Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
19.07.2018 - Nr. 1783
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Langzeitstudie „Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses"




Ganz aus Versehen den Holocaust geleugnet



Von Patrick Schlereth | Unabsichtliche Blödheit ist offenbar die ultimative Entschuldigung für Facebook-Chef Zuckerberg, wenn jemand den Holocaust leugnet. Unser Kommentar...




»Judenliste« in Niederösterreich?

[NEUES DEUTSCHLAND]
Von Michael Bonvalot | FPÖ könnte Registrierung orthodoxer Juden geplant haben / Erste Pläne stammten von der Sozialdemokratie...

FPÖ-Landesrat will Zugang zu koscherem Fleisch einschränken



FPÖ-Landesrat Waldhäusl will das Schächten in Niederösterreich einschränken. Die Israelitische Kultusgemeinde sorgt sich, dass Juden sich beim Kauf von koscherem Fleisch künftig namentlich registrieren lassen müssen...

Österreichisches Bundesland erwägt Registrierung von Juden



„Erinnert an die dunkelsten Kapitel unserer Geschichte“: In Österreich ist das Entsetzen groß über eine mögliche Erfassung von Juden, die koscheres Fleisch kaufen wollen...

Rituelle Schlachtungen: Wie Gottfried Waldhäusl Fleischkäufer registrieren will

[DER STANDARD (Österreich)]
Der FPÖ-Landesrat hat sich mit der jüdischen Community angelegt, weil er geschächtetes Fleisch strenger kontrollieren möchte. DER STANDARD hat Antworten auf drängende Fragen gesucht ...

Regeln für koscheres Fleisch: Streit zwischen FPÖ und SPÖ entbrannt



FPÖ-Landesrat verweist auf Vorschläge von SPÖ-Vorgänger – IKG-Präsident Deutsch kritisiert Pläne scharf – ÖVP-Schneeberger: "Es wird eine Art Registrierung geben müssen"...

Angriff auf die Religionsfreiheit?



Von Alexia Weiss | In Niederösterreich geschächtetes Fleisch soll künftig nur mehr an Juden und Jüdinnen verkauft werden, die nachweislich koscher essen- und daher eine entsprechende Genehmigung zum Kauf von koscherem Fleisch erhalten haben. Nur sie hätten einen Bedarf, wird argumentiert...

Moraltheologe: Waldhäusl-Vorschlag "diskriminiert Religionen"



 Für den Linzer Moraltheologen Michael Rosenberger ist der Vorstoß des niederösterreichischen FPÖ-Landesrats Gottfried Waldhäusl zum Schächten eine "Diskriminierung bestimmter Religionen". Mit Tierschutz habe das zumindest nichts mehr zu tun...




Xavier Naidoo darf nicht Antisemit genannt werden



Xavier Naidoo hat sich erfolgreich gegen Antisemitismus-Vorwürfe gewehrt. Das Landgericht Regensburg untersagt es einer Referentin der Amadeu-Antonio-Stiftung, den Sänger als Antisemiten zu bezeichnen...

Naidoo laut Gericht kein Antisemit



Öffentlich hatte die Referentin einer Stiftung den Sänger Xavier Naidoo als Antisemiten bezeichnet. Dagegen zog der Sänger vor Gericht...

Xavier Naidoo darf nicht „Antisemit“ genannt werden



Von Martin Jockel | Der Sänger Xavier Naidoo hat sich vor Gericht das Recht erstritten, nicht als Antisemit bezeichnet werden zu dürfen. Die Kritik an seinen politischen Aussagen reißt dennoch nicht ab. Die Bildungsstätte Anne Frank kritisiert das Urteil...

"Ein fatales Signal für die politische Bildung"

[DER SPIEGEL]
Von Tobias Lill | Xavier Naidoo fällt seit Jahren mit zweifelhaften Äußerungen, Auftritten und Songtexten auf. "Antisemit" darf man ihn trotzdem nicht nennen, wie ein Gericht befand. Die Begründung ist ernüchternd...

Man muss das Gift benennen



Von Andreas Borcholte | Xavier Naidoo darf nicht Antisemit genannt werden, obwohl einige seiner Liedtexte antisemitische Klischees bedienen. Das lässt viel Spielraum für alle, die mit Hass und Ressentiments zündeln wollen. Ein Kommentar...

"Er könnte zu einem populistischen Brandstifter werden"



Vorreiter des politischen Populismus: In dieser Rolle sieht Medienwissenschaftler Marcus Kleiner den Sänger Xavier Naidoo. Beim Antisemitismus-Urteil zugunsten Naidoos sei auf dessen öffentliche Äußerungen offenbar nicht eingegangen worden...






