Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
13.07.2022 - Nr. 1999
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Religiöse Diversität und ihre Darstellung



US-Regierung bemängelt Steuerungleichheit von Religionsgemeinschaften in der Schweiz

[KATH.ch (Schweiz)]
Zürich/Schweiz | 12.07.2022 |APD | Die US-Regierung bemängelt in ihrem jährlichen Report «International Religious Freedom: Switzerland» die Steuerungleichheit von Religionsgemeinschaften in der Schweiz. Explizit erwähnt werden darin die evangelischen Freikirchen, die in der Schweiz im Vergleich mit den Landeskirchen ungleich behandelt werden...

Humanistische "Seelsorge"? Nein Danke



Von Thomas Heinrichs | Religionsgemeinschaften bieten Seelsorge in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen an. Humanistische Organisationen diskutieren darüber, inwieweit analog zur religiösen Seelsorge in diesen Bereichen auch eine nicht-religiöse, humanistische Lebensberatung angeboten werden sollte – und wie man diese nennen soll...

"Aggressive Entfremdung von Gesellschaft und Staat"

[HUMANISTISCHER PRESSEDIENST]
"Die Zeugen Jehovas haben im Anerkennungsverfahren falsche oder beschönigende Angaben gemacht. Die Verleihung des Körperschaftsstatus an die Zeugen Jehovas in den deutschen Bundesländern muss folglich rückgängig gemacht werden." Zu diesem Fazit gelangt das Institut für Weltanschauungsrecht (ifw) in einem juristischen Kommentar, der gestern veröffentlicht wurde...

Religiöse Diversität und ihre Darstellung



Von Anne Beutter | Diversität ist in aller Munde. Und so beschäftigt sich auch die Religionswissenschaft mit religiöser Vielfalt. Dies hat weitreichende Konsequenzen: was und wie als vielfältig beschrieben wird, beeinflusst auch die gesellschaftliche Wahrnehmung von Vielfalt...

Wien: Internationales Symposion über "Messianische Juden"



08.07.2022 Tagung an Universität Wien vom 11. bis 13. Juli an Universität Wien - Veranstalter Tück: "Messianische Juden sind für Israel-vergessene Theologie eine produktive Irritation"...

Weltkirchenrat ruft Biden zur Hilfe für Christ*innen in Jerusalem auf

[SONNTAGSBLATT]
12.07.2022 Der Weltkirchenrat fordert US-Präsident Joe Biden vor dessen Nahost-Reise auf, den Christ*innen in Jerusalem zu helfen. Diese seien durch Enteignungen und radikale Gruppen zunehmend bedroht, schreibt Generalsekretär Ioan Sauca in einem offenen Brief...

Theologisches Studienjahr Jerusalem von DAAD-Kürzungen betroffen

[KATHOLISCH.de]
12.07.2022 Die Bundesregierung will beim Deutschen Akademischen Austauschdienst sparen. Das hat große Auswirkungen auf die Förderung des internationalen Wissenschaftsaustauschs. Auch das Theologische Studienjahr Jerusalem ist betroffen...

Christian Rutishauser ist Jesuit, Priester und lebenslanger Pilger



Von Eva Meienberg | Ein mystisches Erlebnis hat Christian Rutishauser von der Zufälligkeit und Sinnlosigkeit des Lebens erlöst. Im Jesuitenorden hat er einen Platz in der Kirche gefunden. Mit fremdem Blick schaut der Judaist auf die Kirche und sieht ihre Zukunft in der Mystik...




Weder Apologetik noch Polemik



Von Daniel Hoffmann | Joseph Klausners vor 100 Jahren erschienenes Buch über den Juden Jesus bleibt aktuell...






Nicht ganz koscher - Eine göttliche Komödie

Drei Religionen. Zwei Männer. Ein Kamel.

