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 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Israelischer Schriftsteller Yoram Kaniuk gestorben
Israels Strom-Moloch muss sparen
[DER TAGESSPIEGEL]
Wer in Israel Strom produziert und verkauft, macht dabei kein gutes Geschäft...
Nur eine Nummer in der Wüste
Von Susanne Knaul | Ein neues Gesetz soll die Gebietsansprüche der Beduinen in der Negev-Wüste regeln. Und sie gewaltsam ins 21. Jahrhundert katapultieren...
Der israelische Schriftsteller Yoram Kaniuk ist tot
Von Clemens Wergin | Der Schriftsteller Yoram Kaniuk war ein literarischer Meister des deutsch-jüdischen Beziehungsgeflechts. Jetzt ist er im Alter von 83 Jahren in Tel Aviv an seiner Krebserkrankung gestorben...
Der Erniedrigung trotzen
Von Gerrit Bartels | Berühmt geworden ist Yoram Kaniuk mit seinem Roman "Adam Hundesohn", in dem er die Nachwirkungen des Holocaust beschreibt. Jetzt ist der große israelische Schriftsteller gestorben...
Freund der Dreistaatenlösung
Von Susanne Knaul | Kaniuk war ein sarkastischer Querdenker, mischte sich in die Politik ein und schrieb zahlreiche Romane, die auch ins Deutsche übersetzt wurden...
Eine Ausnahme in seiner Generation
Von Andreas Platthaus | Mit dem Roman „Adam Hundesohn“ ist Yoram Kaniuk 1989 in Deutschland berühmt geworden, 2008 frischte die Verfilmung diesen Ruhm international wieder auf. Jetzt ist der israelische Schriftsteller im Alter von dreiundachtzig Jahren gestorben...
Dem Erinnern eine Sprache gegeben
Von Joachim Schlör | "Grauen und Gelächter": Immer wieder fand Yoram Kaniuk ungewöhnliche Tonlagen, um über das deutsch-jüdische und das deutsch-israelische Verhältnis zu schreiben. So wurde er zu einem der wichtigsten Schriftsteller des Landes - und auch für junge Israelis zum Vorbild...
Radikal subjektiv
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Christian Buckard | Er machte stets nur das, was er machen wollte: Zum Tod des israelischen Schriftstellers Yoram Kaniuk ...
Fast ungestört und mehr Frauen als sonst
Der Gottesdienst zum Neumond Tamuz in der Frauenabteilung der Westmauer am Sonntag verlief erfreulicher Weise fast ohne Störungen. Mehr Frauen als sonst waren gekommen, an die dreihundert, und nur 200 ultraorthodoxe Männer und einige alte Frauen versuchten das Gebet der Frauen zu stören. Es flogen faule Eier, aber niemand wurde verhaftet.
Die Polizei hatte mit Tausenden von ultraorthodoxen Demonstranten gerechnet, so überwog das Polizeiaufgebot die Zahl der Frauen und Demonstranten. Der größte Erfolg, sagte Anat Hoffman, die Begründerin der Gruppe "Frauen der Mauer", sei, dass jetzt auch viele Frauen gekommen seien, die vorher es nicht gewagt hätten. Jetzt, wo die Gebete legal seien, sei dieses Hindernis weggefallen. Das schönste Erlebnis des Tages, sagte Anat Hoffman, sei, dass eins der Mädchen, das zu den 6000 Mädchen gehört hatte, die von ihren Rabbinen zum Protest abgeordnet waren, jetzt zu den Frauen der Mauer gekommen sei und laut mit ihnen gebetet habe. Direkt neben ihr habe das Mädchen gestanden.
Aber eine Torarolle hatten die Frauen der Mauer auch diesmal nicht mitgebracht, wie zuerst geplant. Die Polizei hatte zu verstehen gegeben, dass dies im Gerichtsurteil des Bezirksrichters Sobel, der vor über einem Monat die Gebte der Frauen der Mauer "nach ihrem Brauch" als legal erklärt hatte, nicht enthalten sei. Torarollen gibt es nur in der Männerabteilung der Mauer, eigene Torarollen sollen nicht mitgebracht werden. In der Vergangenheit stiegen die Frauen zum archäologischen Park des Robinson Bogen hinab und lasen dort aus der Tora. Der archäologische Park ist eine Verlängerung der Westmauer des Tempelbezirks.
(COPYRIGHT: Michael Krupp, epd Nachdruck nur mit Genehmigung des Verfassers)
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