildungsabteilung im Jahr 2022. Interview...

Irgendwie vergessen



Von Anina Valle Thiele | Die Europäische Kulturhauptstadt Kaunas blickt auf eine große jüdische Geschichte zurück. Doch die Gemeinde wäre gern in die Vorbereitungen des Festjahres mit einbezogen worden...

Ein Spaziergang durch das jüdische Viertel in Rom



Von Nicole Quint | Das Kontrastprogramm zum lauten, überfüllten, katholischen Rom ist sein jüdisches Viertel. Es zeugt vom Stolz seiner Bewohner – und lockt mit Spezialitäten, für die viele Römer gern auch in Kauf nehmen, Schlange zu stehen...

Spirituelles Zuhause



Von Pieter Lamberts | Rabbinerin Hannah Nathans betreibt ein Zentrum für jüdische Erneuerung...

»Mia san Rabbi«



Ein Gespräch über seinen Weg vom Regensburger Partygänger zum Bratzlawer Chassiden...

»Klar und deutlich Position beziehen«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Rabbiner Pinchas Goldschmidt über seinen Prioritäten als wiedergewählter Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz. Interview...

Ausstellung "Helfen bedeutet Leben" ab Mittwoch in Kölner Synagogengemeinde

Köln - "Helfen bedeutet Leben" lautet der Titel einer Ausstellung, die am heutigen Mittwoch in der Kölner Synagogengemeinde eröffnet wird.

Die bis zum 14. März termierte Schau führt die Besucherinnen und Besucher auf eine spannende Zeitreise in die Jahre zwischen russischer Revolution, Zwischenkriegs- und NS-Zeit. Die Besucher werden Menschen begegnen, die für andere Menschen in besonderer Weise da waren. Chessed - Wohltätigkeit und ehrenamtliches Engagement - ist der rote Faden, der sich durch die Ausstellung zieht. Sie inspiriert und ermutigt, informiert und erstaunt!

Anhand der herausragenden Persönlichkeit des Jacob Lwowitsch Teichel (1850 – 1939), dem Vorsitzenden des Verbandes russischsprachiger Juden in Deutschland (1921 – 1935) erfahren die Besucher, ohne hierbei Wegbegleiterinnen und –begleiter aus den Augen zu lassen, wie unser Handeln Hoffnung und Zukunft schenken kann. Im Fokus dieser Ausstellung stehen auch Themen wie Einwanderungsgeschichte, Vertreibung und Flucht nach der russischen Revolution, sowie die soziale Arbeit jüdischer Organisationen in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg.Vom 15. bis zum 31. März ist die Schau zudem im Begegnungszentrum Köln-Chorweiler zu sehen.

Die Ausstellung ist bis 14. März zu sehen in der Synagogengemeinde in der Roonstr. 50 in 50674 Köln (Tel: 0221-71622-530). Danach vom 15. bis 31. Mai im Begegnungszentrum der Synagogengemeinde am Pariser Platz 30 in 50765 Köln (Tel: 0163 - 6782833)

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)







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