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 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Eine evangelische Akademie und die Hamas
Der weite Weg zur Versöhnung
[INFORMATIONSDIENST WISSENSCHAFT]
Der renommierte Sozialpsychologe Prof. Dr. Arie Nadler (Tel Aviv) ist erster „Scientist in Residence“ an der Universität Jena / Öffentliche Vortragsreihe beginnt am 12. Mai um 18 Uhr...
Opfer des Amtsschimmels
Von Thomas Gassmann | Es hätte ein kleines Symbol der Versöhnung werden können zwischen Juden und Deutschen. Aber der Amtsschimmel verhinderte ein Happy End. Die unglaubliche Geschichte des BSC-Torhüters Gil Shohat. Die Geschichte eines hochtalentierten Fußballers zwischen Hoffnung und Bürokratenwahnsinn...
Wir können Frieden mit allen Nachbarn erreichen
Von Yoram Ben-Zeev | Der Botschafter des Staates Israel in Deutschland sieht es als vorrangige Aufgabe seines Landes, im Nahostkonflikt die Mauer des Hasses zu durchbrechen. [Der Autor ist israelischer Botschafter in Berlin] ...
Eine evangelische Akademie und die Hamas
DEUTSCHER KOORDINIERUNGSRAT der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
In ihrer jüngsten Ausgabe druckte die Jüdische Allgemeine Wochenzeitung einen Kommentar des evangelischen Präsidenten des DKR, Ricklef Münnich, zu einer Tagung der Evangelischen Akadademie Bad Boll ab, die einen Vertreter der radikalismalischen Hamas als Referenten eingeladen hatte. Der Kommentar hat folgenden Wortlaut:
Als „Partner für den Frieden“ will die Evangelische Akademie Bad Boll auf einer Tagung im Juni die Hamas vorstellen. Die darf das gleich selber tun, in Person von „Basem Naim, Gesundheitsminister, Gaza, anschließend Aussprache“.
Über „Pläne und Ideen für das Miteinander aus Sicht der Hamas“ soll der „Minister“ reden. Doch was könnte er überhaupt sagen? In dieser Woche erst lehnte die Hamas die Wiederaufnahme indirekter palästinensisch-israelischer Verhandlungen kategorisch ab. Für die Hamas gibt es keinen Staat und Dialogpartner Israel!
Wie naiv ist man in Bad Boll, wenn man fragt: „Warum wird die Hamas vom Westen isoliert?“ Für die Antwort braucht es keine Tagung. Solange die Hamas nicht in Abkehr von Gewalt die Existenz des Staates Israel anerkennt, kann sie in kirchlichem Haus kein Gesprächspartner sein. Eine Akademie, die das ignoriert, nennt sich fälschlich evangelisch – wenn denn die in den Kirchen mühsam wiedergewonnene biblisch fundierte Erkenntnis einer „tiefen Solidarität mit Israel“ (Wolfgang Huber) mehr ist als ein Lippenbekenntnis!
Ricklef Münnich (Ev. Präsident des DKR)
Akademie lädt Hamas zur Podiumsdiskussion ein
Von Michael Borgstede | Die EU stuft die Hamas als Terrororganisation ein, die sich "der Vernichtung des Staates Israel verschrieben" hat. Dennoch sollen drei deutsche Parlamentarier an einer Podiumsdiskussion mit einem Hamas-Funktionär teilnehmen. Die Veranstalter sehen die Hamas sogar als "Partner für den Frieden" ...
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