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ISSN 1612-7331
16.10.2018 - Nr. 1795
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Globaler Antisemitismus



Trainings zur kritischen Auseinandersetzung mit Antisemitismus in Saarbrücken (21.11.), Rostock (28.11.) und Nürnberg (5.12.)

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt herzlich ein zu "Gekonnt handeln - Kritische Auseinandersetzung mit Antisemitismus". Das Methoden-Training findet mehrfach und an unterschiedlichen Orten statt. Am 21. November 2018 in Saarbrücken, am 28. November 2018 in Rostock und am 5. Dezember 2018 in Nürnberg werden auch jeweils unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

Schlechte Witze und Beleidigungen, Verschwörungstheorien oder antisemitische Rufe auf Dem onstrationen. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen und gibt Einblick in die Lebenswirklichkeit vieler Jüdinnen und Juden, für die Diskriminierung und Vorurteile alltäglich sind. Viele stellen sich Antisemitismus aber auch mutig entgegen. Sie diskutieren, klären auf, organisieren Workshops.

Für diese Menschen hat die bpb die Methoden-Handreichung "Gekonnt handeln - Kritische Auseinandersetzung mit Antisemitismus" entwickelt. Darin werden Methoden und Aktivitäten zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus im Alltag vorgestellt, die von Praktikerinnen und Praktikern bereits seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt werden.

Mit Fokus auf jeweils unterschiedliche Methoden aus der Handreichung werden die Trainings in Saarbrücken, Rostock und Nürnberg in Kooperation mit dem Verein BildungsBausteine e.V. (Berlin), der Bildungsstätte Anne Frank e.V. (Frankfurt) oder der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (Berlin) umgesetzt.

Die einzelnen Akzentsetzungen sowie weitere Informationen zu den Trainings und die Links zur Anmeldung finden Sie unter: www.bpb.de/gekonnt-handeln

Das Training richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der schulischen und außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung, aus der Fortbildung und aus Vereinen, Verbänden, Initiativen und Bündnissen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.

Bei Interesse bitten wir um schnelle Anmeldung, da die Teilnehmerzahl auf maximal 25 Personen begrenzt ist.

Auf einen Blick:
"Gekonnt handeln - gegen Antisemitismus" in Saarbrücken
Zeit: 21.11.2018, 9:30 bis 17 Uhr
Ort: Best Western Victor’s Residenz - Hotel Rodenhof, Kálmánstraße 47-51, 66113 Saarbrücken
Anmeldung: Anmeldung bis 14.11.2018 möglich
Teilnahmegebühr: Der Teilnahmebeitrag beträgt 10,- Euro.

"Gekonnt handeln - gegen Antisemitismus" in Rostock
Zeit: 28.11.2018, 9:30 bis 17 Uhr
Ort: pentahotel Rostock, Schwaansche Str. 6, 18055 Rostock
Anmeldung: Anmeldung bis 21.11.2018 möglich
Teilnahmegebühr: Der Teilnahmebeitrag beträgt 10,- Euro.

"Gekonnt handeln - gegen Antisemitismus" in Bochum
Zeit: 5.12.2018, 9:30 bis 17 Uhr
Ort: Park Inn by Radi sson Nürnberg, Sandstr. 2-8, 90443 Nürnberg
Anmeldung: Anmeldung bis 28.11.2018 möglich
Teilnahmegebühr: Der Teilnahmebeitrag beträgt 10,- Euro.

Kontakt für inhaltliche Rückfragen:
Bundeszentrale für politische Bildung
Fachbereich Extremismus
Martin Langebach
Tel +49 (0)228 99515-566
martin.langebach@bpb.de


Bombenanschlag auf jüdischen Gemeindechef



Tatarstan - Über die Motive ist bislang nichts bekannt. Abramovich wird zurzeit in einem Krankenhaus behandelt...




«Verräter»-Geschrei im Netz



Das Portal Judas Watch will «anti-weisse Verräter» auflisten und vermeintlichen «jüdischen Einfluss» in der Welt aufzeigen. Das englischsprachige Portal an die Öffentlichkeit gezogen hat der österreichische Politiker Matthias Strolz, der bis vor kurzem als Abgeordneter der Neos im Nationalrat sass. Auf Twitter fragte er: «Werden schon Deportationslisten erstellt?»...

Antisemitische Hetzseite hat erstaunlichen Fokus auf Österreich



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Theologe kritisiert Palästinenser-Schau in Kirche



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Vegan-Washing – Wie der Antisemitismus die Tierrechtsbewegung unterwandert



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Globaler Antisemitismus



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Von Severin Weiland | Der AfD-Vorstand leitet ein neues Ausschlussverfahren gegen Wolfgang Gedeon ein. Grund ist ein neues Buch des Parteimitglieds aus Baden-Württemberg - und eine Attacke gegen die jüdische AfD-Vereinigung...

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[SÄCHSISCHE ZEITUNG]
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