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ISSN 1612-7331
18.06.2018 - Nr. 1775
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Etliche Lehrer verlassen jüdische Schulen in Berlin



Yitzhak-Rabin-Schule in Düsseldorf feiert 25-jähriges Bestehen

Düsseldorf - Die Yitzhak-Rabin-Schule der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf feiert ab dem (kommenden) Mittwoch ihr 25-jähriges Bestehen. Das Jubiläum wird in der Schule an diesem Tag mit einem Festakt begangenen. Am 24. Juni findet dann zudem ein großes Sommerfest der Schule statt.

Die jungen Absolventinnen und Absolventen der nach dem 1995 ermordeten israelischen Ministerpräsidenten benannten Yitzhak-Rabin-Schule erhalten zu rund 90 Prozent eine Gymnasialempfehlung. Die Schule wurde 1993 eröffnet.
Mit der speziellen Förderung könne man auch die übrigen zehn Prozent auf den Leistungsstand für die Höhere Schule bringen, hieß es zum Jubiläum. Seit gut einem Jahr gibt es in der NRW-Landeshauptstadt auch ein jüdisches Gymnasium. Die Notwendigkeit einer weiterführenden Schule in Händen der Gemeinde leite sich aus dem bisherigen Erfolg in der Primarstufe ab, so die drittgrößte Jüdische Gemeinde in Deutschland. Die Yitzhak-Rabin-Schule ist eine staatlich anerkannte Grundschule und zugleich eine jüdische Konfessionsschule.

Der Unterricht wird auf der Grundlage der Richtlinien und Lehrpläne des Landes NRW erteilt. Die Erziehung orientiert sich an jüdischen Werten und die Kinder wachsen in einer jüdischen Atmosphäre auf. Hebräisch- und Religionsunterricht bilden nach Angaben der Schule einen "wichtigen und integralen Bestandteil des Programms". Neben Hebräisch umfasst das Curriculum auch die Bereiche Feiertage und Symbole, Gebete, Jüdische Werte, Sitten und Bräuche und Biblische Geschichte.

Auch ein tägliches Gebet, Schabbatfeiern und Zeremonien zu den Feiertagen gehören zum Alltag in der Jüdischen Schule. Im Gegensatz zu anderen Grundschulen werden die Kinder mit Bussen zur Schule befördert und nach Schulschluss auch wieder nach Hause gebracht. Mittags erhalten die Schülerinnen und Schüler koscheres Mittagessen in der schuleigenen Kantine. Da die Yitzhak-Rabin-Schule eine Ganztagssschule ist, werden sämtliche Hausaufgaben in der Schulzeit erledigt.

Die Schule bietet auch Arbeitsgemeinschaften etwa für unterschiedliche Sportarten, Tanz, Theater, Kunst und anderes an. Durch einheitliche Schulkleidung wird die Identifikation mit der Schule unterstützt. In allen Klassen gibt es zudem Förderunterricht für leistungsstärkere und -schwächere Kinder. Jüdische Grundschulen gibt es auch in Frankfurt/Main, München, Berlin, Köln und Hamburg.

Internet:
http://www.yitzhak-rabin-schule.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


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