Antisemitismus 2.0: Antisemitismen haben im Netz stark zugenommen



Antisemitismus 2.0: Antisemitismen haben im Netz stark zugenommen. Langzeitstudie zum Thema „Judenfeindschaft als kulturelle Konstante und kollektiver Gefühlswert im digitalen Zeitalter“ erschienen...

Immer mehr Antisemitismus im Internet



IIn sozialen Medien findet sich überall Antisemitismus, zeigt eine Studie der TU Berlin. Speziell Judenhass mit Bezug auf Israels Politik werde immer häufiger toleriert...

»Echte Bedrohung«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
TU-Studie sieht starke Zunahme von Judenhass im Internet. Zentralrat der Juden fordert mehr Aufklärung...

Es wird schlimmer, Tag für Tag

[FAZ]
Von Paul Ingendaay | In Berlin wurde die bisher größte Studie zum Antisemitismus und der „Netzkultur des Hasses“ vorgestellt. Sie beweist: Die Klischees sind lebendiger denn je...

Gewaltphantasien und NS-Vergleiche



Von Paul Starzmann | Studie: Antisemitismus im Internet hat massiv zugenommen. Judenhass ist "integraler Bestandteil der Webkommunikation 2.0"...

Im Netz nimmt der Judenhass stark zu



Von Karin A. Wenger | In sozialen Netzwerken finden sich überall antisemitische Äusserungen, wie eine neue Studie zeigt. Dabei bedienen sich Verfasser vom linken sowie vom rechten politischen Lager sehr ähnlicher antisemitischer Stereotype...

"Echte Bedrohung"



Antisemitismus im Internet hat laut einer Studie der Technischen Universität Berlin stark zugenommen. Vor allem Twitter und Facebook trügen dazu bei, dass judenfeindliches Gedankengut weitergetragen werde. Für die Studie wurden mehr als 300.000 Texte ausgewertet...

Die Marktschreier



Von Amrai Coen | Der Nahostkonflikt mitten in Berlin: Ein Israeli wirft einem Palästinenser Judenhass vor. Ist die Anschuldigung berechtigt? ...

Genauer hinschauen



Religiöse Anfeindungen nehmen im Netz zu. Angesichts auch wachsenden Antisemitismus im Internet fordert nun der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, eine Überprüfung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes...

Langzeitstudie „Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses"

Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel
(Technische Universität Berlin):


Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses.
Judenfeindschaft als kulturelle Konstante und kollektiver Gefühlswert im digitalen Zeitalter



Berlin, Juli 2018


In welchen Manifestationen tritt Antisemitismus im 21. Jahrhundert in Erscheinung? Welche Stereotype werden kommuniziert? Und welche Rolle spielt die emotionale Dimension beim aktuellen Judenhass?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich im Rahmen der empirischen Antisemitismusforschung die von 2014 bis 2018 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Langzeitstudie zur Artikulation, Tradierung, Verbreitung und Manifestation von Judenhass im digitalen Zeitalter unter der Leitung der Kognitionswissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel.

Ergebnisse der Langzeitstudie
"Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses"

Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses - Kurzfassung

Die ausführliche Darstellung der Forschungsergebnisse in Langfassung:
Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses - Langfassung





An Münchner Kindergärten: Weitere Nazi-Drohbriefe aufgetaucht



Von Ralph Hub | Die Polizei fährt Streife vor Kindergärten in München. Ihre Präsenz soll Eltern, Kinder und Betreuer beruhigen, nachdem erneut Drohbriefe aufgetaucht sind...

AfD träumt von rechter „Zeitenwende“

[BLICK NACH RECHTS]
Von Rainer Roeser | - Ein Vierteljahr vor der Landtagswahl präsentiert sich die bayerische AfD als Partei, die die parlamentarische Demokratie beschädigt, Grundrechte negiert und gesellschaftspolitisch in die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückdrängt...

"Was es im Aussteigerprogramm nicht gibt, ist eine Gehirnwäsche"



In Sachsen wurde 2011 ein Aussteigerprogramm für Personen aus der extremistischen Szene gegründet. Mittlerweile kümmern sich die Berater auch um Islamisten und Dschihadisten. Wir haben mit einem von ihnen gesprochen. Interview...

Nicht neu



Von Ernst Kovahl | Die extreme Rechte hat immer wieder mit eigenen Organisationen versucht, in Betrieben Fuß zu fassen – bisher erfolglos...




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