Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
10.03.2017 - Nr. 1700
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Eine sympathische Bande jüdischer Hausierer




Ein Kraftakt für den jüdischen Friedhof



Von Hardy Kromer | Eine jüdische Gemeinde, die sich um ihren Friedhof und die Gräber ihrer Toten kümmern könnte, gibt es in Hechingen seit mehr als 70 Jahren nicht mehr...

OB: ‚Das neue Stadthaus kann ein Ort spannender Debatten werden‘

[FRANKFURT LIVE]
Frankfurt (10.03.17) Oberbürgermeister Peter Feldmann: „Mir ist es eine Herzensangelegenheit, die Veranstaltungsreihe ‚Jüdisch-Politisches Lehrhaus‘ an diesem Ort zu eröffnen und von Anfang an zu fördern. Zu Frankfurt gehört der Diskurs, und dieses Stadthaus hat das Potenzial, der neue Ort dafür zu werden...

»Mehr Gegenwart wagen«



Léontine Meijer-van Mensch, Programmdirektorin des Jüdischen Museums, über ihre Pläne. Interview...

Eine Kammer mit Polit-Charakter

[TACHLES (Schweiz)]
Von Hannah Einhaus | In Bern feierte das Centralcomité des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds seine 300. Sitzung...

Koscher Fläschlach



Von Daniel Zylbersztajn | David Margulies führt Londons größtes jüdisches Spirituosengeschäft. Ein Besuch...

Entscheidung in letzter Minute



Von Tobias Müller | Viele Juden sind unsicher, wem sie bei der Parlamentswahl ihre Stimme geben sollen ...

Eine sympathische Bande jüdischer Hausierer



Von Jochanan Shelliem | Der Film "Es war einmal in Deutschland" von Sam Garbarski erzählt mit viel Humor, wie Juden im Elend der Trümmerlandschaft und der Adenauer-Republik lebten und überlebten. Grundlage sind biografisch gefärbten Romane des Autors Michel Bergmann...

Jüdische Medienrevolution



Eine Organisation, die sich der Digitalisierung und Veröffentlichung von Texten der jüdischen Religion widmet, hat damit begonnen, den Talmud in Englisch und Hebräisch ins Netz zu stellen...

Verflucht sei Haman, und gesegnet sei Mordechai!



Von Rabbiner Boris Ronis | Warum man sich an Purim berauschen sollte...




Kleine Ausstellung zu Nelly Sachs und Heinrich Heine in Düsseldorf

Düsseldorf - "Exiliert" lautet der Titel einer kleinen Treppenhausausstellung im Düsseldorfer Heinrich Heine Institut, die ab seit vergangenem Samstag Arbeiten der Künstlerin Theresia Schüllner zu Nelly Sachs und Heine präsentiert.

Die Literaturnobelpreisträgerin des 20. Jahrhunderts (1891-1970) und der große deutsche Dichter des 19. Jahrhunderts (1797-1856) setzten sich beide im Exil mit ihrer jüdischen Identität auseinander, als Vaterland galt ihnen die deutsche Sprache, hieß es zum Start der bis zum 30. Juni terminierten Schau.

Ein zweites "portatives Vaterland" war zudem für beide die Bibel, so die Ausstellungsmacher. Zur Eröffnung der Treppenhausausstellung mit Bildern und Objekten spricht die Nelly Sachs-Expertin Andrée Lerousseau von der Universität Lille unter dem Titel "Eine schmerzende Wunde" über Nelly Sachs und Heinrich Heine, die in ihren Zeiten in sehr unterschiedlicher Weise mit ihrer jüdischen Herkunft konfrontiert wurden.

Nelly Sachs als jüdische deutsch-schwedisch Schriftstellerin und Lyrikerin war Zeugin des furchtbaren Scheiterns der sogenannten "deutsch-jüdischen Symbiose". Sie musste in der Zeit des Nationalsozialismus erleben, was Heine prophezeit und für die Zukunft befürchtet hatte. 1966 erhielt Sachs den Nobelpreis für Literatur zuerkannt.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr, samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Internet:
www.duesseldorf.de/heineinstitut

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




In Düsseldorf gibt es ab dem 11. März eine Luise-Rainer-Straße

Die aus der Landeshauptstadt stammende deutsch-jüdische Schauspielerin wurde zweimal mit einem Oscar für die beste weibliche Hauptrolle geehrt.

Düsseldorf - Am 11. März wird in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt eine Straße nach der in Düsseldorf geborenen und auch dort ausgebildeten Schauspielerin Luise Rainer benannt. Rainer ist nach Angaben der Stadt vom Montag die einzige deutsche Schauspielerin, die mit einem Oscar für die beste weibliche Hauptrolle geehrt wurde, und das gleich zweimal.
 
1937 erhielt sie den Oscar für ihre Rolle in dem Film "Der große Ziegfeld" und 1938 für ihre Mitwirkung in dem Streifen "Die gute Erde". Das Filmmuseum Düsseldorf, das die deutsch-jüdische Schauspielerin 2013 mit einem Stern vor seinem Eingang ehrte, hat sich für die Benennung einer Straße zum Andenken der großen Tochter der Stadt eingesetzt.
 
Die 1910 in Düsseldorf geborene Rainer war 2014 in ihrer Wahlheimat London gestorben. Die Benennung der Luise-Rainer-Straße findet am 11. März um 14 Uhr an der Grafenberger Allee/Ecke Hans-Günther-Sohl-Straße statt. Filmmuseumsdirektor Bernd Desinger, der Luise Rainer noch persönlich kennengelernt hatte, gibt einen Einblick in Leben und Werk des Film-Stars. Francesca Knittel-Bowyer, die Tochter Luise Rainers, wird ebenfalls erwartet.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt;
Microtext-Journalistenbüro)




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