In die Wüste geschickt hat sich Ben (Luzer Twersky) glatt selbst. Um den Verkuppelungsversuchen seiner Familie zu entgehen, bietet sich der ultraorthodoxe Jude aus Brooklyn kurzerhand an, nach Alexandria zu fliegen, um die eins größte jüdische Gemeinde der Welt zu retten. Die braucht nämlich dringend den zehnten Mann, um das anstehende Pessachfest zu feiern. Zu dumm nur, dass Ben seinen Flug verpasst und sich allzu leichtsinnig für den Landweg entscheidet. Als er mitten in der Wüste Sinai aus dem Bus fliegt, ist Adel (Haitham Omari), ein mürrischer Beduine auf der Suche nach seinem entlaufenen Kamel, seine letzte Hoffnung. Vorwärts geht es für beide Männer nur gemeinsam, aber wie vereint man 613 jüdische Glaubensregeln mit den archaischen Gesetzen der Wüste? Als auch noch das Auto den Geist aufgibt, geht es bald nicht mehr nur ums gemeinsame Essen, sondern ums nackte Überleben…
 
Regie und Drehbuch dieser turbulenten, in der Wüste Sinai angesiedelten, Culture-Clash-Komödie verantworten Stefan Sarazin („Nitschewo“) und Peter Keller, die für das Drehbuch bereits die LOLA für den Deutschen Drehbuchpreis erhielten. NICHT GANZ KOSCHER- Eine göttliche Komödie“ ist eine Produktion von Fritjof Hohagen von enigma film mit Stefan Sarazin und Peter Keller, Koproduktion mit Studio Babelsberg, D-Facto Motion GmbH, Bayerischer Rundfunk (BR) und Arte. Gefördert wurde das Projekt vom FFF Bayern, der FFA, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und dem DFFF.
 
Die Hauptrolle des orthodoxen Juden Ben spielt Luzer Twersky bekannt durch das mehrfach ausgezeichnete Drama „Felix und Meira“ (2014) sowie die Netflix-Dokumentation „One of Us“ (2017). Als chassidischer Jude der ultraorthodoxen Gemeinde in Brooklyn ist er in der Dokumentation einer der Protagonisten, der aus der engen religiösen Gemeinschaft ausgestiegen ist, um seinen Traum, Schauspieler zu werden, verwirklichen zu können.

Haitham Omari als Adel ist bekannt für Hauptrollen im preisgekrönten Drama „Bethlehem“ von Yuval Adler sowie dem Sundance-Gewinner „Sand Storm“.

Hier geht’s zum Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=bjNj8J6iAas


Zwei in der Wüste



Premiere beim Fritz-Gerlich-Preis: Zum ersten Mal gewinnt eine Komödie. Die Regisseure haben ein schwieriges Thema leicht verpackt. Das wurde von der Jury honoriert...

Popularklage zum Schulfach "Islamischer Unterricht" abgewiesen



08.07.2022 Vor einem Jahr beschloss der Bayerische Landtag die Einführung des Schulfachs "Islamischer Unterricht". Gegen diesen Beschluss reichten säkulare Organisationen Popularklage am Bayerischen Verfassungsgerichtshof ein. Die Klage wurde am 28. Juni abgewiesen...

Schweizer Islamforscher Ramadan droht Vergewaltigungsprozess in Frankreich



13. Juli 2022 Die Pariser Staatsanwaltschaft hat den umstrittenen Islamwissenschaftler Tariq Ramadan wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung von vier Frauen angeklagt. Ramadan stammt aus der Schweiz und ist Enkel von Hassan al-Banna, einem Mitbegründer der Muslimbrüder...

Das Opferfest in Zeiten der Krisen

[DOMRADIO]
Für muslimische Gläubige ist das Opferfest das höchste Fest im Jahr und ein richtiges Familiefest. Wie kann es nach zwei Jahren der Einschränkungen gefeiert werden und was gehört traditionell zum Fest dazu? Interview mit Prof. Dr. Thomas Lemmen (Experte für den christlich-islamischen Dialog im Erzbistum Köln...




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