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ISSN 1612-7331
12.11.2018 - Nr. 1802
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»Ein Spiel mit dem Antisemitismus«



Neonazis und Burschenschafter wettern gegen geplantes Shoa-Denkmal

[DER STANDARD (Österreich)]
Ehemaliger "Einzelfall" und Gefährten von Gottfried Küssel haben ein neues Thema...

Antisemitismus in Frankreich: Immer mehr Juden ziehen nach Israel



Von Cyril Fourneris | In Frankreich gibt es die größte jüdische Gemeinde in Europa: Dort leben etwa 550.000 Juden. Viele von ihnen fühlen sich seit geraumer Zeit nicht mehr sicher in ihrem Land...

Friedrich-Ebert-Stiftung setzt Preisvergabe an Women's March aus



Von Matthias Meisner | Die US-Protestbewegung Women's March sollte den Menschenrechtspreis der SPD-nahen Stiftung bekommen. Doch nun gibt es Antisemitismus-Vorwürfe...

Shootingstars - und Feinde Israels?



Von Christoph Sydow | Die Demokraten feiern Ilhan Omar und Rashida Tlaib - die ersten Musliminnen im US-Repräsentantenhaus. Doch sind sie auch Judenhasserinnen und Israelgegnerinnen, wie Kritiker behaupten? Eine Analyse ihrer Äußerungen...

»Ein Spiel mit dem Antisemitismus«



Jeffrey Herf ist Geschichtsprofessor an der Universität ­Maryland. Er forscht auf dem Gebiet der Geistes- und Kulturgeschichte Europas. Im Gespräch äußert sich Herf über Verschwörungstheorien, die obsessive Beschäftigung mit Israel und die Rolle der Medien bei der ­Bekämpfung und ­Verbreitung von Vorurteilen und Hass...

„Die Politik unterschätzt den Sport“



Alon Meyer, Präsident von Makkabi Deutschland, spricht im Interview über Integration und Antisemitismus im jüdischen Sportalltag...

Hassmails an Bonner Synagogen-Gemeinde



Von Marion Steeger | Dr. Margaret Traub ist seit 30 Jahren Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Bonn. Sie blickt mit großer Sorge auf die aktuellen antisemitischen Vorfälle...

Mit Offenheit gegen Antisemitismus



Von Claus-Jürgen Göpfert | Das Jüdische Museum Frankfurt lädt mit einem vielfältigen Programm vom 10. bis zum 15. November auf seine Baustelle ein...

Humor und Antisemitismus: Die Schärfe des jüdischen Witzes

[DEUTSCHLANDRADIO]
Von Peter Kaiser | Das Schreckliche weglachen: Oft die einzige Möglichkeit, sich zu wehren. Vielleicht deshalb taucht das Thema Antisemitismus so häufig im jüdischen Witz auf. Er ist ohnehin immer eine Waffe der Schwachen gewesen...

Antizionismus ist Antisemitismus



Von Gusti Braverman | Wer sich an die antijüdischen Pogrome vor 80 Jahren erinnert, sollte auch die Zeichen der Gegenwart verstehen. Die Denunziation des Zionismus trägt alle Elemente des alten Antisemitismus in sich. [Die Autorin ist Vorsitzende der Diaspora-Abteilung der World Zionist Organization] ...

Knobloch: AfD hat "richtigen Judenhass in Gang gebracht"



Charlotte Knobloch, die frühere Vorsitzende des Zentralrats der Juden, erhebt schwere Vorwürfe gegen die AfD. In Frankreich ist die Zahl antisemitischer Übergriffe massiv angestiegen...

RIAS jetzt bundesweit



Von Jérôme Lombard | Zentralrat und ZWST unterstützen Meldesystem...

NRW-Landesregierung hat Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zur Antisemitismusbeauftragten berufen

Düsseldorf - Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat am Dienstag Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zur Antisemitismusbeauftragten des Landes berufen. Mit der Ernennung der ehemaligen Bundesjustizministerin setzt die schwarz-gelbe Koalition nach eigenen Angaben den fraktionsübergreifenden Beschluss des Landtags zur Berufung einer solchen Beauftragten um. Das neugeschaffene Ehrenamt wird damit erstmalig besetzt.

Die Beauftragte soll präventive Maßnahmen der Antisemitismusbekämpfung initiieren und koordinieren sowie als Ansprechpartnerin für Opfer antisemitischer Übergriffe fungieren. Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) erklärte: "Angesichts der Tatsache, dass in Nordrhein-Westfalen die größte jüdische Gemeinschaft der Bundesrepublik beheimatet ist, erfordert die Zunahme antisemitischer Vorfälle, dass NRW institutionell auf die Herausforderung des Antisemitismus reagiert."
 
Die entschiedene Bekämpfung des Antisemitismus ist laut Laschet "eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die mit der Ernennung einer Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt und begleitet werden soll." Ihm sei die Berufung gerade im Hinblick auf den 80. Jahrestag der Reichspogromnacht auch persönlich ein wichtiges Anliegen. Leutheusser-Schnarrenberger bringe die besten Voraussetzungen für dieses Amt mit.
 
Sie habe in ihrem bisherigen Werdegang "eine enorme Expertise in Fragen von Rechtsstaatlichkeit und Minderheitenschutz bewiesen" und stehr auch als politisch anerkannte Persönlichkeit für den Schutz des Rechtsstaats und das Engagement gegen Antisemitismus, so der Ministerpräsident weiter. Leutheusser-Schnarrenberger selbst erklärte, sie halte es für eine wichtige Aufgabe in unserer Demokratie, "jeder Religionsfeindlichkeit energisch entgegen zu treten und alles zu tun, damit Menschen jüdischen Glaubens ihre Religion in Deutschland ohne Angst vor Bedrohung leben können."
 
Da leider antisemitische Übergriffe und Gefährdungen zugenommen haben, möchte sie sich in ihrer alten Heimat Nordrhein-Westfalen" in dieser neuen Funktion für Toleranz und gegenseitigen Respekt einsetzen und sichtbar machen, dass Menschen jüdischen Glaubens willkommen sind." Die Antisemitismusbeauftragte wird dem Landtag jährlich einen Bericht über ihre Arbeit vorlegen und darin Maßnahmen zur Bekämpfung des Antisemitismus empfehlen. Die Antisemitismusbeauftragte wird funktional dem Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten zugeordnet. 

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext Journalistenbüro)





Lutheraner setzen Zeichen gegen Rechtspopulismus

[EKD]
Synode der VELKD wendet sich gegen rassistische und antisemitische Äußerungen...

Neonazis ziehen mit Fackelmarsch durch Magdeburg



80 Jahre nach den Novemberpogromen ziehen 1000 Rechtsextreme mit ausländerfeindlichen Parolen durch die Straßen...

„Die Geschichtsfälscher streben letztendlich einen anderen Staat an“



Von Claus Christian Malzahn | Bei der Erinnerung an die Pogrome vor 80 Jahren in der Gedenkstätte Buchenwald warnt der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes vor Geschichtsrevisionismus. Seine Kritik zielt auf die AfD – deren Beobachtung von seiner Behörde geprüft wird...

Wenn Rechtsextreme Patrouille laufen



Von Franziska Peter | Ausgestattet mit einer Art Uniform, veranstalteten die Anhänger der NPD Rundgänge durch Döbeln, Roßwein und Freiberg. Experten beobachten die neuen Aktivitäten der Partei wachsam...




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