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ISSN 1612-7331
21.05.2015 - Nr. 1577
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Letzte Option: Auswandern nach Deutschland



"Ich war das letzte Mal in Israel in einer Synagoge"



Von Gerald Beyrodt | Viele Israelis leben in Deutschland, allein in Berlin sind es Schätzungen zufolge 18.000 Menschen. Dort machen Israelis als Künstler von sich reden, komponieren, bieten koscheres Catering oder Hebräisch-Unterricht. Nur in jüdischen Gottesdiensten sind sie selten zu finden...

Letzte Option: Auswandern nach Deutschland



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Zuerst gab es Geheimdienstkontakte zu Israel

[DIE WELT]
Von Lord Weidenfeld | Vor 50 Jahren nahmen Israel und die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen auf. Doch schon Jahre davor begann ein Gesprächsaustausch, der immer reger wurde und bis ins Bundeskanzleramt reichte...

Blatter hegt Hoffnungen



Von Ulrich Schmid | Fifa-Präsident Joseph Blatter hat sich in Jerusalem und in Ramallah um eine Lösung des Fussballstreits zwischen Palästina und Israel bemüht. Erste Kompromisse zeichnen sich ab.




NRW-Landtag würdigt Freundschaft zu Israel

Düsseldorf - 50 Jahre nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel hat der nordrhein-westfälische Landtag am Donnerstag die engen Beziehungen beider Länder gewürdigt. Die Abgeordneten beschlossen einstimmig einen fraktionsübergreifenden Antrag, in dem die Landesregierung unter anderem gebeten wird, die politischen Beziehungen zu Israel und den Palästinensern auf hohem Niveau fortzuführen und weiter zu vertiefen, erklärte ein Sprecher des Parlaments.

Am 12. Mai 1965 hatten beide Länder diplomatische Beziehungen aufgenommen – ein Meilenstein der Aussöhnung nach dem Holocaust. Vorausgegangen war unter anderem das Luxemburger Abkommen von 1952, mit dem die Bundesrepublik Verantwortung für die Folgen des Holocaust übernommen hatte, sowie das Treffen zwischen dem israelischen Premierminister David Ben-Gurion und Bundeskanzler Konrad Adenauer am 14. März 1960 im New Yorker Hotel Waldorf Astoria.

In ihrem gemeinsamen Antrag betonen die Fraktionen, dass mit dem 12. Mai 1965 "ein neues Kapitel der Beziehungen zwischen Deutschen und Juden" begonnen habe. Diese Kontakte seien bis heute "von Versöhnung, Solidarität, Einsatz für den Frieden und Partnerschaft geprägt", hieß es weiter. NRW engagiere sich seit Jahrzehnten kontinuierlich für die Verständigung und die Zusammenarbeit mit Israel.

Die Landesregierung wird auch gebeten, insbesondere den persönlichen Kontakt von Schülerinnen und Schülern sowie Jugendlichen und Studenten beider Länder weiterhin aktiv zu fördern. Antisemitischen Tendenzen müsse "mit allen rechtlichen Mitteln und den zur Verfügung stehenden bildungspolitischen Instrumenten" entgegengetreten werden.

Landtag und Landesregierung werden am 1. Juni einen ganzen Tag lang an die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel erinnern. Zu einer großen Festveranstaltung ab 17 Uhr haben Landtagspräsidentin Carina Gödecke und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) mehrere hundert Gäste eingeladen. Bereits zuvor findet im Parlament ein Israelprojekttag für Schülerinnen und Schüler statt. Abgerundet wird das Programm durch die Ausstellung "Schau mich an" über die Arbeit der Begegnungsstätte Givat Haviva mit jüdischen und arabischen Jugendlichen.

(Copyright: Andreas Rehnolt;
Microtext-Journalistenbüro)




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