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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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11.04.2011 - Nr. 1244 |
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Wie deutsche Soldaten zu Kriegsverbrechern wurden
Unrechtsbewusstsein in Grenzen
[SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Von Ira Mazzoni | Werke von Gauguin und van Gogh mussten an Göring überstellt werden: Das Frankfurter Städel Museum stellt sich seiner Geschichte...
Wie deutsche Soldaten zu Kriegsverbrechern wurden
Von Sven Felix Kellerhoff | Sönke Neitzel und Harald Welzer haben 150.000 Blatt britische Abhörprotokolle ausgewertet. Der Gruppendruck trieb deutsche Soldaten zu den Grausamkeiten...
"Was befohlen wurde, musste ich machen"
Von Ben Segenreich | Am Montag jährt sich zum 50. Mal der geschichtsträchtige Prozess gegen den österreichischen SS-Oberstleutnant Adolf Eichmann...
Beginn eines Heilungsprozesses
Von Indra Kley | Vor 50 Jahren begann in Jerusalem der Prozess gegen Adolf Eichmann. Ein Wendepunkt in der Wahrnehmung des Holocaust in Israel und der Welt...
In der Sache Adolf Eichmann
Von Patrick Bahners | Vor fünfzig Jahren, am 11. April 1961, begann der Prozess gegen Adolf Eichmann. Der Judenreferent des Reichssicherheitshauptamts war des millionenfachen Mordes angeklagt. Doch in Jerusalem stand mehr zur Verhandlung als nur individuelle Schuld...
"Es war nicht leicht, ruhig zu bleiben"
Gabriel Bach, stellvertretender Ankläger im Eichmann-Prozess, über seine erste Begegnung mit dem NS-Verbrecher, Kritik am Verfahren und seine Ansicht, dass der Prozess Jugendlichen in Israel ein Gefühl der Scham genommen hat. Interview ...
"Tüchtig, klug, womöglich sogar charmant"
Vor 50 Jahren begann der Prozess gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann. Die neuere Forschung zeigt: Die Täter waren zumeist keine asozialen Verbrecher. Sie waren, wie der Fall Werner Best zeigt, intellektuelle Überzeugungstäter. Interview mit dem Historiker Ulrich Herbert ...
"Das Verfahren war ein Paukenschlag"
Vor 50 Jahren, am 11. April 1961, begann in Israel der Prozess gegen Adolf Eichmann, den Organisator des Holocausts an Millionen Juden. Der Jurist Gerd Hankel erklärt im Interview die Bedeutung des Prozesses für das moderne Völkerrecht...
"Man war mit Hass erfüllt auf Eichmann"
Verkörperte Eichmann die "Banalität des Bösen"? War er Befehlsempfänger oder besessener Massenmörder? Moshe Zimmermann, Historiker an der Hebräischen Universität Jerusalem, sieht im "Schreibtischtäter" die übelste Form des Mörders - und fragt auch danach, warum Mossad und BND weiter ihre Archive verschlossen halten. Interview ...
Eichmann beruhigte: Der Name GLOBKE sage ihm nichts
Von René Heilig | Die versprochene Aufarbeitung der BND-Geschichte kann um das Kanzleramt keinen Bogen machen – bis heute nicht...
Die Aktualität des Bösen
Von Torsten Haselbauer und Martin Krauss | Auch 50 Jahre nach dem Eichmann-Prozess in Jerusalem verweigert die Bundesregierung die Öffnung aller Akten. Dabei wussten Kanzler Adenauer und sein Staatssekretär Globke schon vor 60 Jahren, wo sich Eichmann aufhielt. Wurde der Organisator der Shoah von Westdeutschland geschützt?...
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